Zu viel ist zu viel!

Ja, es ist Winter und ja, zu einem Winter gehört Schnee. Aber so langsam reicht es mir. Zwei Wochen musste ich jeden Morgen durch den Schnee stapfen, bis man es mal für nötig hielt, den Weg zur Straßenbahnhaltestelle frei zu räumen. Davon abgesehen, dass die Leute es nicht für nötig halten, vor ihrem Haus zu räumen.

Bei uns zu Hause ist es Pflicht, dass man den Weg vor seinem Haus frei räumt. Wenn etwas passiert, dann würde man für den Schaden entsprechend aufkommen müssen. Doch in Niedersachsen scheint das die Leute nur begrenzt zu interessieren…

Heute musste ich dann nach zwei Wochen mein Auto frei buddeln. Das schlimme war nicht mal so sehr, dass mir beim Versuch aus der Parklücke zu fahren, mehrfach die Räder durchgedreht sind, weil man ja den ganzen Schnee auf die Parkplätze und zwischen die Autos geschoben hatte. Das schlimme war, dass ich in diesem dreckigen, aufgeschobenen Schnee mit meinen Füßen versunken bin, im Versuch meine Frontscheibe freizuräumen. Einen Teil des Haufens musste ich zur Seite treten, damit ich überhaupt meine Fahrertür aufbekomme. Das kann doch auch keine Lösung sein? Parkende Autos mit Schnee zuschieben. *argh*

Ganz ehrlich: Ich hab die Nase voll. Ich will keinen Schnee mehr sehen. Ich will endlich Frühling! >.<

4 thoughts on “Zu viel ist zu viel!

  1. BlackB

    Ich find Schnee geil. Winter ist schön. Es gibt keine schlechten Bedingungen, nur schlechte Kleidung, Verhalten, Reaktionen, …

  2. Also ich weiß ja nicht, wie man es bei euch so mit den Fußwegen hält, aber Hannover ist da nicht besonders schnell. Und wenn ein Teil der Strecke so ist, als ob du über einen Sandstrand läuft, weil der Boden ständig nachgibt, dann versaut einem das jeglichen Spaß. Ich hab auch nicht wirklich Lust, bei dem Wetter vor die Tür zu gehen, dass sieht bei Frühling und Sommer ganz anders aus…

    Niemand hier, der sich einfach auf schöneres Wetter freut? (Vielleicht ein paar Frauen, Männer sind ja sowieso meistens Kälteresistent. :-P )

  3. Iiich! Ich warte auch schon sehnsüchtig auf den Frühling – oder zumindest das Ende des Schneefalls (und damit nicht allzu lange Zeit darauf auch das Ende des Schneematschs!).

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