Geschichten sind wie …

Geschichten sind wie Wasser,
das man mit bloßen Händen zu halten sucht.

Geschichten sind wie Eis,
das an einem heißen Sommertag dahin schmilzt.

Wie wohl der ein oder andere von euch mitbekommen hatte, nehme ich seit einem Jahr an einer Online Drawing Class teil. Dort ist es nun Zeit, die kreative Kraft nicht auf bestimmte Übungen zu konzentrieren, sondern auf ein Gesamtwert zu richten. Einem Comic, einer grafischen Novelle, etwas interaktivem, etc.

Problem: Hinter all solchen Werken stehen glaubwürdige Figuren und Geschichten, die die Leser in ihren Bann ziehen.

Und so versuche ich nun schon seit geraumer Zeit, Ideen zusammenzuschustern, doch es passt nie richtig. Da sind Anfänge, grobe Ideen, aber es fehlt einfach an Füllstoff und wenn ich dann einmal einen Stift (bzw. das Schreibprogramm) zur Hand nehme, dann merke ich, wie alles bröckelt.

Kennt ihr das? Vielleicht gibt es unter euch gar den ein oder anderen Schreiberling, der dieses Gefühl nachvollziehen kann.

Aktuell zieht mich das ein wenig runter, weil mich diese Sache so viel Energie kostet, dass ich das Zeichnen selbst vernachlässige und mich zusehends in andere Bereiche flüchte. Was ja eigentlich auch nicht der Sinn der Sache ist… o.O

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