Clickertraining – bringt das was?

Als Katzenhalter hat man schon öfter was davon gehört: Von dem ominösen Clickertraining.

Was ist das eigentlich?

Ziel des Clickertrainings ist es, bestimmte Verhaltensweisen bei der Katze zu konditionieren. Sie soll also lernen, auf bestimmte Befehle oder Gesten mit einem bestimmten Verhalten zu reagieren. Bei erfolgreicher Übung wird sie dann mit einem Klicken und einem Leckerli belohnt.

Geht das wirklich?

Nun, ich muss zugeben, ich weiß es noch nicht so genau. Wir haben zwei Katzen, die beide recht gerne futtern und die entsprechend Feuer und Flamme sind, wenn sie merken, dass man was in der Tasche hat.

Grundsätzlich kann ich definitiv bestätigen, dass es möglich ist, seine Katze zu konditionieren. Auch ohne Clickern. Das hängt dann allerdings an der Bereitschaft der Katze und der eigenen Geduld. Wir haben unserem Kater beispielsweise antrainiert, dass er sich, wenn wir die Näpfe füllen, hinsetzt. Anfangs gibt es immer ein riesen Theater, weil beide ganz aufgeregt sind, dass es gleich etwas zu fressen gibt. Wenn dann der Löffel abgeklopft wird und man ihn auffordert, sich zu setzen, klappt das in der Regel, wenn auch widerwillig. Als Belohnung dürfen dann beide den Löffel abschlecken, bevor er in den Abwasch kommt.

Auch beim Hinstellen der Näpfe wiederholen wir das Spiel. Dort hat er bereits gut begriffen, was er tun soll und sitzt recht flink.

Klickerbox mit Klicker von GU

Wofür noch clickern?

Nun, was unser Kater da schon ganz gut macht, klappt mit der Miez leider noch nicht so gut. Wir haben mitlerweile von meinen Eltern eine Clickerbox bekommen und ich habe eben mal eine Runde mit den beiden das “Sitz” trainiert.

Mit zwei Katzen gleichzeitig ist das natürlich nicht so einfach, weil sie recht fix dabei sind, sich gegenseitig die Belohnung wegzuschnappen. Ich hoffe, es klappt irgendwann, dass sie sich beide gleichzeitig setzen. ;)

Habt ihr Katzen? Was haltet ihr vom Clickertraining?

Sachspende für einen guten Zweck

Welcher Haustierbesitzer kennt das nicht? Man sieht irgendwas schönes, kauft es und irgendwann hat man zu viele Sachen zu Hause. Oder die Lieblinge verschmähen die neue Errungenschaft oder sind aus eines anderen Besitzes überdrüssig geworden.

So erging es uns mit diesen beiden Katzenbettchen.

Katzenbettchen

Das Kissen war eines der ersten Dinge, die wir damals angeschafft haben. Und ich erinnere mich noch, wie unser kleiner Gismo nach der langen Autofahrt beim Umzug in dem Kissen einfach nur noch geschlafen hat. Auch zu zweit lagen sie später in dem Kissen, doch mit zunehmender Größe lag irgendwie einer immer daneben. Also hatten wir ein größeres Katzenkissen besorgt. (Hier zu lesen) Die Höhle hatten wir bei Zooplus für Bonuspunkte kostenlos erstanden. Sie wurde nie wirklich angenommen. Mokka hatte sich zu Silvester darin versteckt, aber das war auch irgendwie das höchste der Gefühle.

Kurzum: Die beiden nahmen im Wohnzimmer nur noch Platz weg und erfüllten keinen Zweck mehr.

Vor einiger Zeit hatte ich an einem Infotag am Kröpcke zufällig Flyer von einer Sammelstelle des Tierhilfsnetzwerks in Celle mitgenommen, die mir dazu auch Kontaktadressen für Hannover gaben.

So landeten wir vergangenen Samstag bei Rebecca und Jacqueline, um diese zwei Katzenbettchen als Sachspende abzugeben. Dort lernten wir auch gleich 3 aufgeweckte Kätzchen kennen, die dort derzeitig in Pflege sind und neue Besitzer suchen.

Ich habe mal die Anzeige von der Website übernommen:

Zu Hause gesucht

Falls ihr keine Kätzchen sucht, aber Katzensachen oder Decken und Handtücher abzugeben habt, könnt ihr euch bei den Mädels übrigens ebenfalls melden. Unterstützung ist gern gesehen.

Mehr Infos: http://www.flying-cats.de/

Das andere Katzenspielzeug

Gestern kam mal wieder ein Päckchen und unsere Katzen sind dann immer ganz begeistert und neugierig, wenn sie mit dem Verpackungsmaterial spielen dürfen. Zum Ausklang des Wochenendes daher für euch alle ein kleines Video unserer Miezen. Wer brauch da noch teures Katzenspielzeug? ;)

Erwischt!

Neulich habe ich unsere zwei Mietzen nun zu zweit erwischt. Mokka lag bereits im Bettchen und Gismo hat sich förmlich einfach auf sie drauffallen lassen. Fauler Kater, sowas macht man doch nicht. Aber Mokka hat es ihm nicht übel genommen und ihm gleich noch das Köpfchen geputzt. Irgendwie muss ich da immer ein wenig an die eine Szene in König der Löwen denken. ;)

Mehr Platz zum Kuscheln

So kurz vor Weihnachten wollten wir auch unseren Kätzchen etwas Gutes tun. Die beiden sind nun stolze Besitzer eines größeren Bettchens. Beide haben es fleißig beschnuppert und scheinbar für gut befunden. Auch wenn bisher vorrangig Gismo darin geschlummert hat, so ist da doch eindeutig auch noch Platz für Mokka, wenn sie mal wieder zusammen im Bettchen schlafen wollen. Bei dem alten Kissen hat einer dann immer halb auf den Fliesen gelegen. ;)

Besonders gut finde ich, dass, anders als bei unserem ersten Katzenbettchen, der Stoff glatt ist. Das sollte es leichter machen, die Katzenhaare zwischendurch zu entfernen. =)

Alles in allem scheint Gismo auch recht zufrieden zu sein.