Klappentext:
Sonea hat viel gelernt, seit sie von der Magiergilde aufgenommen wurde. Doch einiges hätte lieber nie erfahren – Dinge, die sie im Gewölbe des Gildenmeisters Akkarin erblickt hat Sonea fürchtete, dass seine Zuneigung nur ein böses Spiel sein könnte, mit dem er ihre magischen Kräfte für finstere Ziele gewinnen will. Doch sie wadt nicht, ihm zu trotzen, denn sie ahnt, dass ihre Zukunft in seiner Hand liegt…
Wer die drei Bücher in einem Zug liest, mag den Anfang zunächst etwas ermüdend empfinden, da er mehr eine Zusammenfassung der letzten beiden Bände darstellt. Doch hat man sich durch dieses Manko einmal hindurchgekämpft, kommt man von dem Buch kaum noch los.
Bis zum Schluss fiebert man mit Sonea mit, die sich nun unweigerlich die Frage stellen muss, was sie von schwarzer Magie hält. Ist sie tatsächlich durch und durch böse oder gibt es Gründe und Situationen, die ihren Gebrauch rechtfertigen.
Nach und nach löst sich auch das Rätsel um Akkarin, das Oberhaupt der Gilde, der Sonea in seine Obhut gezwungen hat. Während Sonea zu verstehen beginnt, warum sich der Hohe Lord auf den Gebrauch der schwarzen Magie eingelassen hat, braut sich eine fürchterliche Bedrohung hinter den Grenzen Imardins zusammen und es scheint, als wäre die Gilde dem Untergang geweiht.
Das Buch konnte mich schließlich bis zur letzten Seite fesseln und wurde mir – abgesehen vom Anfang – kein einziges Mal langweilig.
Zusatz:
Nachdem ich meiner Mum die Reihe empfahl und sie die ersten zwei Bücher mit in den Urlaub nahm, haben nun sowohl meine Mum, als auch mein Dad alle drei Bücher gelesen. Es entstand zum Schluss sogar ein kleiner “Kampf”, wer denn das dritte Buch zuerst lesen darf. ^^’