Kunst im Netz #2

Natascha Roeoesli, CH

Natascha Roeoesli

Eine wunderbare Gallerie, deren Bilder alle mit viel Feingefühl und Liebe zum Detail umgesetzt wurden. Doch diese Galerie ist nicht nur eine Erfrischung für das Auge. Wer auf der Suche nach ein paar Tips und Tricks beim Digital Painting ist, wird hier ebenfalls fündig. Sehr beeindruckt bin ich von dem “Painting Hair” Tutorial, das einem erst die Augen öffnet, wieviel Arbeit es ist, Haar realistisch zu malen. Ein Tutorial von dem ich mir noch etwas abschauen sollte, denn Haar kommt eben doch in Schichten und sollte auch entsprechend gemalt werden…

Ein weiterer Hinweis, den ich sehr nützlich finde, gibt es zum Thema Schatten und Helligkeiten. Die sollte man eben nicht mit Schwarz oder Weiß malen. Für Hellligkeiten kann man einfach eine hellere Variante der Farbe nehmen, für Schatten aber Beispielweise eine kühlere Farbe. Habe das in meinem letzten Bild selbst ausprobiert und werde es wohl weiterhin anwenden: warme Highlights – kalte Schatten oder kalte Highlights und warme Schatten.

Wer nun neugierig ist und mehr wissen will, sollte unbedingt mal vorbei schauen. Für die Tutorials sollte man allerdings ein wenig Englisch können, denn die ganze Seite ist in Englisch gehalten.

Viel Spaß beim stöbern!

Vom Speed-Painting inspiriert

Ich hab die letzten zwei Tage wieder ein wenig mit meinem Tablet verbracht. Das eine Ergebnis konntet ihr schon bei meinen Neujahrsgrüßen gestern sehen. Komplett ohne Text findet ihr es nun in der Galerie. Hinzu kommen zwei weitere Bilder, die ich heute in Photoshop gemalt habe, nachdem ich ewigkeiten durch die Weiten des Netz surfte. Noch nicht sehr überzeugend, aber solche Eindrücke, können einen doch nur anspornen, etwas zu tun:

Für mehr solcher Clips, sucht bei YouTube einfach mal nach “Speed Painting” und “Nico Di Mattia”.

PS: Einen ähnlichen Clip gibt es übrigens Dank Crish von zwei meiner Kohlezeichnungen. Die findet ihr in der Galerie unter “Extras”.

Zur Galerie.

20 Reiskörner für ein Wort

Free Rice LogoGestern erst formulierte ich meine etwas anderes Neujahrswünsche, mit denen ich daran erinnern wollte (und will), dass es extrem viele Menschen auf der Welt gibt, die an Hunger leiden müssen.

Es ist nicht so leicht, zu helfen, denn große Spenden kann sich nun nicht wirklich jeder leisten. (Als Student sieht das nicht anders aus.) Aber beim Surfen hab ich soeben etwas gefunden, wo man eben doch helfen kann.

“For each word you get right we donate 20 grains of rice through the United Nations to help end World Hunger.”

Auf FreeRice kann man seine Vokabelkenntnisse erweitern und nebenbei werden für jedes richtig geratene Wort 20 Reiskörner gespendet, um gegen den Welthunger zu kämpfen. Die gefragten Wörter sind teilweise recht schwierig, aber wenn man über ein online Wörterbuch die deutsche Bedeutung erhält, kann man die danach meist sagen, welches der Wörter ein Synonym dafür ist. Vokabeltraining für den Kampf gegen den Welthunger. Das ist es doch Wert, oder?

Wenn ihr also Zeit habt, dann schaut doch mal vorbei und spendet Reis. Oder erzählt es einfach weiter. ;) Die Aktion läut übrigens schon seit Oktober 2007.

Mein derzeitiger Stand: 300 Reiskörner

Kunst im Netz #1

Es gab zwar nur von der Sari eine positive Rückmeldung, aber (bis auf Matthias) kommentiert ja hier sonst sowieso keiner. Also habe ich mich nun entschlossen, eine neue Kategorie (nämlich “Kunst im Netz”) anzulegen und von Zeit zu Zeit – wie mir gerade so ist – Portfolios verschiedener Künstler vorzustellen und festhalten, was ich dort jeweils für mich mitgenommen habe. Vielleicht ist ja auch für euch etwas dabei. ;)

Painterly

Simon Dominic Brewer, GB

Bei diesem Portfolio [eng] ist nicht nur die Galerie interessant. Sondern auch der Fragen-und-Antworten-Bereich ist interessant zu lesen. Denn dort finden sich nicht nur Fragen wie “Darf man deine Bilder für xxx benutzen?”, sondern eben auch Informationen über das Malen selbst. Denn hier stelle ich auch fest, was ich immer wieder falsch mache.

Mein größtes Problem ist meine Geduld, denn wie er so schön schreibt, für ein gutes Bild muss man eben Ausdauer haben. Er benötigt für seine Bilder etwa 7 bis 40 Stunden, wo ich doch immer schon nach 2 Stunden froh bin, fertig zu sein. (Ich denke allerdings, dass das auch mit an der Bildgröße liegt, in der ich zur Zeit zeichne.)

Und auch das sollte ich mir mal angewöhnen:

“[…] keep at it, always finish your pieces and always put them up for critique. Take heed of what other artists tell you and spend time examining their work. Don’t copy others and develop your own style. Never give up and practice whenever you can.”

– Simon Dominic Brewer

Ich denke da nur an meine Buckelwale, die nun schon über ein Jahr lang unfertig sind und deshalb auch in genau diesem Zustand an meiner Wand hängen…