Testbericht Fotokalender (Teil 1)

Vor ein paar Wochen erreichte mich eine eMail von Photobox. Der Name sagte mir erstmal nichts, doch ein Blick auf die Website verriet, dass man dort alles rund um’s Foto bestellen kann. Neben normalen Abzügen, Fotobüchern und Kalendern auch einige andere Geschenkideen.

Man bot mir an, kostenfrei das Produkt Fotokalender Premium zu testen. Dies schien ein guter Anlass, mich schonmal in Vorbereitung auf die Weihnachtszeit durch meine Fotosammlung zu wühlen. Ich habe zugesagt und die Erstellung des Kalenders soeben abgeschlossen.

Testbericht (Teil 1/2)

1. Fotos hochladen

Das Hochladen der Fotos ist sehr einfach gewesen. Da ich in voller Auflösung hochgeladen habe, dauerte es ein wenig, aber das ist denke ich normal. Es gibt beim Hochladen verschiedene Möglichkeiten. Vom integrierten JavaScript-Tool bis zum FTP-Upload. Beim JavaScript-Tool sieht man dabei übersichtlich seine Ordner und kann anhand kleiner Thumbnails die Bilder auswählen, die man hochladen möchte.

test_photobox

2. Erstellen des Kalenders

Das Erstellen des Kalenders ist recht einfach. Zunächst entscheidet man sich, bei welchem Monat der Kalender starten soll. Anschließend kann man sich bei der Hintergrundfarbe zwischen schwarz und weiß entscheiden. Es gibt 5 verschiedene Vorlagen und per Drag and Drop lassen sich die Fotos einfach platzieren. Man bekommt sofort angezeigt, ob die Qualität eines Fotos ausreichend ist und kann bei Bedarf auch noch etwas hinein zoomen. Nach vielem Hin und Her bin ich nun insgesamt recht zufrieden mit der Bilderkomposition und lasse mich überraschen, wie es aussieht, wenn ich den Kalender dann in den Händen halte. :)

Verbesserungspotential des Tools

Abgesehen von den 5 Vorlagen hätte ich mir etwas mehr Freiheit erhofft. Oft musste ich mich gegen ein Foto entscheiden, weil es in die Formate einfach nicht passte oder es beispielsweise keine Möglichkeit gibt, 4 Fotos zu platzieren. Ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn man die Option hätte, im Kalender mit Text zu arbeiten. Die eine Fotovorlage hätte sich dafür gut geeignet.

Natürlich hätte man auch immer das Fotoformat für eine volle Größe nehmen und alles am Rechner entsprechend vorbereiten können. Doch besonders bei Schrift wäre ich mir da etwas unsicher, ob das wirklich so gut aussieht…

Ein Manko, was man in meinen Augen nach Möglichkeit beheben könnte: Wenn man beim Erstellen des Kalenders feststellt, dass ein Foto fehlt, muss man jedes Mal seine Kreation speichern und wieder zurück zur Albenübersicht gehen. Eine direkte Verknüpfung würde ich als benutzerfreundlicher empfinden.

Fazit:

+ einfache Handhabung
+ keine Installation zusätzlicher Software
+ schnelle Verarbeitung bei der Gestaltung des Kalenders
– wenig Möglichkeiten zur freien Gestaltung

Wer noch am Grübeln ist, was er seinen Liebsten zu Weihnachten schenken könnte, den empfehle ich auf jeden Fall, sich das Sortiment einmal anzuschauen. Es sind einige interessante Sachen bei. :)

Links:

One thought on “Testbericht Fotokalender (Teil 1)

  1. Danke für den Testbericht! Ich verstehe nicht, warum man mit den meisten Programmen ständig den Ärger mit Formaten hat. Das wäre für mich ein dicker Minuspunkt. Aber ansonsten hört sich diese Idee als Geschenk mal nicht schlecht an. Liebe Grüße

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