Status unserer kleinen Patienten

Heute früh gegen halb 8 bin ich mit unseren Miezen zum Tierarzt. Der Weg ist nicht sonderlich weit und da das Auto nicht da war, ging ich zu Fuß. Links eine Tragebox, rechts eine Tragebox. Ich dachte am Ende, mir fallen gleich die Arme ab. Noch dazu konnte ich im dunkeln nicht gut sehen, wo es wirklich glatt ist und rutschte fast aus.

Gegen halb 10 war ich dann wieder bei den kleinen und hatte eine längere Unterhaltung mit unserer Tierärztin. Gismo und Mokka haben ihre Operationen gut überstanden. Die Prognose lautete, dass die beiden wohl etwas Ruhe suchen würden und man dann am Nachmittag mal füttern könnte. Möglichst nicht zu früh, damit sie erst die Nakose los sind. Und wenn doch, dann nicht so viel.

Wieder zu Hause angekommen, torkelten die Miezen aus ihren Boxen. Gismos erstes Ziel war das Fensterbrett – er konnte schon ganz gut springen und ich passte anfangs nur auf, dass er im Sitzen nicht zu Seite kippte. Mokka hatte es da etwas schwieriger, und musste sich unten ein Plätzchen suchen. Zeitweise verkroch sie sich im Pappkarton, zeitweise lag sie auch einfach auf dem Katzenkissen neben der Heizung.

Es dauerte nun gar nicht lang, dass Gismo mich kläglich anmauzte und mir vor allem bei jedem Gang auf den Flur hinter her lief, in der Hoffnung, dass ich doch in die Küche ging. Also erhielten beide gegen Mittag eine kleine Portion Nassfutter.

Status vom Ende des Tages:

Gismo ist bereits komplett fit und hat sich auch schon seinen weißen Po wieder sauber geleckt. (Dreckiges Fell sieht bei weißen Katzen auch einfach nicht schön aus.) Für Mokka ist es nicht so leicht. Sie ist älter und leichter als Gismo und bekommt in der Regel etwas weniger Futter, aber sie scheint einfach eine Veranlagung zum dick werden zu haben. So gab es nun doch zu viel Fett und die Eierstöcke waren noch recht klein, sodass der Schnitt etwas länger ausgefallen ist. Armes Mokkamäuschen. Um sicher zu gehen, dass sie in der Nacht keine hohen Sprünge (vom Kratzbaum etc.) macht, wird sie wohl die Nacht bei uns im Schlafzimmer bleiben.

Ich bin gespannt, wie viel wir wirklich schlafen…

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