Wenn Drache und Esel zusammenkommen…

Esel-Babys

Die meisten Leute, stehen in Kinos auf, sobald der Abspann beginnt und zugegebener Maßen kennt man ja eigentlich immer nur die Darsteller oder Sprecher, wenn es sich um Animationsfilme handelt. Ich muss auch jedes Mal grinsen, wenn im Abspann “Industrial Light and Magic” auftaucht (ja, Herr Lucas hat wohl alles richtig gemacht), doch man merkt sich kaum die Namen. Schade, oder nicht?

Als ich letztes Wochenende zu Hause war, hat mir meine Mum Shrek 2 + 3 auf DVD mitgegeben. Die hatte ihr eine Kollegin ausgeliehen und da ich keinen Fernseher habe, hat sie wohl Angst, ich könnte mich langweilen. *lach* Nunja, bin heute dann dazu gekommen, beide zu gucken und musste doch teilweise lachen. Kinderfilme sind was tolles. Und die Kreuzung aus Drache und Esel ist irgendwie putzig.

Aber das Ganze hatte noch einen anderen Reiz: Es gibt nämlich einen Absolventen der Medieninformatik von der Hochschule Harz, der bei DreamWorks arbeitet. Das macht das ganze natürlich besonders spannend. Beim zweiten Film, muss ich ihn übersehen haben, aber beim Dritten, da hab ich ihn gefunden!

Abspann Shrek 3

Ich werde wohl nicht so sehr in Richtung 3D gehen (ok, die Abgabe für Computergrafik steht noch aus), aber es ist trotzdem irgendwie motivierend, wenn es Menschen gibt, die mal an ähnlicher Stelle standen und es dann schaffen, eine Richtung einzuschlagen, die man sich, wenn man in einer nicht allzu großen Stadt in der Mitte Deutschlands studiert, gar nicht vorstellen kann.

Im Internet bin ich leider nicht sehr fündig geworden, aber wer neugierig ist, kann trotzdem weiterschauen…

You & Mi (FlashVersion) – Interview mit Sven Pohle auf Seite 18/19
Sven Pohle in der Internet Movie Database
Sven Pohle bei photo.net (sind ein paar schöne Fotos bei)

Alltagsgeschichten

Kleines Mädchen

…sind nicht immer alltäglich.

Was tut ihr, wenn euch ein fremder Mensch anspricht und um Hilfe bittet? Was tut ihr, wenn ein Kind allein weinend an der Straße steht? Wie verhaltet ihr euch? Soetwas kann man wahrscheinlich schwer sagen und doch, will ich hier eine kleine Geschichte erzählen, die sich am vergangenen Donnerstag ereignet hat.

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Lebenszeichen

Der letzte Eintrag liegt mehr als 2 Wochen zurück – die Besucherzahlen gehen (verständlicher Weise) drastisch zurück – nun wird es Zeit: Zeit für ein Lebenszeichen. Ich bin immernoch da, ein wenig gestresst und mit noch weniger Zeit als sonst, aber ich bin da.

Kommilitonen, die hier mitlesen, können den nächsten Part getrost überspringen, denn ihr wisst selber, warum hier nichts passiert ist. :-p

Für alle anderen hier ein kleines Statement dazu: Die Semesterferien sind im vollen Gange. Frei dich, werden vielleicht einige unter euch denken. Ich würde jetzt gerne schreiben, dass ich zwei Wochen nichts geschrieben habe, weil ich im Urlaub war, aber davon träume ich höchstens von. Denn Semesterferien könnte man für Medieninformatiker auch mit “Projektzeit” übersetzen. Wir schreiben weniger Klausuren als andere, haben dafür aber praktische Arbeiten als Prüfungsleistung abzuliefern. Einige davon, muss man im Laufe des Semesters parallel zu den Vorlesungen absolvieren. Dazu zählte dieses Semester neben zwei Vorträgen besonders “Multimediaprojektmanagement” und “Human Computer Interface”. Ersteres bedeutete viel praktische Arbeit, letzteres das Schreiben eines Konzeptes, was sich bei mir auf 10.000 Wörter belief…

Gestern war dann die Abgabe für Programmierung 3 fällig (Software zum verwalten von Projekten mit Arbeitszeit und Stundenlohn) und davor die Woche für Interface Design (Entwicklung eines Prototypen nach dem Konzept für HCI – nicht vorzeigbar >.> ). Wäre das nun alles, könnte man wohl in Ruhe arbeiten, geregelte Schlafenszeiten haben und auch das ein oder andere für sich selbst tun, aber ich mache nunmal noch andere Dinge. Da ist die Nachhilfe, die ich in Mathe gebe, Paraguas (die neue Ausgabe ist übrigens seit ein paar Tagen draußen –> www.paraguas.de ), die Campuszeitung (die irgendwie längst fertig sein sollte) und einige Tätigkeiten für die Hochschule, die ich hier nicht ausbauen will.

Man kriegt also die Stunden, Tage und Wochen gut rum und manch Arbeit schafft man nur mit langen Nächten und wenig Schlaf. Ich will mich an dieser Stelle einfach mal kurz bei allen bedanken, die dafür sorgen und gesorgt haben, dass ich bisher trotzdem alles geschafft habe und mich davon überzeugt haben, dass ich es trotzdem schaffen kann. Danke!

Aber heute muss mal etwas Abstand her und deshalb soll hier auch wieder etwas passieren.