Sonntagsfrühstück

fruehstueck

Was unterscheidet ein Wochenende von einem Werktag? Der erste Gedanke dürfte sein, dass man da ja frei hat und nicht arbeiten muss. Wobei das bei mir auch nur bedingt stimmt, da ich je nach anstehender Arbeit auch mal am Samstag ins Büro muss. Doch auch wenn das nicht so ist, so würde ich mit dem Begriff “frei” assoziieren, dass es gar keine Arbeit gibt.

Doch was erwartet mich am Wochenende? Eine Bachelorarbeit, über die ich grübeln muss, und Hausarbeit, die erledigt werden will. Also auch am Wochenende holt mich die Arbeit wieder ein – es ist nur andere.

Daher habe ich angefangen, mein Wochenende über das Frühstück zu definieren. In der Woche gibt es in der Regel Müsli, dass schnell nebenher, während ich kurz meine Mails abrufe, gegessen wird. Am Wochenende gönne ich mir in letzter Zeit immer getoastete Frischeiwaffeln mit selbstgemachter Marmelade meiner Eltern. Dazu einen Kakao.

Und selbst wenn ich dann an einem Samstag ins Büro muss, muss die Zeit für dieses Frühstück sein – sonst ist es kein Wochenende und der Tag scheint mir verdorben.

Wie definiert ihr euer Wochenende? Gibt es etwas besonderes, dass ihr euch am Wochenende gönnt?

3 thoughts on “Sonntagsfrühstück

  1. Ich definiere mir ein Wochenende gar nicht. Je nachdem, ob die Woche besonders anstrengend war, machen wir es uns gemütlich, ansonstens gehts auch mal ab auf die Piste :) PS: Waffeln mit Marmelade habe ich noch nie probiert… ;)

  2. Jens

    Du schreibst zwar in deiner Überschrift ‘Sonntagsfrühstück’, aber so ähnlich geht das Wochenende am Samstag bei mir auch los. Das Frühstück ist viel umfangreicher (allerdings gibt’s dann auch kein Mittag) und abends wird noch schön gekocht. Irgendwie eine Tradition aus dem Elternhaus, welches ich für mich weiter führe, Tradition eben.

    Wenn jeder Tag gleich wäre, was gäbe es dann noch, auf was man sich freuen könnte?

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