Ich war sehr erschrocken, als ich unter den Upgrade-Bedingungen für den neuen Painter 13 meinen Painter 10 nicht wieder fand. Ich war nicht länger Upgrade-berechtigt. Doch da die Einführung von Painter 13 in deutscher Sprache noch auf sich warten lässt, war der Painter 12 in Deutschland noch verfügbar – sogar im Sonderangebot. Und für den war ich noch Upgrade-berechtigt. ;)
Und so entschied ich mich vor ein paar Wochen, nach 5 Jahren endlich meinen Painter zu aktualisieren. Die Oberfläche hat sich etwas verändert, doch mittlerweile finde ich mich wieder ganz gut zurecht. Leider habe ich schon die ersten Bugs identifizieren können, doch der Rest passt soweit gut.
Sehr beeindruckt bin ich von den neuen realistischen Bleistiften, die es tatsächlich schaffen, das Gefühl einer Bleistiftzeichnung nachzuahmen. Hierbei reagiert der Bleistift auf die Neigung des Tabletstiftes, sodass auch ein grobes Schraffieren kein Problem ist. Wie stark die dabei entstehende Struktur ist, entscheidet sich durch die Papier-Einstellungen. Fehlen nur die Schmierstellen, wo man mit der Hand über das Papier gerutscht ist. Am besten funktioniert der Bleistift dann mit einem Dunkelgrau, da beim Schwarz zu wenig Papierstruktur sichtbar bleibt.
Da ich mit den Bleistiften etwas experimentieren wollte, habe ich mein derzeitiges Bewerbungsfoto nachgezeichnet.
Das Bild ist übrigens HIER im Einsatz.