Zurück im Stress

Achja, Ostern ist vorbei und übrig bleiben für kurze Zeit nur die Süßigkeiten und die Ostereier, die ich mir mit nach Wernigerode genommen habe. So ist das halt, Zeit kommt und geht, mal schneller, mal langsamer. Ünd momentan scheint sie bei mir zu rennen…

Habe gestern noch bis in den Abend an der Campuszeitung gesessen und heute in der Mittagspause dann mit der Cheffredakteurin drübergeschaut und einige Sachen ausgebessert. Nun fehlt uns das Foto eines Redaktionsmitglieds, was zum Fototermin Ende des letzten Semesters irgendwie nicht erschienen ist. Na sehr fein, und dabei soll die Zeitung doch heute zur Druckerei.

Das Mädel will nun das Foto im Verlauf des Tages schicken, gut, dass ich in einer halben Stunde in der Tennishalle sein werde und danach zu einem Japanisch Kurs für Anfänger.

Wenn dann das Foto eingebaut ist, ist die Nacht auch schon reserviert, dann muss ich nämlich die Farbanalyse machen, die ich bisher hinter Campuszeitung (und eine andere kleinere Sache für meine Tante) gestellt habe.

Ünd dabei les ich gerade, dass Stress gar nicht so gut ist. Zumindest kein Dauerstress. Nach neuesten Berichten, soll das zum Schrumpfen des Gehirns beitragen. ( zum Artikel )

Dann sollte ich wohl mal meinen Arbeitsrhytmus überdenken und eine bessere Zeitplanung versuchen. Empfehlenswert wäre es ja, zumal Stress ja auch für die Produktivität nützlich sein kann… Schauen wir mal.

Endlich draußen!

Eigentlich wollten wir ja gestern nach Babelsberg in die Herr der Ringe Ausstellung fahren. Am Morgen musste ich dann aber erst noch mit meinem Paps zur Autowerkstatt, um die Wintereifen gegen Sommerreifen einzutauschen. Auf dem Weg dorthin schrieb ich meiner Freundin per SMS, dass ich noch bis ca. 10 Ühr beschäftigt wäre und fragte, wie nun eigentlich der Plan für heute aussehen würde, weil ich nicht wusste, wer nun mitkommen wollte etc.

Da schrieb sie mir zurück, dass wir heute spielen würden. Spielen? Da hab ich doch gleich mal angerufen und dann erzählte sie mir, dass gestern die Netze wieder aufgehangen wurden und wir wieder draußen Tennis spielen könnten. Da hab ich mich gefreut wie ein kleines Kind. Eigentlich hatte ich nämlich nur begrenzt Lust, über Ostern nach Babelsberg zu fahren.

Da haben wir dann also 2 Stunden auf dem Platz gestanden und gespielt. Teilweise ein wenig chaotisch, aber nagut. Es war auf alle Fälle super klasse, es ist halt ein unterschied, ob man in einer stickigen Halle spielt oder draußen an der frischen Luft und mit etwas Bewegung war es nicht mal mehr kalt.

Wieder zu Hause angekommen gab’s eine warme Dusche (auf dem Fahrrad war es dann doch recht frisch) und danach verspätet Mittag. Dann hab ich mich mit warmem Pullover und Decke ins WOhnzimmer gelegt und Tennis geguckt. Deutschland gegen Belgien, leider hab ich den dritten Gewinnsatz der Deutschen verschlafen. -.-” Nya…

Am Abend sind wir dann zu fünft zum Osterfeuer auf den Bleichwall gegangen. Als Julia und mir die Musik dann gegen halb 10 doch zu … nya … blöd würde, sind wir dann doch wieder nach Hause gefahren. Wieder mit dem Fahrrad und ich hab echt überlegt, warum ich mir keine Handschuh eingepackt hatte…

Was Ostern so mit sich bringt…

Auto fahr’n, Auto fahr’n, immer wieder Auto fahr’n
Auto fahr’n, Auto fahr’n, mit dem Auto auf der Autobahn.

– Erste Allgemeine Verunsicherung

Joah, normale Weise find ich das immer ganz lustig. Bin heute morgen 6 Ühr aufgestanden, hab meine Sachen gepackt und so und saß dann 7.20 Ühr im Auto. Die Landstraße bis Magdeburg war extrem leer. Äußerst angenehm so zu fahren, wirklich. Als ich auf die A14 kam wurde es dann schon etwas voller und auf der A2 standen wir dann, denn da gab es bei Wollin einen Ünfall. Von drei Spuren mussten wir auf die rechte und den Seitenstreifen ausweichen. 20 Minuten hat das gedauert… Auf dem Berliner Ring kamen wir dann wieder ins stocken, weil die Leute irgendwie Probleme mit dem Einfädeln an Baustellen hatten. Ünd auf der A24? Nya, normalerweise kann man da ja 130 fahren, ich denke im Durchschnitt waren’s dann doch 110 oder so. Aber nagut, besser als stop’n’go, richtig?

In diesem Sinne: Frohe Ostern und allen die noch auf der Straße sind gutes Gelingen…

Happy Eierfärben

Nach dem Mittag stand erstmal Eier färben auf dem Plan. 20 Stück hat meine Mama gekocht, weniger als in vergangenen Jahren, aber immernoch recht viel. (Ich glaub zu Höchstzeiten waren wir mal bei 40 Eiern… Bei vier Personen in der Familie, wobei mein Bruder keine Ostereier isst. ^^’) Meine Tante kam auch noch vorbei. Eigentlich wollte sie nur einen Tee trinken, aber dann hat sie doch mitgeholfen. Die meisten Eier haben wir einfach in Gläsern gefärbt, aber einige dann von Hand angemalt. Dann beginnt wieder die Fragerei “Welches Ei darf ich eigentlich essen?” *hehe*

Vorträge über Vorträge

Die Vorlesungen waren heute irgendwie besser als die letzten zwei Tage. Auch wenn ich das einzig und allein P2 (Prigrammierung II) in die Schuhe schieben möchte. Denn die war richtig gut, Netzwerke *nya* und Englisch war halt Englisch. Nicht besonders Anspruchsvoll. Dafür weiß ich jetzt, wann ich meinen ersten Vortrag halten darf.

Nun sind wir also schon bei vier Vorträgen. Aber in Englisch ersetzt das ja die Prüfungsleistung. In Arbeits-, Lern- und Präsentationstechniken hab ich nun heute gehört, werden wir auch einen Vortrag halten müssen, wobei es keine Noten gibt. Wenn die Professorin meint, man hat bestanden, bekommt man einfach seinen Schein und gut ist. Nya, soll mir nur Recht sein. ^^’