Überleben im Projekt

ueberleben_im_projekt10 Projektfallen und wie man sie umgeht.

Klappentext: “Survival-Strategien für Projektleiter und -teams. Nach der anfänglichen Begeisterung für ein Projekt folgt schnell die Ernüchterung: das Engagement lässt nach, die Ressourcen werden knapp und die Zeit läuft davon. Doch es sind immer wieder die gleichen Fallen, in die Projektmanager und ihre Teams tappen: die Optimismusfalle, die Querulantenfalle, die Fachexpertenfalle, die Ressourcenfalle, die Sozialkompetenzfalle.

Mit Witz und Treffsicherheit zeigt Klaus D. Tumuscheit, wie Sie diesen Fallen begegnen und Projekte erfolgreich umsetzen. Das Buch bietet Ihnen praktikable Anleitungen und Lösungen, wie Sie die zehn häufigsten Projektfallen vermeiden und Ihr Projekt sicher zum Erfolg bringen. […]”

Ich hatte mir dieses Buch gekauft, da ich ja mit meinem Praktikum in das Projektmanagement eingestiegen bin. Das Buch war besonders zu Beginn eine unterhaltsame Unterhaltung, die sich leicht in der Straßenbahn lesen ließ. Das Buch ist jedoch weniger auf das Projektmanagement in Agenturen bezogen, sondern vielmehr auf Projektmanagement in großen Firmen, wo dieses eingesetzt wird, um neben der Linienarbeit weitere Arbeit zu erledigen. Doch einige Punkte ließen sich auch auf meine Arbeit münzen und einen Punkt, konnte ich für mich besonders herausgreifen:

Es hilft nicht, wenn man sagt “Das geht aber nicht.” – viel wichtiger ist es, direkt Alternativen vorzuschlagen. Somit kann man den Kunden sofort über das nicht funktionieren der ursprünglichen Idee direkt hinwegtrösten.

Insgesamt ein nettes Buch. Man lernt jedoch weniger wirklich neue Sachen, als das man sich vielmehr Dingen, die man intuitiv bereits gemacht hat, bewusst wird.

Bis(s) zur Mittagsstunde

buch_mittagsstundeKlappentext:
“Verflucht”, murmelte ich, als ich mir den Finger am Papier schnitt; ein kleiner Blutstropfen quoll aus der winzigen Wunde. Dann ging alles ganz schnell.
Edward warf sich auf mich und schleuderte mich über den Tisch … Ich stürzte zu Boden – die Arme instinktiv ausgestreckt, um mich abzufangen -, direkt in die spitzen Scherben hinein. Erst jetzt spürte ich den brennenden, stechenden Schmerz vom Handgelenk bis zur Armbeuge. Benommen schaute ich von dem hellroten Blut auf, das aus meinem Arm strömte – und traf auf die fiebrigen Blicke von sechs ausgehungerten Vampiren.

Nach den überstandenen Abenteuern aus dem ersten Band, scheint nun alles wunderbar zu sein. Bella und Edward sind ein Paar und verbringen viel Zeit miteinander. Doch durch einen kleinen Unfall verändert sich alles. Edward beschließt, dass die Beziehung zu einem Vampir und dessen Familie zu gefährlich für seine große Liebe ist und trennt sich von ihr. Die Cullens ziehen weg aus Forks und lassen Bella zurück.

Doch Edwards Hoffnung, Bella könnte nun ein normales Menschenleben führen, erfüllen sich nicht, da sie vor lauter Liebeskummer in ein riesiges Loch fällt. Ihres Vaters zur Liebe schleppt sie sich weiter zu Schule und zur Arbeit, doch sie ist nicht mehr mit dem Herzen dabei. Als ihr Vater beschließt, sie zu ihrer Mutter zu schicken, muss Bella etwas ändern und als sie plötzlich Edwards Stimme in ihrem Geist hört – so deutlich, als stünde er hinter ihr – hat sie ein neues Ziel: Sie will seine Stimme wieder hören, und wieder – egal, wie weh sie sich damit tut.

Ich muss zugeben, ich war anfangs ein wenig enttäuscht, als die Vampire die Bühne verließen, doch in jeder Legende über Vampire haben sie auch einen Feind: Werwölfe. Wildernde Vampire im Reservat um Forks treiben ein junges Rudel von Werwölfen aus der Reserve und Bella schlittert von einem Fabelwesen zum nächsten.

Das Buch baut zum Ende hin, wie schon beim ersten Teil, immer mehr Spannung auf, bis man es kaum noch aus den Händen legen kann.

Ich ärgere mich nun allerdings, dass der 3. und 4. Teil noch nicht im Taschenbuch erschienen sind und erst 2010 bzw. 2011 heraus kommen…

Bis(s) zum Morgengrauen

buch_morgengrauenKlappentext:
“Es gab drei Dinge, deren ich mir absolut sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war – dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihne verliebt.”

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Bella – Isabella Swan – erzählt. Ein Mädchen, dessen Eltern geschieden sind, und die sich entscheidet, aus dem sonnigen Phoenix nach Forks, einer verregneten Kleinstadt im Staate Washington zu ihrem Vater zu ziehen, damit ihre Mutter mit ihrem neuen Lebensgefährten ziehen konnte. Während sie das oft regnerische und triste Wetter betrübt, wird sie in der Schule herzlich aufgenommen. Mehrere Jungs beginnen gleich am ersten Tag, sich für sie zu interessieren und auch die Mädchen plaudern mit ihr.

So viel Aufmerksamkeit ist das tollpatschige Mädchen gar nicht gewöhnt. Doch eine Gruppe von Schülern scheinen von den übrigen Schülern Abstand zu halten. Unglaublig anmutig und schön ist ihnen die Aufmerksamkeit der anderen jedoch Gewiss. Es sind die Cullens, alle samt Adoptivkinder eines jungen Arztes, der im Krankenhaus der Stadt lebt. So glauben es zumindest die meisten.

Dummer Weise muss Bella neben einem der Jungen in Biologie sitzen, da kein anderer Platz mehr frei ist: Edward. Er begegnet ihr zunächst mit Feinseeligkeit und Abstand, was sich mit der Zeit jedoch legt.

Doch warum ändert sich seine Augenfarbe? Warum sind die Cullens an sonnigen Tagen nie in der Schule anzutreffen? Und welches Geheimnis liegt hinter der Anmut und Schönheit, die ebenso anziehend auf Bella wirkt, wie Edwards Stimme und Geruch…

Zunächst war es ein wenig mühselig, sich nach so viel Fantasy (und dann Fachbüchern) in das scheinbar völlig normale Leben eines Teenagers zu finden. Doch sehr schnell ist in der Geschichte nicht mehr alles normal und man bekommt einen völlig neuen Eindruck von dem Gedanken eines Vampirs – fernab von Knoblauch, Särgen und Spinnwegen.

Ein gelungenes Buch, dass mich zum Ende der Geschichte so sehr in seinen Bann zog, dass ich die letzten drei Kapitel nur noch verschlingen konnte. Wer lieber Action mag, sollte sich jedoch davon fern halten, denn der Action Anteil hält sich stark in Grenzen und es gibt sehr viel was man fast zu “kitschigen” Liebeserklärungen zählen könnte.

Alles in allem eine schöne, unterhaltsame Geschichte. Den zweiten Teil habe ich bereits begonnen. ^^’

Die Meisterin

buch_meisterinKlappentext:
Sonea hat viel gelernt, seit sie von der Magiergilde aufgenommen wurde. Doch einiges hätte lieber nie erfahren – Dinge, die sie im Gewölbe des Gildenmeisters Akkarin erblickt hat Sonea fürchtete, dass seine Zuneigung nur ein böses Spiel sein könnte, mit dem er ihre magischen Kräfte für finstere Ziele gewinnen will. Doch sie wadt nicht, ihm zu trotzen, denn sie ahnt, dass ihre Zukunft in seiner Hand liegt…

Wer die drei Bücher in einem Zug liest, mag den Anfang zunächst etwas ermüdend empfinden, da er mehr eine Zusammenfassung der letzten beiden Bände darstellt. Doch hat man sich durch dieses Manko einmal hindurchgekämpft, kommt man von dem Buch kaum noch los.

Bis zum Schluss fiebert man mit Sonea mit, die sich nun unweigerlich die Frage stellen muss, was sie von schwarzer Magie hält. Ist sie tatsächlich durch und durch böse oder gibt es Gründe und Situationen, die ihren Gebrauch rechtfertigen.

Nach und nach löst sich auch das Rätsel um Akkarin, das Oberhaupt der Gilde, der Sonea in seine Obhut gezwungen hat. Während Sonea zu verstehen beginnt, warum sich der Hohe Lord auf den Gebrauch der schwarzen Magie eingelassen hat, braut sich eine fürchterliche Bedrohung hinter den Grenzen Imardins zusammen und es scheint, als wäre die Gilde dem Untergang geweiht.

Das Buch konnte mich schließlich bis zur letzten Seite fesseln und wurde mir – abgesehen vom Anfang – kein einziges Mal langweilig.

Zusatz:
Nachdem ich meiner Mum die Reihe empfahl und sie die ersten zwei Bücher mit in den Urlaub nahm, haben nun sowohl meine Mum, als auch mein Dad alle drei Bücher gelesen. Es entstand zum Schluss sogar ein kleiner “Kampf”, wer denn das dritte Buch zuerst lesen darf. ^^’

Die Novizin

buch_novizinKlappentext:
“Soneas Ausbildung an der Universität der Magier beginnt. Während die anderen Zauberschüler aus vornehmen Familien stammen, kommt sie aus den Elendsvierteln von Imardin. So leidet Sonea unter ihren Mitschülern, die auf ihre magischen Talente neidisch sind. Doch als der Hohe Lord Akkarin sie unter seine Obhut nimmt, gerät sie in noch viel größere Probleme, denn er verbirgt ein düsteres Geheimnis…”

Ich muss sagen, die Bücher ziehen mich immer mehr in ihren Bann. Ich konnte zum Schluss das Buch kaum mehr aus den Händen legen und habe die letzten Seiten im Auto gelesen und sogar in Kauf genommen, dass mir dabei immer schlecht wird…

Sonea beginnt also ihre Ausbildung zur Magierin und muss sich den Respekt der Lehrer schwer erkämpfen. Doch der Neid ihrer Mitschüler vereitelt sehr schnell all ihre Bemühungen. Mit ihrer Ehrlichkeit über ihre Vergangenheit, macht sie den ersten Fehler, der nach und nach immer größere Kreise zieht, bis die Grüchteküche auch ihren Mentor mit einschließt.

Entschlossen ihn aus diesen Anschuldigungen herauszuhalten, trifft sie sich mit ihm nur noch an öffentlichen Orten und zum Arbeiten. Als schließlich der Hohe Lord, das Oberhaupt der Gilde, auf sie aufmerksam wird, und sich zu ihrem Mentor bestimmen lässt, überschlägt sich der Neid der anderen Schüler, die es für ungerecht erachten, dass ein “Hüttenmädchen” diese große Ehre zuteil wird.

Während Sonea ermuntert durch einen neuen Freund sich den Demütigungen ihrer Mitschüler entgegenstellt, bereist Dannyl als zweiter Botschafter der Gilde fremde Länder und stellt Nachforschungen über alte Magie an, bei denen er haarsträubende Entdeckungen macht.

“Die Novizin” ist das zweite Buch aus der Reihe “Die Gilde der schwarzen Magier” von Trudi Canavan. Die im ersten Buch bemängelten Tippfehler sind weniger geworden, wodurch ein flüssigeres Lesen möglich ist. Wer sich für Fantasy und Magie begeistern kann, sollte in diese Bücher unbedingt einmal hineinschauen.

Erster Teil: Die Rebellin