COW #200 // Zwischenstand#3

Während der ODC hat mir Mike nochmal mit dem Kürzeln von Schuppen bei Fischen und Reptilien geholfen. Ich habe das nun im Bild aufgegriffen und so langsam scheint es Form anzunehmen. :)

Was denkt ihr?

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Zwischenstand hyper-intelligent sea dweller

Morgen ist schonwieder Freitag. Ich hoffe, ich finde noch etwas Zeit, um das Bild weiter zu treiben.

Wenn ich die Grobcolo fertig habe (auch im Hintergrund), dann werde ich mich wohl nochmal an ein paar Feinheiten machen. Eigentlich hätte ich auch gern ein paar Scheibenannemonen auf dem Stein. Mal sehen, wie mir das gelingen wird.

Status unserer kleinen Patienten

Heute früh gegen halb 8 bin ich mit unseren Miezen zum Tierarzt. Der Weg ist nicht sonderlich weit und da das Auto nicht da war, ging ich zu Fuß. Links eine Tragebox, rechts eine Tragebox. Ich dachte am Ende, mir fallen gleich die Arme ab. Noch dazu konnte ich im dunkeln nicht gut sehen, wo es wirklich glatt ist und rutschte fast aus.

Gegen halb 10 war ich dann wieder bei den kleinen und hatte eine längere Unterhaltung mit unserer Tierärztin. Gismo und Mokka haben ihre Operationen gut überstanden. Die Prognose lautete, dass die beiden wohl etwas Ruhe suchen würden und man dann am Nachmittag mal füttern könnte. Möglichst nicht zu früh, damit sie erst die Nakose los sind. Und wenn doch, dann nicht so viel.

Wieder zu Hause angekommen, torkelten die Miezen aus ihren Boxen. Gismos erstes Ziel war das Fensterbrett – er konnte schon ganz gut springen und ich passte anfangs nur auf, dass er im Sitzen nicht zu Seite kippte. Mokka hatte es da etwas schwieriger, und musste sich unten ein Plätzchen suchen. Zeitweise verkroch sie sich im Pappkarton, zeitweise lag sie auch einfach auf dem Katzenkissen neben der Heizung.

Es dauerte nun gar nicht lang, dass Gismo mich kläglich anmauzte und mir vor allem bei jedem Gang auf den Flur hinter her lief, in der Hoffnung, dass ich doch in die Küche ging. Also erhielten beide gegen Mittag eine kleine Portion Nassfutter.

Status vom Ende des Tages:

Gismo ist bereits komplett fit und hat sich auch schon seinen weißen Po wieder sauber geleckt. (Dreckiges Fell sieht bei weißen Katzen auch einfach nicht schön aus.) Für Mokka ist es nicht so leicht. Sie ist älter und leichter als Gismo und bekommt in der Regel etwas weniger Futter, aber sie scheint einfach eine Veranlagung zum dick werden zu haben. So gab es nun doch zu viel Fett und die Eierstöcke waren noch recht klein, sodass der Schnitt etwas länger ausgefallen ist. Armes Mokkamäuschen. Um sicher zu gehen, dass sie in der Nacht keine hohen Sprünge (vom Kratzbaum etc.) macht, wird sie wohl die Nacht bei uns im Schlafzimmer bleiben.

Ich bin gespannt, wie viel wir wirklich schlafen…

COW #200 // Zwischenstand#2

Ich habe nun noch einmal die Konturen meiner Kreatur nachgezogen und anschließend erstmalig Farbe hinzugefügt. Ich denke, die Farben sind einfach wichtig, um sich besser in das Thema reinzudenken und in Stimmung zu kommen. Ich mag den Röhrenwurm unten. :-D

Wenn ich ehrlich bin, fand ich die Dinger schon bei Chris im Aquarium faszinierend. Leider habe ich davon keine Fotos gemacht. *seufz*

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Zwischenstand hyper-intelligent sea dweller

Morgen Abend habe ich wieder eine ODC-Session mit Mike. Mal sehen, ob ich vorher noch etwas am Bild machen kann. Ich bin mir aktuell noch nicht sicher, welche Farbe die Kreatur kriegen muss. Es muss entweder völlig ausgefallen sein, sodass es eine gute Tarnung zwischen Korallen abgibt, oder recht farblos in Richtung blau/grau, so wie es bei vielen Haien und Walen ist. Mal sehen…

Und nun geht es ab ins Bett.

Katzenflausen

Junge Katzen haben ja immer allerhand Flausen im Kopf. Auf die Anrichte in der Küche hüpfen (ohne zu verstehen, dass Herrchen und Frauchen dann auch nicht schneller mit dem Füttern sind), Blumen runterschmeißen und mit Orchideengranulat spielen, Lichterketten (oder andere Kabel) anfressen, auf Tischen spazieren gehen (wenn keiner guckt) usw.

Dies sind die Flausen, wo wir in der Regel aufspringen, um dem Einheit zu gebieten. Doch am vergangenen Wochenende, hat unsere kleine Mokka einen Pappkarton-Deckel für sich entdeckt. Sie ist immer wieder darunter gekrochen und wie eine Schildkröte durch die gegend getigert. Bis Gismo kam, und stenkerte. Einmal setzt er sich gar oben drauf und dann wurde es der kleinen Mokka zu viel.

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Mokka hat die Nase voll

Eigentlich necken sich die beiden generell sehr gern und oft. Da gibt es richtige Rangeleien. Im nächsten Moment schlafen sie dann wieder nebeneinander auf der Couch oder putzen sich.

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Rangeleien

Damit dann nicht bald ganz andere Interessen aufwachen und wir ganz viele kleine Kätzchen haben, geht es morgen zum Tierarzt. Die “Henkersmahlzeit” haben sie bereits bekommen. Morgen früh dürfen sie nicht, denn da geht es dann recht zeitig los.

Für diesen Tag habe ich mich auf Arbeit ein wenig ausgeklinkt und werde nach der OP der beiden von zu Hause aus arbeiten, um aufzupassen, dass sie nicht irgendwelche komischen Sachen machen. Bis zum Mittag haben sie es dann beide überstanden. Unsere Tierärztin hat uns extra einen Termin gegeben, wo sie Zeit für beide hat, damit die beiden dann zusammen aufwachen können.

Ich bin gespannt.

Drückt unseren zwei Kuschelmiezen die Daumen!

conceptArt.org – COW#200

Bei conceptArt.org gibt es regelmäßig Challenges in unterschiedlichen Bereichen. Characters, Landscapes, Creatures. Ich habe mich spontan entschieden, am COW (Creature of the Week) mit zu machen. Da es eine Jubiläumsrunde ist, wurde sie auf einen Monat verlängert.

Eine gute Chance, sich an einem fremden Thema zu versuchen. Es stehen drei zur Auswahl. Für folgendes habe ich mich entschieden:

hyper-intelligent sea dweller

What better place for the most intelligent beings in the universe to inhabit then in the deepest bodies of water (water is the source of all life in the evolutionary sense, so their inhabitants have a big head start over us idiotic humans to evolve intellectually). this creature you’ll be designing has such a powerful intellect that its most mundane thought would blow your mind, and change your way of life. When its really using its vast mental power the thoughts would literally break our tiny human brains, and cause our heads to explode.

Things to remember…

  • this creature lives its entire existence under water. Never leaving its depths for any reason.
  • you must show in a visual way that this creature uses some kind of mental power, Or that it is capable of such, in your image. Don’t just have a creature swimming around, and say in your brief that it’s thinking about intellectual stuff.
  • how does it survive? It doesn’t have a very developed physical body in the sense of brute force. It uses its mental prowess for survival. Whether it be through telepathy, telekinesis, or some other mental power we’ve never heard of before.

Aktueller Stand meines Scribbles:

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Idee dahinter: Dieses wundersame Wesen hat eine Zunge, welche einem Röhrenwurm ähnelt. In diesem fängt es Fische und kleine Garnelen, die es durch Hypnose anlockt. Einmal in seinem Bann, können die kleinen Tieren ihm nicht mehr entgehen.

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