Kunst im Netz #2

Natascha Roeoesli, CH

Natascha Roeoesli

Eine wunderbare Gallerie, deren Bilder alle mit viel Feingefühl und Liebe zum Detail umgesetzt wurden. Doch diese Galerie ist nicht nur eine Erfrischung für das Auge. Wer auf der Suche nach ein paar Tips und Tricks beim Digital Painting ist, wird hier ebenfalls fündig. Sehr beeindruckt bin ich von dem “Painting Hair” Tutorial, das einem erst die Augen öffnet, wieviel Arbeit es ist, Haar realistisch zu malen. Ein Tutorial von dem ich mir noch etwas abschauen sollte, denn Haar kommt eben doch in Schichten und sollte auch entsprechend gemalt werden…

Ein weiterer Hinweis, den ich sehr nützlich finde, gibt es zum Thema Schatten und Helligkeiten. Die sollte man eben nicht mit Schwarz oder Weiß malen. Für Hellligkeiten kann man einfach eine hellere Variante der Farbe nehmen, für Schatten aber Beispielweise eine kühlere Farbe. Habe das in meinem letzten Bild selbst ausprobiert und werde es wohl weiterhin anwenden: warme Highlights – kalte Schatten oder kalte Highlights und warme Schatten.

Wer nun neugierig ist und mehr wissen will, sollte unbedingt mal vorbei schauen. Für die Tutorials sollte man allerdings ein wenig Englisch können, denn die ganze Seite ist in Englisch gehalten.

Viel Spaß beim stöbern!

Kunst im Netz #1

Es gab zwar nur von der Sari eine positive Rückmeldung, aber (bis auf Matthias) kommentiert ja hier sonst sowieso keiner. Also habe ich mich nun entschlossen, eine neue Kategorie (nämlich “Kunst im Netz”) anzulegen und von Zeit zu Zeit – wie mir gerade so ist – Portfolios verschiedener Künstler vorzustellen und festhalten, was ich dort jeweils für mich mitgenommen habe. Vielleicht ist ja auch für euch etwas dabei. ;)

Painterly

Simon Dominic Brewer, GB

Bei diesem Portfolio [eng] ist nicht nur die Galerie interessant. Sondern auch der Fragen-und-Antworten-Bereich ist interessant zu lesen. Denn dort finden sich nicht nur Fragen wie “Darf man deine Bilder für xxx benutzen?”, sondern eben auch Informationen über das Malen selbst. Denn hier stelle ich auch fest, was ich immer wieder falsch mache.

Mein größtes Problem ist meine Geduld, denn wie er so schön schreibt, für ein gutes Bild muss man eben Ausdauer haben. Er benötigt für seine Bilder etwa 7 bis 40 Stunden, wo ich doch immer schon nach 2 Stunden froh bin, fertig zu sein. (Ich denke allerdings, dass das auch mit an der Bildgröße liegt, in der ich zur Zeit zeichne.)

Und auch das sollte ich mir mal angewöhnen:

“[…] keep at it, always finish your pieces and always put them up for critique. Take heed of what other artists tell you and spend time examining their work. Don’t copy others and develop your own style. Never give up and practice whenever you can.”

– Simon Dominic Brewer

Ich denke da nur an meine Buckelwale, die nun schon über ein Jahr lang unfertig sind und deshalb auch in genau diesem Zustand an meiner Wand hängen…