Das Elend mit den Haargummis

Wär längere Haare hat, neigt wohl auch öfter Mal dazu, zu einem Haargummi zu greifen. Der Verschleiß an diesen Dingern ist bei mir über die Jahre gesehen relativ gleichmäßig gewesen. Zumal ich oft genug preisgünstige gekauft habe, die manchmal sehr schnell kaputt gegangen sind. So richtig gut waren selten welche. Einige jedoch waren super und schon Jahre alt.

Auch ohne kaputt gehen wurde der bestand immer wieder kleiner – keine Ahnung, wo einige abgeblieben sind. Einige einfache, schwarze, hat sich wohl mein Bruder eingeheimst, als er mit seiner Kochlehre angefangen hat und man ihm gesagt hat, dass er entweder seine Haare kurz schneiden oder sie zusammen binden müsse. Bis er sich zum abschneiden entschieden hatte, holte er sich bei mir einfach meine einfarbigen Haargummis. (In unserem letzten Familienurlaub war das aber auch hilfreich, weil ich meinen im Hotel liegen gelassen hatte und mir seinen “leihen” konnte. ^^’)

Jetzt, wo die kalte Jahreszeit wieder kommt und ich wieder zur Mütze greife, habe ich innerhalb kürzester Zeit meine letzten zwei guten Haargummis verloren. Ich glaube, dass ich sie durch die Mütze ein wenig heruntergeschoben und damit gelockert habe. Das Rennen zur Straßenbahn tat dann sein übriges…

Nun musste ich also wirklich mal wieder neue Haargummis kaufen, wo ich doch bisher so enttäuscht wurde von der Qualität, die ich in einschlägigen Drogeriemärkten erhielt. Meine Kollegin riet mir da, Haargummis ohne Metallteil zu kaufen. Nun, der eine, den ich verloren und zuvor seit Jahren hatte, hatte auch ein Metallteil, doch die Billiggummis waren tatsächlich immer dort gerissen.

Und so hab ich beim Real heute ein 9er Pack einfacher Haargummis gekauft. Ohne Metallteil. Ich bin gespannt.

An die Mädels unter euch (oder Jungs mit längerem Haar ;) ): Welche Erfahrungen habt ihr so mit Haargummis gemacht? Welche Arten haben euch bisher überzeugt? Und habt ihr auch die Probleme, dass euch die Haargummis ständig abhanden kommen?

4 thoughts on “Das Elend mit den Haargummis

  1. Kaputt werden die Dinger bei mir auch immer wieder, aber eigentlich glaube ich, dass die meisten irgendwo in ein geheimnisvolles schwarzes Loch verschwinden, denn obwohl ich ständig wieder welche nachkaufe, werden sie auch ständig immer weniger… Mysteriös! ;-)
    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass bei den ganz billigen die Metallklammer der neuralgische Punkt ist; dennoch habe ich oft genau solche, weil ich die etwas breiteren, “weicheren”, die dann zum Ausfransen neigen, nicht so mag.
    Und: Mittlerweile habe ich in jeder Tasche/jedem Rucksack irgendwo einen (Ersatz-)Haargummi mit, man kann ja nie wissen; besonders schick: etwaigen Tier-Schlüsselanhängern den Haargummi als Halsband verpassen. ^^

  2. Das mit dem Ersatzhaargummi ist gar keine so schlechte Idee. Vielleicht sollte ich damit auch anfangen – zustzälich zu der Handcreme, die ich schon in jeder Tasche, die ich oft benutze habe. :D

  3. Ja, stimmt, es kommt dann mit der Zeit einiges zusammen, was man in X Ausführungen in jeder Tasche mithat… Taschentücher, Stift, Haargummi, Labello… :D

  4. Die aus Frottee sind bei mir immer super schnell kaputt und nehmen seltsame Formen an. Die kaufe ich nicht mehr. Es gibt aber so ähnliche, die mit glattem Stoff überzogen sind, die halten sehr gut. Solche mit Metallverbindung mag ich auch ganz gern, deren Halbwertszeit hält sich bei mir ebenfalls in Grenzen.

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