Projekt 52: Geheime Orte

Geheime Orte

Orte der Besinnung,
ein Platz für die Seele,
vom Herz ernannt
in den Stürmen des Alltags.

Die Idee zum Foto war eigentlich anders, doch ich finde einfach noch die Zeit, zu dem Ort zu gehen, den ich fotografieren wollte. Dieser Ort ist auch durch eine Bank gekennzeichnet, bietet jedoch einen weitaus schöneren Ausblick. Es ist ein Platz, der sogar im Reiseführer steht, doch nur die Wanderfreudigen besuchen ihn und so bleiben die Besuchermassen aus und man kann oft ganz allein die Aussicht genießen. Die Aussicht auf das Schloss von Wernigerode. :)

Dieses Foto zeigt lediglich eine Bank auf dem Campus, auch sie wird wohl kaum wahrgenommen. Da geheime Orte jedoch nur durch die Bedeutung, die wir ihnen zumessen zu etwas besonderem werden, funktioniert das Foto vielleicht trotzdem ganz gut zum Thema.

16. Woche: Geheime Orte

Projekt 52: Besondere Anlässe

Ich habe über die verschiedensten Anlässe nachgedacht, schöne wie traurige.
Habe an Kerzen, Blumen und manch buntes Gebäck gedacht.
Doch kein Anlass ist wohl besonderer als der neuen Lebens.

In dem Kummer um einen Menschen, der die Welt verlassen hat, ist mir doch fast entfallen, an einen Menschen zu denken, der das Licht der Welt knapp eine Woche zuvor erblickt hat.

Das Bild zeigt die kleine Lena 2007, die jüngere Tochter meines ältesten Cousins. Doch seit diesem Jahr ist auch mein “mittlerer” Cousin Vater. In diesem Sinne alles Gute, kleine Zoe.

Projekt 52: Besondere Anlässe.

Pimp my Photo

Heute endlich hab ich es mal geschafft. ich war beim Fotografen zwecks Bewerbungsfoto. Das Gute war, für einen Aufpreis konnte man es retuschieren lassen und der Mediendesignerin dabei über die Schulter gucken. Anhand eines Babyfotos von 2007 will ich mal so grob die Schritte nachempfinden. So kann man, wie ich finde, aus einem Schnappschuss schnell ein sehr angenehmes Foto machen.

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Projekt 52: Streetlife

Ich habe gestern bereits von unserem abendlichen Spaziergang durch München erzählt und möchte ihn heute ein wenig ergänzen. Es dreht sich dieses Mal um Straßenmusiker. Selbst in Wernigerode findet man sie mit Akordeon und die kleinen Kinder schauen fasziniert zu. Einmal sah ich eine junge Familie vorbeigehen und das kleine Kind im Kinderwagen schaute mit großen Augen den Straßenmusikanten an. Die Familie blieb stehen und der Straßenmusiker stand auf und ging zu dem Kinderwagen. Die großen Augen des Kindes nur auf ihn gerichtet spielte er nur für das junge Leben vor seinen Augen.

Solche Szenen mag ich wirklich sehr und man kann sie kaum einfangen – weder in Wort, noch in Bild. Man muss sie einfach erleben.

Straßenmusiker hauchen den Gassen leben ein, sie verleihen der Stadt einen Atem und ihre Lieder verzaubern die Menschen. Am Tag im hektischen Treiben fällt das nicht so sehr auf, doch am Abend, wenn die Menschen zur Ruhe kommen und gern einmal stehen bleiben, dann lassen sie sich fesseln und wie gebannt in eine andere Welt führen.

Etwas, dass ich sehr mag und wenn es mich berufsbedingt doch in eine Großstadt zieht, dann wird das wohl der Punkt sein, den ich am meisten schätzen werde.

Ein kleiner Beitrag für Streetlife.