Bald ist Ostern – und die Welt weiß

Bald ist Ostern - und draußen ist es weiß…

Der Tag gestern begann mit schönstem Sonnenschein, auch wenn es sehr frisch war. Ein Wetter, dass einen auf Frühling einstimmen will. Schon am Nachmittag kam es von oben immer wieder feucht herunter. Kein richtiger Regen, eher ein leichter Schneeregen. Und schon gestern Nacht viel es mir auf. Es ist ganz shcön hell draußen. Es liegt Schnee! Und heute morgen schneite es gleich fleißig weiter. Nur, weil Schierke nun neuer Stadtteil von Wernigerode wird, muss der Brocken doch nicht seinen Schnee hier runter schicken, oder? -.-”

Und überhaupt – was soll das denn bitte? Ich will am Donnerstag in Ruhe nach Hause fahren und mich neben dem Feiertagsverkehr nicht noch mit den Wetterverhätlnissen herumschlagen. Ganz davon zu schweigen, dass wir an dem Wochenende nach Ostern die Tennisplätze zu Hause fertig machen wollten. Hoffentlich bleibts bis dahin nicht so kalt und sowas wie Bodenfrost ist dafür schonmal gar nicht zu gebrauchen. :-/

Da Vincis Vite Aerea

Bei der “Vite Aerea” handelt es sich um eine Skizze eines Hubschraubers, die Leonardo Da Vinci einst angefertigt hat. Wissenschaftler haben bereits nachgewiesen, dass dieses Konstrukt nicht fliegen könne, trotzdem wurde es vielfach nachgebaut: für Museen und Ausstellungen.

Vite Aerea

Ich hab es nun auch nachgebaut. Allerdings nicht mit Holz und dergleichen – meine handwerklichen Fähigkeiten wären dafür zu schlecht – sondern am Computer als 3D Model. Warum das Ganze? Nun, es gehört eben zumAlltag eines Medieninformatik-Studenten, ständig mit neuen Programmen und Techniken konfrontiert zu werden. Und die Aufgabenstellung für Computergrafik lautet nunmal unter anderem “Erstellen sie Geometrie mit Maya”. Was das Parsen dieser Geometrie in OpenGL angeht, wäre jetzt wohl zuviel des Guten und würde die meisten doch eher verwirren. Also belasse ich es einfach bei diesem Bild. ;)

Ich würde es gern noch Detailreicher machen. Habe gestern auch mal ein Seil gedreht, sodass es auch wie ein Seil aussieht, aber dabei entstehen soviele Polygone, dass Java gleich eine “Out of Memory”-Exception wirft. Sprich: Die dabei entstehende Datei ist zu lang. Richtig glücklich bin ich nun noch nicht. Weiß eben nicht, wie detailreich es werden muss…

Gegenüberstellung

Auf Wunsch eines einzelnen Herren und Freundes eine Gegenüberstellung von vorher und nachher. Also wie sahen die Fotos vor und nach der Bearbeitung aus? Vielleicht inspiriert es ja den ein oder anderen unter euch… ;)

Rote Schönheit - Vorher Nachher Gymnasium - Vorher Nachher

10. KW – Architektur

Gymnasium in Wernigerode

Schonwieder ein Foto statt einer Zeichnung. Ich entschuldige mich. Aber Fotos brauchen einfach viel weniger Zeit… Als ich gelesen habe, dass das Thema der Woche “Architektur” ist, wusste ich gleich, dass es keine Zecihnung werden würde. Denn Zeichnungen, die Architektur wirklich schon einfangen, brauchen auch entsprechend Zeit und eine alte Zeichnung wollte ich nicht nutzen. (Wer dergleichen sucht, schaue in meine Galererie.)

Da das Wetter gestern schön war, zog ich also mit Skizzenbuch und Fotoapperat los. Mein erstes Ziel war das Gymnasium in der Breiten Straße, an dem ich immer vorbeilaufe, wenn ich zur Arbeit gehe. Dass Motiv war mir schon vorher immer wieder aufgefallen und gestern habe ich es nun endlich eingefangen. Danach wanderte ich weiter, bald abseits der Touristenströme durch den Klint, an der Liebfrauenkirche vorbei, deren Turm ich so schön finde , hinüber zur Schönen Ecke, wo man einen wunderbaren Blick auf das Schloss hat und dann entschied ich mich spontan in Richtung der Tennisplätze zu gehen, in der Hoffnung, dass dort ein Aushang für die anstehenden Arbeitseinsätze sein würde. Aber da war keiner, die ganze Infotafel war nicht da. Nungut, also entschloss ich mich, wieder zurück zu gehen. Doch da ich nicht an der Straße entlang laufen wollte, lief ich erst weiter zum Eingang des Christianentals, wo ich mich kurz auf die Bank setzte und ein bisschen zeichnete, und schließlich auf einem Fußweg abseits der großen Straße wieder zurück zur Schönen Ecke und von dort aus zurück zum Campus lief.

Insgesamt drei Stunden bin ich so durch die Gegend gezogen und ich muss sagen, auch wenn ich danach ein wenig erschöpft war – soviel Sauerstoff auf einmal hatte ich schon lange nicht mehr – fühlte ich mich doch sehr wohl.

Das einzig brauchbare Foto ist nun aber doch die Schule geblieben. Vielleicht auch, weil ich die Sehenswürdigkeiten der Stadt alle schon so oft fotografiert habe, dass ich die Fotos davon längst nicht mehr als etwas Besonderes empfinde. Bin mir nicht sicher, ob das Bild nun beim bearbeiten nicht doch etwas zu dunkel geraten ist… *mh*

Link zur Themenseite vom Projekt 52.
Das Foto in groß bei Flickr.

Ich muss mir mal langsam aber sicher wieder Gedanken um meine Galerie machen. Aber bis ich Zeit hab, da die Fotogalerie zu überarbeiten oder gar einen richtigen Portfolio zu machen, muss wohl Flickr ein wenig herhalten…