Projekt 52: Schnappschuss

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Das erste Thema beim diesjährigen Projekt 52 lautet “Schnappschuss“. Aber was genau ist ein Schnappschuss? Wenn auch von Professoren immer nur ungern gesehen, hier einfach mal ein Schulterblick zu Wikipedia:

Der Begriff der Schnappschussfotografie bezieht sich in der Fotografie auf eine weite Palette von Arbeiten, die sich mit der Darstellung von Motiven ohne gesondertes vorheriges Arrangement sowie offensichtlicher Spontanität auseinandersetzen.

Quelle: Wikipedia

Der heutige Spaziergang mit meinem Schatz war der ideale Rahmen dafür. Und schlussendlich gibt es nun genau ein Foto, dass wohl den Punkt “Spontanität” in jedem Fall alle Ehre macht. Leider ist der Schärfebereich nicht ganz richtig, da ich keine Zeit hatte, erst alle Einstellungen meiner Kamera zu überprüfen.

Ein richtiger Schnappschuss also. ;)

Ruhephase

foto-puschel

Das verlängerte Wochenende neigt sich leider auch schon wieder dem Ende zu. Irgendwie ist es wie im Flug vergangen. Im Gegensatz zu Puschel habe ich das Wochenende nicht fast ausschließlich zum Schlafen genutzt. (Wobei auch Puschel ihre aktiven Momente hatte, in denen sie vergeblich versuchte, Vögel zu jagen.) Ich habe endlich mal wieder meinen Kommunikationsbedürfnissen mehr Beachtung geschenkt. Ich muss in Hannover unbedingt mal raus!

Das Wetter sieht heute irgendwie nicht so berauschend aus, aber ich hoffe doch, dass es zumindest nicht regnen wird. Heut’ steht noch einiges an, Fußballplatz und nicht zuletzt natürlich eine fast vierstündige Autofahrt. Da kann man irgendwie kein schlechtes Wetter gebrauchen.

Mit Fußball habe ich ja eigentlich nichts am Hut, was ich trotzdem auf dem Platz mache (wenn sich denn das Wetter hält), erzähl ich später. ;)

Gleichgewicht im Glas

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Ich hatte bereits vom Tod des Seeigels berichtet. Als ich ihn mit den letzten Stacheln auf dem Rücken liegen sah, hat mich das traurig gestimmt. Nun ist nur noch sein Skelett zurückgeblieben. Die Natur holt sich alles zurück, selbst in einem so kleinen Becken.

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Während die Muschel und der Seeigel eingegangen sind, geht es dem Clownfisch und seine Anemone umso besser. “Nemo” füttert sie kräftig und so ist sie mitlerweile so groß, dass wahrscheinlich einige der Korallen in ihrer Nähe bald weichen müssen.

Es ist und bleibt also ein Gleichgewicht, wenn etwas wächst, dann immer auf Kosten eines anderen Lebewesens. (Korallen zähle ich nun einfach dazu, da es sich bei Ihnen um primitive Lebewesen handelt.)

Aufgewacht

orchidee

Das halten von Orchideen in Hannover scheint bei mir eher Zufallssache zu sein. Zwei scheinen in Winterschlaf zu halten, eine sieht alles andere aus gesund aus und die vierte hat schon seit der Weihnachtszeit drei Knospen getrieben. Die eine hat sie dann vor gut einer Woche abgeworfen – ohne, dass sie aufging.

Erschrocken habe ich dann alle ausgiebig getaucht. Und siehe da: Die Knospen öffnen sich. Es fehlte also einfach nur die Feuchtigkeit. *freu*

Das besondere ist, dass ich die Blütenfarbe dieser Orchidee nun das erste Mal sehe. Die Mum meines Mitbewohners hat sie abgeblüht für 50 Cent in einem Baumarkt erstanden und uns jeweils eine mitgebracht. Ich bin zwar nicht so der Fan von weißen Blüten, aber sie sieht doch ganz hübsch aus.

Hoffentlich halten die Blüten lange, dann sieht mein Fensterbrett nicht so trostlos aus. =)

Am Horizont

Mir ist aufgefallen, dass ich noch gar nicht alle Bilder vom Wattenmeer der Nordsee gepostet habe, die ich im Silvesterurlaub gemacht hatte. Dieses Foto entstand durch Zufall. Ich hatte das Haus selbst gar nicht bemerkt, bis jemand meinte: “Was ist das eigentlich da hinten? Ein Schiff? Du hast doch eine gute Kamera, kannst du das irgendwie ranzoomen?”

Aus dieser Neugier entstand ein ganz nettes Foto, wie ich finde.

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