Das Ende in Sicht

Da ist er nun also. Der September ist mal wieder ins Land geklärt. Der normale Alltag des Kalenderblätter abreißens hat mich noch nicht komplett eingeholt und so gibt es immer noch den ein oder anderen, der meint, es wäre doch August.

Wie relativ unbedeutend so ein Monatswechsel doch normalerweise an mir vorbeizieht. Aber jetzt, wo der September da ist, wird mir erst so richtig bewusst, wie wenig Zeit ich ja eigentlich nur noch hier zu Hause in Wittstock bin. Da gibt es diesen Freitag noch eine Geburtstags-/Abschiedsfeier, mein Einzug in Wernigerode, das Ende meines Praktikums, mein eigener Geburtstag, mein letztes Training auf dem Platz, meine eigene Abschlussfeier…

Abschlussfeier. Das letzte mal habe ich soetwas vor ca. 11 Jahren gefeiert, als wir von Finsterwalde nach Wittstock gezogen sind. Bis jetzt hatte ich noch nicht wirklich viel Zeit einen klaren Gedanken daran zu verschwenden und mir genauer zu überlegen, WAS ich mit WEM überhaupt machen will.

Grund dafür? Natürlich, die Vorbereitungen für Oktober, der Ärger mit der Wohnungssuche. Beinah hätte man sagen können, dass der Oktober sich schon in meinen Kopf schiebt, bevor er überhaupt da ist, doch heute früh scheint sich eine Lösung für das Wohnungsproblem gefunden zu haben. Zufälliger weise hat jemand einen Wohnheimplatz auf dem Campus abgegeben – den werde ich jetzt beziehen. Ein eigenes Zimmer, internetanschluss möglich, Waschbecken im Raum – alles andere muss gemeinschaftlich genutzt werden. Sprich: Toiletten und Waschräume auf dem Gang. Nagut, da kann ich mit leben, eigentlich sogar sehr gut. :)

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