Zu viel ist zu viel!

Ja, es ist Winter und ja, zu einem Winter gehört Schnee. Aber so langsam reicht es mir. Zwei Wochen musste ich jeden Morgen durch den Schnee stapfen, bis man es mal für nötig hielt, den Weg zur Straßenbahnhaltestelle frei zu räumen. Davon abgesehen, dass die Leute es nicht für nötig halten, vor ihrem Haus zu räumen.

Bei uns zu Hause ist es Pflicht, dass man den Weg vor seinem Haus frei räumt. Wenn etwas passiert, dann würde man für den Schaden entsprechend aufkommen müssen. Doch in Niedersachsen scheint das die Leute nur begrenzt zu interessieren…

Heute musste ich dann nach zwei Wochen mein Auto frei buddeln. Das schlimme war nicht mal so sehr, dass mir beim Versuch aus der Parklücke zu fahren, mehrfach die Räder durchgedreht sind, weil man ja den ganzen Schnee auf die Parkplätze und zwischen die Autos geschoben hatte. Das schlimme war, dass ich in diesem dreckigen, aufgeschobenen Schnee mit meinen Füßen versunken bin, im Versuch meine Frontscheibe freizuräumen. Einen Teil des Haufens musste ich zur Seite treten, damit ich überhaupt meine Fahrertür aufbekomme. Das kann doch auch keine Lösung sein? Parkende Autos mit Schnee zuschieben. *argh*

Ganz ehrlich: Ich hab die Nase voll. Ich will keinen Schnee mehr sehen. Ich will endlich Frühling! >.<

Mit alten Gewohnheiten brechen

Einer meiner guten Vorsätze für das neue Jahr lautete:

Ich will wieder mehr Sport machen, öfter mal aus dem Haus und mir die Umgebung anschauen.

Nun ist das bei einem hohen Arbeitspensum und eine Bachelorarbeit, die man irgendwie noch schreiben muss, alles nicht so einfach. Es gilt die goldene Mitte zu finden. Aber wenn man sich nur zwischen Arbeit und Bett (um es mal zu übertreiben) bewegt, dann scheint das nahezu unmöglich.

Rückblickend auf den Schulabschluss haben mir mein Studium und vor allem meine sitzende Tätigkeit auf Arbeit fast 5 kg eingebracht. Das wäre nur halb so wild, wenn man sich nicht völlig kraftlos fühlen würde. Fitness und Ausdauer ist etwas anderes und es kratzt an meinem Ego, wenn ich beim Treppen steigen völlig aus der Puste im Büro ankomme.

Um nun auch trotz vieler Arbeit irgendwie anzufangen, habe ich mir kleine Ziele ersteckt. Ich schaffe es nicht jeden Tag, sie zu erreichen, aber es ist ein Anfang:

  1. Mehr Trinken. Ziel ist es, mit Tee und morgentlichem Magnesium am Tag ca. 2 Liter zu trinken.
  2. Auf den Fahrstuhl verzichten.
  3. Abends vor dem schlafen gehen noch ein paar Sportübungen machen.

Mit 1 habe ich am stärksten zu kämpfen, was sich Freunde und regelmäßige Leser wohl schon denken können. Aber ich gebe mein Bestes. Ich denke, wenn ich noch ein paar Wochen durchhalte, wird auch die Treppe mich nicht mehr völlig fertig machen. ^^’

In einem 6 Wochen-Sportprogramm, dass meine Mum mir gegeben hat, stehen nicht nur für jeden Tag andere Übungen (Abwechslung motiviert. ^^), sondern es stehen auch ein paar Tipps drin, was man noch so tun könnte, um sein Leben aktiver zu gestalten und zu verändern. Einer lautet:

Werfe jede Woche eine alte Gewohnheit über Bord.

    Der Fahrstuhl ist meine erste Gewohnheit, wovon könnte ich mich nächste Woche trennen?

    Von welchen Gewohnheiten würdet ihr euch trennen, um eurem Leben wieder mehr Schwung zu geben? Oder gibt es Gewohnheiten, bei denen es euch besonders schwer fallen würde?

    Neues Terrarium

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    Ist die Luft rein? – Hermine.

    Mein Mitbewohner und Vermieter war mal wieder fleißig und hat ein neues, größeres Terrarium für seine Schlangen gebaut. Ziel ist es, dass seine zwei Schlangen (Hubert und Hermine) jetzt zusammen wohnen. Nachdem sie sich in der Badewanne ein wenige umschlängelt haben, ging es in das neue Heim.

    Als erstes hat sich jede erstmal in eine Ecke verkrochen. Während Hermine sich mit einem Holzstück zufrieden gab, hat Hubi sich gleich in die Erde gegraben. Aber nach einer Weile war die Neugier wohl größer und er guckte wieder raus.

    Da ich Hermine bisher kaum in ihrer kleinen Box gesehen habe (die auf dem größeren Terrarium von Hubi stand), konnte ich jetzt endlich mal ein Foto von der Guten machen. =)

    Füttern muss man sie nun wohl getrennt, damit kein Futterneid entsteht und Hubi nicht aus versehen Hermine mal mit frisst. o.O Hoffen wir, dass sie weiter friedlich bleiben. Ich drück die Daumen und bin gespannt. :)

    Brandbook Weihnachtsgeschenk

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    Liebe Christina,

    anbei erhälst Du Dein persönliches
    Notizbuch aus der Xmas-Aktion
    auf Facebook! Wir wünschen
    Dir viel Freude damit und
    ein frohes Weihnachtsfest!

    Dein Brandbook-Team

    Auf die Aktion bin ich durch den Notizbuchblog aufmerksam geworden. Um an der Aktion teilnehmen zu können, benötigte man einen Facebook-Account und musste ein Fan der dortigen Seite von Brandbook werden.

    Brandbook stellt individuelle Notizbücher her. Neben einem unfangreichen Sortiment, kann man sich Motiv bzw. Schriftzug selbst aussuchen. Für die Weihnachtsaktion konnte sich jeder Gewinner einen Schriftzug wünschen. (Die Zeichenzahl war begrenzt.)

    Ich war leider nicht mehr in Hannover, als das Notizbuch kam und hatte schon befürchtet, dass ich es womöglich gar nicht bekommen würde. Denn wenn mein Mitbewohner nicht zufällig im Haus gewesen wäre, hätte man es von der Post abholen müssen – und das geht bekanntlich nur mit einem Personalausweis. -.-”

    Aber als ich im neuen Jahr hier ankam, fand ich das Päckchen auf meinem Schreibtisch. ^^

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    Das Notizbuch im A5 Format hat einen grauen, abwischbaren Umschlag und kann durch ein Gummiband sauber verschlossen werden. Es gibt also keine unschönen Knicke in den Seiten, wenn man das Notizbuch in seiner Handtasche durch die Gegend trägt.

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    Die Seiten sind von angenehmem Papier. Ob sie Tinte tragen konnte ich noch nicht austesten. Ein schwarzes Leseband hilft, immer die letzte Seite wieder zu finden.

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    Zusätzlich verbürgt sich im hinteren Teil des Notizbuchs eine Lasche, in die man lose Notizen hineinlegen kann. Sie ist nach innen geöffnet. Zusammen mit dem Gummiband zum Verschließen des Buchs, gehen da mit Sicherheit keine Zettel mehr verloren.

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    Fazit: Die Verarbeitung des Buches finde ich wirklich super. Auch von der Größe war ich überrascht, ich hatte mit A6 gerechnet. ^^’ Schade finde ich nur, dass das Buch nun ausgerechnet grau sein muss. Aber nungut, man kann ja nicht alles haben. Nun muss ich mir nur noch überlegen, was ich denn hinein schreibe. So ein schönes Buch will man ja auch nicht vergeuden. :)

    In diesem Sinne: Vielen Dank an das Brandbook-Team. :)

    Links:

    Ausstellung zur Harzburger Front

    Beim Minff Award im Dezember letzten Jahres bin ich in den Gängen der Papierfabrik (Haus 9 der Hochschule Harz) über einen Flyer gestolpert. Auf dem Flur der Medieninformatik-Labore liegen immer Flyer. Flyer zu Kunstausstellungen, Masterangeboten und Filmpreisen.

    Meine Aufmerksamkeit erregte ein Logo, dass das Raster eines Schuhabdrucks enthielt. Es handelte sich um einen Flyer zur Ausstellung der Harzburger Front in der Wandelhalle von Bad Harzburg.

    ausstellung

    Die Austellung hatten wir im 4. Semester im Seminar “Austellungs- und Museumskonzepte” konzipiert. Dabei teilte sich der Kurs in 2er und 3er Grüppchen. Es war praktisch ein Wettstreit, wessen Konzept am Ende übernommen wird. Das von mir und Ernest aufgestellte Konzept lebte vornehmlich durch gerasterte Bildmotive (das Fotomaterial war für großflächige Drucke ohnehin eher ungeeignet) und Schattenfiguren, welche die Austellungsbereiche voneinander trennten.

    Da die Ausstellung aus Kostengründen von einer Berufsschule umgesetzt werden sollte, war unser Konzept leider zu aufwändig. Obwohl unser Gestaltungsprofessor den Kunden damals bat, das Konzept aus einem Guss zu nehmen, entschied sich der Kunde für das Konzept zweier Freunde und unser Logo.

    Und eben dieses Logo war es, was meine Aufmerksamkeit auf sich regte. Ich nahm den Flyer mit und fand auch recht bald die Website zur Ausstellung. Wer sich also für die inhaltlichen Aspekte der Ausstellung interessiert, wird hier fündig werden:

    Link: http://www.harzburger-front.de/