WordPress Child Themes

Etwas unachtsam habe ich diese Woche alle möglichen Updates im WordPress-System durchgeführt. Dazu gehörten auch ein paar Theme-Updates von WordPress.

Nicht bedacht habe ich, dass dadurch natürlich alle meine Anpassungen weg sind, sodass die Seite Dienstagmittag kurzzeitig etwas – nunja – seltsam aussah. ;)

Nach dem Anruf von meinem Freund, der sich etwas über die Darstellung wunderte, musste ich frustriert feststellen, dass ich zu den Anpassungen auch kein Backup gemacht hatte. FAIL! Also durfte ich noch einmal alle möglichen Anpassungen vornehmen und hoffe, dass ich nichts übersehen habe.

Damit es das nächste Mal nicht so chaotisch läuft, habe ich die Style-Anpassungen jedoch in ein Child-Theme gelegt. Das ist von den Updates des Hauptthemes dann nicht betroffen, sodass meine Anpassungen erhalten bleiben.

Grundsätzlich war das super einfach. Man legt sich einfach einen Ordner (themename)-child im Themes-Ordner an. Im einfachsten Fall kommt dort nur die CSS-Datei hinein, in der die Anpassungen vorgenommen werden. Da das Child-CSS-File nach der Parent-Datei aufgerufen wird, greifen entsprechend eure aufgestellten Regeln.

Damit es funktioniert, muss im Kopf der CSS Datei ein Verweis auf die Parent-Datei vorgenommen werden. Wie das geht, lest ihr am besten hier:

Offizieller WordPress Codex – Child Themes

Grundsätzlich macht das für alle Varianten und Anpassungen Sinn, die man an einem Theme vornimmt. Zugegebener Maßen erfordert es ein strukturierteres Vorgehen als einfach direkt im Template Änderungen vorzunehmen. Ich denke jedoch, dass es sich lohnt. :)

WordPress Security Plugins

Nachdem ich ja bereits mehrfach das Problem hatte, dass meine Seiten gehackt wurden – von Spam-Kommentaren wollen wir gar nicht sprechen – war der folgende Artikel, auf dem mich ein Kollege aufmerksam machte, umso interessanter!

Ich habe aus dieser Liste nicht alles bei mir aufgesetzt und ob es funktioniert, wird wohl die Zeit zeigen. Doch immerhin habe ich seit der Installation von NoSpamNX keine Probleme mehr mit Spamkommentaren!

Ich bin gespannt, wie lange die Ruhe anhält. Doch vielleicht ist auch für den ein oder anderen von euch etwas dabei.

» WordPress Security: 10 Essential Plugins

Abwechslung im Header

Für ein bisschen mehr Abwechslung auf dem Blog gibt es nun vier Header, die zufällig zur Anzeige ausgewählt werden. Auf diese Weise kann ich etwas öfter das Bild austauschen, ohne das gesamte Layout zu wechseln. :)

Mit ein wenig PHP lässt sich das in der header.php eures Blogs sehr leicht integrieren:

<?php $zufall = rand(1,4);
$headerimg = “images/header”;
if($zufall<10) { $headerimg = $headerimg.”0″.$zufall.”.jpg”;
} else { $headerimg = $headerimg.$zufall.”.jpg”; }
?>
<img src=”[eure Theme-URL]<?php echo$headerimg ?>”>

Sicherlich gibt es ein paar tolle WordPress-Funktionen, mit denen man soetwas noch eleganter lösen kann, doch die Lösung funktioniert. ;)

Upgrade WordPress

Ich muss zugeben, dass ich doch etwas nervös war. Seit Monaten schiebe ich das WordPress Upgrade für meinen Blog schon vor mir her. So lange, dass ich nun von Version 2.7 (!!) auf die aktuelle Version (3.2.1) umgestiegen bin.

Warum hat das überhaupt so lange gedauert?

Die Problematik war einfach, wenn auch mit etwas Arbeit verbunden. Als ich 2007 meinen WordPress-Blog angelegt habe, war bei meinem Anbieter der Standard MySQL 4.0. Die neuen WordPressversionen (ich glaube ab 3.0) liefen jedoch nur noch unter MySQL 5.0. Also habe ich mir nun eine weitere Datenbank angelegt und die Tabellen kopiert. Dabei gleich ein paar Überbleibsel von nicht mehr genutzt PlugIns entfernt und konnte mich auch mit Umlaut-Problemen herumschlagen.

Doch nun – so scheint es zumindest – müsste alles wieder problemlos funktionieren. *erleichtert*

Danke an das WordPress-Team, dass nicht nur die Installation, sondern auch das Upgrade der WordPress-Version mitlerweile ein Kinderspiel ist. ^^