Die erste Osterkarte

Da wir noch nicht so richtig wissen, was wir Ostern machen wollen, uns jedoch schon dafür entschieden haben, Ostern nicht zu einem Auto-Marathon ähnlich Weihnachten zu machen, wird es Zeit ein paar Osterkarten für die Liebsten zu gestalten. Ich habe mich dieses Mal an einer Illustration für die Karte versucht. Das Ausschneiden hat mich allerdings fast wahnsinnig gemacht. Nochmal werd ich das wohl in dieser Form nicht machen. ;)

Grußkarte zu Ostern

Den Osterhasen habe ich nach einer Bleistift-Vorzeichnung mit Tusche und Aquarell geinkt bzw. koloriert.

Das andere Katzenspielzeug

Gestern kam mal wieder ein Päckchen und unsere Katzen sind dann immer ganz begeistert und neugierig, wenn sie mit dem Verpackungsmaterial spielen dürfen. Zum Ausklang des Wochenendes daher für euch alle ein kleines Video unserer Miezen. Wer brauch da noch teures Katzenspielzeug? ;)

Bald ist schon wieder Ostern

Der Frühling hat am Wochenende blinzelnd die Augen aufgeschlagen und auch wenn ich bisher sämtliche Oster-Süßigkeiten in den Regalen der Supermärkte gut ignorieren könnte, so ist die Rückfrage der Familie, was wir denn geplant hätten, ein klarer Beweis: Ostern ist nicht mehr fern.

Ein Blick in den Kalender zeigt, dass Ostern dieses Jahr bereits auf Ende März fällt und damit nur noch etwas weniger als vier Wochen Zeit bleiben. Zeit, die man damit nutzen kann, Grußkarten zu basteln, Eiermalfarben auszusuchen und für die kleineren Osternester mit Süßigkeiten zu befüllen. Von meiner Seite gibt es hierzu ersteinmal einen Videomitschnitt zum neuen Osterbild, den ich euch nicht vorenthalten möchte. ;)

Leider hatte ich keine Zeit mehr, eine passende akustische Untermalung in Garage Band zu erzeugen, doch ich denke, es geht ja eigentlich ohnehin um das Zeichnen, nicht wahr? In normaler Geschwindigkeit waren es übrigens ca. 1 1/2 h Zeichnen. Ich habe es wie gehabt beschnleunigt, damit es nicht allzu langweilig wird. ;)

Das fertige Bild:

Osterhase

Wie sehen eure Pläne für Ostern aus?

Sein kreatives Selbst entfesseln

Brain Storm – Unleashing Your Creative Self
by Don Hahn

Buch: Brain StormWhether you’re writing a novel, painting with watercolors, composing a symphony, or baking peanut-butter cookies, creativity plays a crucial role in achieving satisfaction and excellence. But, for many of us, accessing our creative core is difficult, if not impossible.

Acclaimed film producer Don Hahn offers his own unorthodox yet highly effective methods for unleashing the creative spirit. Blending personal and often hilarious anecdotes with prescriptive adivce for rediscovering your creative self, Hahn explores the emotions that accompany creativity and discusses the importance of constructing a creative environment.

Filled with humor and empathy, along with some good old-fashioned practical advice, Brain Storm takes readers on an exciting journey to creative greatness.

Ich wünsche, ich hätte dieses Buch zu Beginn meiner 2 1/2 monatigen Pause letztes Jahr gelesen. Ich denke, es hätte mir einen anderen Schwung verliehen. In einer meist vorrangig auf Ziele und Erfolg ausgerichteten Gesellschaft, vergessen wir allzu oft, dass es alles nichts nützt, wenn wir nicht auch auf dem Weg Spaß an der Sache haben. Das Leben ist zu kurz, um ständig nur auf den Abschluss eines Projekts oder einer Arbeit hinzufiebern. Denn sind wir mal ehrlich, das bedeutet, viele Stunden schuften, nur um dann vllt. einen Abend auf den Abschluss einer Sache anzustoßen, um – genau – sich danach wieder in viele Stunden verhasste Arbeit zu stürzen.

Das wäre ein ziemliches Trauerspiel, meint ihr nicht?

Sehr schön ist hier Don Hahn’s Vergleich mit einem schönen Urlaub. Normalerweise kommt ihr nach einer 3 wöchigen Reise nicht zu Hause an und erzählt allen voller Stolz, dass ihr – Gott sei Dank! – pünktlich nach drei Wochen wieder zurück ward. Dass ihr die Deadline der Wiederkehr getroffen habt. Ganz im Gegenteil, vermutlich werdet ihr vielmehr von all den tollen Sachen berichten, die ihr auf eurer Reise erfahren habt. Und genau so sollte es eben auch beim kreativen Schaffen sein, sonst wird es schnell zur Qual.

Don Hahn liefert mit Brain Storm einige Denkanstöße, wie man sein Leben kreativer gestalten und auch einfach besser genießen kann. Jedem, der das Gefühl hat, dass ihm ein wenig Kreativität in seinem Alltag fehlt, sei dieses Buch ans Herz gelegt.

Einige Dinge, die ich für mich mitgenommen habe:

  • Es ist egal, was andere sagen, sobald ein kreativer Schaffensprozess für mich wichtig ist, hat er seine Berechtigung und Bedeutung. Egal, ob sich mit dem Ergebnis Geld verdienen lässt.
  • Es gilt, eine Balance zwischen Neuem und Vertrautem zu finden. Manchmal muss man etwas Neues probieren. Vielleicht eine neue Geschmacksrichtung bei einem Joghurt/Saft/whatever. An anderen Tagen gilt das KIS-Prinzip. Keep it simple! Vanille oder Schoko kann manchmal auch die richtige Wahl sein. ;)
  • Ohne neue Eindrücke und Erfahrungen ist es kaum möglich, seine grauen Zellen zu immer wieder neuem Schaffen anzuregen. Es ist also Zeit, etwas Neues zu erleben. Den nächsten Urlaub zu planen, mal in ein anderes Restaurant zu gehen, vielleicht – bei wärmeren Temperaturen – auch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
  • Ziel ist es, das Leben aktiver zu leben und zu genießen – es gibt für das Leben nur ein Ende: Den Tod. Und es wird uns keine Zeit bleiben, diesen zu feiern, um dann auf den Weg, den wir dorthin beschritten haben, zurück zu blicken. Also lasst uns jetzt und heute das Leben so nehmen wie es ist. Als eine große Reise!