Kunst im Netz #1

Es gab zwar nur von der Sari eine positive Rückmeldung, aber (bis auf Matthias) kommentiert ja hier sonst sowieso keiner. Also habe ich mich nun entschlossen, eine neue Kategorie (nämlich “Kunst im Netz”) anzulegen und von Zeit zu Zeit – wie mir gerade so ist – Portfolios verschiedener Künstler vorzustellen und festhalten, was ich dort jeweils für mich mitgenommen habe. Vielleicht ist ja auch für euch etwas dabei. ;)

Painterly

Simon Dominic Brewer, GB

Bei diesem Portfolio [eng] ist nicht nur die Galerie interessant. Sondern auch der Fragen-und-Antworten-Bereich ist interessant zu lesen. Denn dort finden sich nicht nur Fragen wie “Darf man deine Bilder für xxx benutzen?”, sondern eben auch Informationen über das Malen selbst. Denn hier stelle ich auch fest, was ich immer wieder falsch mache.

Mein größtes Problem ist meine Geduld, denn wie er so schön schreibt, für ein gutes Bild muss man eben Ausdauer haben. Er benötigt für seine Bilder etwa 7 bis 40 Stunden, wo ich doch immer schon nach 2 Stunden froh bin, fertig zu sein. (Ich denke allerdings, dass das auch mit an der Bildgröße liegt, in der ich zur Zeit zeichne.)

Und auch das sollte ich mir mal angewöhnen:

“[…] keep at it, always finish your pieces and always put them up for critique. Take heed of what other artists tell you and spend time examining their work. Don’t copy others and develop your own style. Never give up and practice whenever you can.”

– Simon Dominic Brewer

Ich denke da nur an meine Buckelwale, die nun schon über ein Jahr lang unfertig sind und deshalb auch in genau diesem Zustand an meiner Wand hängen…

2 thoughts on “Kunst im Netz #1

  1. Stimmt, die Buckelwaale, ich erinner mich, sah sehr gut aus, mach das mal fertig!
    Also ich brauch für ein Bild meist auch insgesamt 7-8 Stunden, aber zum Ende hin werd ich dann auch immer recht ungeduldig, kann dich also gut verstehen*gg*

  2. Klingt komisch, aber auch etwas unfertiges kann komplett sein…

    Aber wenn wir schon dabei sind:
    Ich mal zwa nicht wirklich, dafür brauch ich meist ewig, wenn ich irgendwas z.B. in Maya mache. Grund dafür ist, dass ich halt gerne was in der Hand habe, wo ich meinen Fortschritt sehen kann und naja, sowas 3D-gerendertes sieht den Großteil der Zeit ziemlich blöd aus…
    Wenn’s dann aber was gibt, was ich sehen kann (heißt: Texturen sind drauf und fehlt “nur noch” Licht), dann kann man mich nicht davon abhalten…

    Ähm…achja: Die Bilder vom dem Künstler fand’ ich ganz gut…

Leave a Reply

*