The Blood of Olympus

The Blood of OlympusNico had warned them. Going through the House of Hades would stir the demigods’ worst memories. Their ghosts would become restless. Nico may actually become a ghost if he has to shadow-travel with Reyna and Coach Hedge one more time. But that might be better than the alternative: allowing someone else to die, as Hades foretold.

Jason’s ghost is his mother, who abandoned him when he was little. He may not know how he is going to prove himself as a leader, but he does know that he will not break promises like she did. He will complete his line of the prophecy: To storm or fire the world must fall.

Reyna fears the ghosts of her ancestors, who radiate anger. But she can’t allow them to distract her from getting the Athena Partenos to Camp Half-Blood before war breaks out between Romans and Greeks. Will she have enough strength to succeed, especially with a deadly hunter on her trail?

Leo fears that his plan won’t work, that his friends might interfere. But there is no other way. All of them know that one of the Seven has to die in order to defeat Gaea, the Earth Mother.

Piper must learn to give herself over to fear. Only then will she be able to do her part at the end: utter a single word.

Heroes, gods and monsters all have a role to play in the climactic fulfillment of the prophecy in The Blood of Olympus, the electrifying finale of the best-selling Heroes of Olympus series.

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Zur Story:

Wie ihr an dem zerstückelten Klappentext bereits merkt, variiert auch in diesem abschließenden Teil der Serie die Erzählperspektive wieder stark. Der Fokus wechselt dabei zwischen diesen 5 Charakteren. Am Ende des letzten Buches hatten sich die Wege der Helden getrennt. Reyna – eine der zwei Preatoren (Leiter) der römischen Legion – hatte die anderen endlich erreicht, um nun die Statue der Athene zurück zu Camp Half-Blood zu bringen. Doch wie transportiert man ein solch großes Objekt über den Atlantik? Ein Sohn des Hades, der die Kunst des Schattenreisens beherrscht, ist da in jedem Fall sehr hilfreich. Doch dieses Mal muss er nicht nur sich selbst durch die Schatten manövrieren, sondern auch Reyna und den Satyr Coach Hedge.

Während die drei ihre gefährliche Reise antreten, die Nico bis an seine Grenzen treibt, müssen die Sieben Helden der Prophezeiung heraus finden, wo das finale Ritual zur Erweckung von Gaea schließlich stattfinden wird, um alles daran zu setzen, genau dies zu verhindern.

Eindrücke:

Ich habe dieses Buch in rasantem Tempo verschlungen. Dabei ist mir die Figur von Nico regelrecht ans Herz gewachsen. In der ersten Reihe (Percy Jackson) ist er nur eine Nebenfigur und man kann nicht ganz verstehen, was ihn antreibt. Doch das ändert sich im Laufe dieser Buchreihe. Und nun steht er da. Ein irgendwie gebrochener Junge, der denkt, dass er nirgends dazu gehört – und trotzdem alles riskiert, um die Camps zu retten, in denen er sich nie zu Hause gefühlt hat.

Der große Kampf der Sieben um die Erweckung Gaeas zu verhindern, fällt für meinen Geschmack wiederum zu oberflächlig aus. Zu schnell vorbei und mit einer irgendwie nicht passenden Wendung. Da hätte man sicherlich mehr raus holen können.

Insgesamt bin ich dennoch etwas traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist. Ich hoffe irgendwie, dass Rick Riordan vielleicht noch eine dritte Reihe schreibt. Vielleicht kann dann Nico mal die Hauptrolle spielen – Percy und Annabeth sind dann sowieso zu alt. ;)

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Wale in Island

Im März hatte ich von meinem Aquarellprojekt “Wale in Island” berichtet. Ich hatte Walarten recherchiert, die man von Island aus sichten könnte. Diese hatte ich dann auf Aquarellkarton skizziert und hierbei versucht, die entsprechenden Maßstäbe einzuhalten.

Da das Bild größer als A4 ist, konnte ich es leider nicht einscannen und habe es stattdessen abfotografiert, um anschließend am Computer die Namen der Walarten nachzutragen. Zusätzlich geben die Farbpunkte Aufschluss darüber, von welchen Punkten aus man wohl welche Wale sehen könnte.

Wale in Island

Die kleinen Walarten sind dabei natürlich kaum noch zu erkennen und wirken eher wie ein Farbklecks.Vor allem bei den Schwanzflossen ist mal wieder eine meiner großen Schwächen ans Licht getreten: Der korrekte Einsatz von Licht und Schatten zur Vermittlung von Tiefe.

Alles in allem hat mir das Projekt trotzdem viel Spaß gemacht und ich bin gespannt, welche Wale wir dann tatsächlich sehen werden, wenn wir von Reykjavík aus mit der Walbeobachtungstour starten. Wir werden berichten. (Reykjavík entspricht übrigens dem roten Punkt in der Übersicht.)

Erste Runde im Tauschkonzert

Im letzten Jahr ist das Tauschkonert ja nur am Rande an mir vorbei gegangen und ich habe nur auszugsweise Folgen online via VOX now gesehen. Viel anders wird es wohl – in Ermangelung eines TV-Anschlusses – dieses Jahr auch nicht laufen.

Doch in diesem Jahr singen Hartmut Engler von PUR und Christina Stürmer mit. Beide höre ich sehr gern und entsprechend werde ich von der zweiten Auflage dieses Jahr wohl etwas mehr gucken. :)

Folge 1: Yvonne Catterfeld

Für die erste Folge stand nun Yvonne Catterfeld im Mittelpunkt. Ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich nach ihren ersten 1-2 Titeln an denen man ja nicht vorbei gekommen ist, keinen Zugang zu ihrer Musik hatte. Alle Interpreten haben den Songs – wie bereits aus der letzten Staffel gewohnt – ihren ganz eigenen Touch gegeben. Mein Highlight des Abends war überraschender Weise Daniel Wirtz, der aus “Du hast mein Herz gebrochen” eine rockige Version schaffte, bei der einfach Stimmung aufkommt. (Zum Clip.)

Daniel Wirtz in der ersten Folge des Tauschkonzerts auf VOX

Hartmut Engler wiederum griff den Titel “Blau im Blau” auf, den ich bisher nicht kannte. Daraus wurde ein Titel, der ganz klar hätte auch aus dem PUR-Repertoir kommen können. Ganz typisch Hartmut Engler gab es zu dem Auftritt eine Einleitung – anders kennt man es auch von Konzerten nicht. Hartmut Engler singt Texte mit Geschichte und dabei oft mit Tiefgang. (Zum Clips.)

Hartmut Engler von PUR in der 1. Folge des Tauschkonzerts auf VOX

Christina Stürmer hat die Bühne in ihrem eigenen Stil mit “Pendel” gerockt und mich daran erinnert, dass ich unbedingt wieder mehr Musik von ihr hören muss.

Christina Stürmer in der 1. Folge des Tauschkonzerts auf VOX.

Eher schwach fand ich Xavier Naidoo – aber ich mag auch seine Musik nicht so – und auch die Prinzen wirkten irgendwie etwas “lasch”. Mal sehen, wie es in den anderen Folgen wird.

Mehr Infos, Fotos und Clips findest ihr direkt bei VOX.

Einfache Muttertagskarte

Am Anfang diesen Monats war wieder einmal Muttertag. Und wie es ist, wenn die Familie nicht am gleichen Ort lebt, so kann man am Muttertag nicht immer persönlich vor Ort sein. Natürlich sollte man seine Dankbarkeit nicht an einem Datum fest machen, sondern sie vielmehr immer zu den jeweiligen Anlässen zeigen.

Und doch freuen sie sich doch, wenn man daran gedacht hat.

Obwohl in den letzten Wochen nur wenig Zeit für Bastelarbeiten war, habe ich mich anlässlich des bevorstehenden Muttertages doch hingesetzt. Statt Blumen gab es also eine Blumenkarte.

Blumenkarte mit Aquarell

Hierfür habe ich die Blumen mit Bleistift auf Aquarellpapier gezeichnet und anschließend mit einer Mischung aus Aquarellbuntstiften und Aquarellfarbe koloriert.

In Rottönen habe ich vorab die “Maserung” der Blütenblätter und die kleinen Stengel mit Aquarellbuntstiften eingemalt. Anschließend habe ich mit einem größeren Pinsel und etwas Farbe einerseits die Strukturen vermalt und andererseits zusätzliche Farbe mit dem Pinsel aufgenommen, um die Färbung der Blütenblätter etwas kräftiger zu gestalten.

Für die Punkte habe ich dann die Spitze des Aquarellbuntstifts leicht angefeuchtet, um eine kräftige Farbe zu erhalten. Im Hintergrund habe ich ausschließlich mit klassischer Aquarellfarbe gearbeitet, da diese sich weicher vermalen lässt.

Karte zum Muttertag

Zum Abschluss habe ich das Bild noch final zugeschnitten und auf einen Kartenrohling geklebt.

Da wir an dem Wochenende in Wittstock waren, gab es in diesem Jahr nur eine Blumenkarte für die Mama meiner besseren Hälfte.

Man weiß nie, wofür es gut ist

“Man weiß nie, wofür es gut ist.”, hat mein Papa oft gesagt, wenn etwas nicht so lief, wie ich es mir vorgestellt hatte. Und in der Tat, wenn ich heute zurück blicke, so scheinen sich doch auch die negativen Erfahrungen irgendwann mit positiven Effekten zu zeigen.

Geprägt in Kindertagen

Als wir 1995 nach nur 2 Jahre – ich hatte gerade die 2. Klasse abgeschlossen – wieder umziehen mussten, weinte ich bitterlich. Getrennt von meinen neu gewonnenen Freunden fühlte ich mich in Wittstock als Außenseiter. Nachträglich in eine bereits in Cliquen zersplitterte Klasse gekommen, tat ich mich schwer, neue Freunde zu finden. Meine erste Vorleseleistung wurde von der Lehrerin mit einem “Christina, wenn ich das bewerten müsste, wäre das jetzt eine 5”, quittiert. Danach weinte ich noch mehr und wollte so gern zurück in meine alte Klasse.

Heute weiß ich, dass dieses Erlebnis für meine Entwicklung gut war. Denn es war ein Schlüsselerlebnis und prägte mein späteres Lernverhalten.

Man weiß nie, wofür es gut ist.

Wo Schatten ist, da ist auch Licht

Und heute, viele Jahre später, blicke ich auf diese 2 Jahre in Finsterwalde zurück, die mir in jungen Jahren durch den Wegzug so viel Kummer bereitet haben, und weiß, wofür sie gut waren. Denn so seltsam wie es klingt, hätte ich wohl meinen heutigen Schatz und Verlobten nie kennen gelernt, wenn ich nicht diese 2 Jahre dort zur Schule gegangen wäre. Nein, wir kennen uns nicht seit dieser Zeit – dafür jedoch auf einer Geburtstagsfeier meiner alten Schulfreundin. Danke, Mama und Papa, dass ihr geholfen habt, diese Freundschaft so lange aufrecht zu erhalten. Und Danke an meine Schulfreundin, für die Geburtstagseinladung vor gut 7 Jahren. ;)

Man weiß halt nie, wofür es gut ist.

Berufseinstieg mit Hindernissen

Auch mein Berufseinstieg war sicherlich nicht der leichteste. Er war geprägt von viel Selbstständigkeit, vielen Überstunden und schnellem Einarbeiten. Mit gerade 26 Jahren steuerte ich so auf meinen ersten Burn-Out zu – und konnte einen vollständigen Zusammenbruch nur mit einer äußerst drastischen Maßnahme gerade so verhindern: Ich kündigte meine Stelle, kehrte dem Projektmanagement den Rücken und stieg nach einer kurzen Auszeit auf eine 3 Tage-Stelle in der Konzeption um.

Es folgte ein Auf und Ab. Eine gescheiterte Masterbewerbung, ein Abschied von der alten Stelle, ein Kurzstopp bei einem neuen Arbeitgeber, eine gescheiterte Gründung und 5 Monate Selbstständigkeit bis ich im September letzten Jahres meine aktuelle Stelle – zurück im Projektmanagement – antrat. Auch wenn diese Berg- und Talfahrten wirklich sehr anstrengend waren, so weiß ich heute, dass ich anders wohl kaum eine solch steile Lernkurve hätte absolvieren können.

Heute weiß ich was ich kann, kenne meine Stärken und Schwächen und meine eigenen Grenzen. Ich habe gelernt, auf die Signale meines Körpers zu hören, um nicht wieder eines Tages die Notbremse ziehen zu müssen.

Man weiß halt nie, wofür es gut ist.

Im Alltag

Und erst neulich erlebte ich mein Lebensmotto wieder in Aktion. Mein Schatz musste dienstlich verreisen. Ich half ihm beim Tragen der Sachen zum Auto. Am Auto unterhielten wir uns noch kurz mit einer ehemaligen Nachbarin, die uns auf eine alte Frau aufmerksam machte, die sie neulich beim Frisör gesehen hatte. “Die hat irgendwie Selbstgespräche geführt, das war ein bisschen unheimlich.” Als wir uns verabschiedeten und mein Schatz sich zum Losfahren ins Auto setzte, kam die Frau zu uns herüber und fragte, ob wir sie nicht zum Altersheim fahren könnten. “Auch das noch”, dachte ich. Das Altersheim war nur gute 100m weiter die Straße herunter. Etwas unsicher schaute ich meinem Verlobten in die Augen. Er zuckte die Schultern und stimmte zu.

Die Dame stieg also ein und während das Auto von der Einfahrt Richtung Altersheim fuhr, lief ich zur Straßenecke und beobachtete das Geschehe mit einem mulmigen Gefühl. Wahrscheinlich hatte ich einfach zu viel Supernatural und andere Thriller gesehen, um zu glauben, dass etwas schief gehen könnte. Das Auto hielt, ich sah meinen Schatz aussteigen und um das Auto gehen – vermutlich, um der Frau beim Aussteigen zu helfen.

Und während ich all das so beobachtete, glitt meine Hand zu meiner Hosentasche – und fand sie leer. Ich hatte weder Hausschlüssel, noch Handy, noch sonst irgendwas. Hatte ich den Schlüssel stecken gelassen? Nach einem kurzen zögern rannte ich panisch die Straße entlang zum Altersheim. Bewusst auf der Straße in der Angst, dass mein Schatz womöglich jeden Moment wieder in sein Auto steigen könnte und weiter fahren könnte.

Doch ich hatte Glück, ich erreichte ihn vorher. Den Schlüssel hatte ich zum Tragen in seinen Korb gelegt und leider vergessen, nach dem Abstellen wieder heraus zu nehmen. Hätte er die alte Dame nicht die kurze Strecke mitgenommen, so hätte ich wohl zu spät gemerkt, dass ich keinen Schlüssel hatte.

So weiß man eben nie, wofür etwas gut ist.