Wochenrückblick 37/2014

Wochenrückblick #37

Kreatives: Bei meinen Projekten ging es auch diese Woche nicht wirklich voran.

Persönlich: Diese Woche war soweit eigentlich recht ruhig. Mein Schatz hat mir zu Beginn der Woche eine tolle Sonnenblume mitgebracht, die hoffentlich noch ein paar Tage aushält. Ich mag Sonnenblumen irgendwie, sie haben etwas Fröhliches an sich. Das Wochenende war dann vor allem ruhigerer Natur und am Samstag habe ich mich zu einem “Spontankuchen” entschieden. Da wir nicht dafür eingekauft hatten, musste ich ein wenig improvisieren und ich finde, für meine bescheidenen Backkünste ist er doch alles in allem ganz gut gelungen. – Wir haben zumindest alles verputzt. – Eine kleine Neuigkeit gab es auf unserem Balkon, denn unser Kaktus hat sich nun total ins Zeug geworfen. 4 Blüten hat er getrieben und ich bin gespannt, wann sie aufgehen werden. Das wird bestimmt toll aussehen. Leider hält der Zauber immer nur wenige Tage an.

Sport: Auch in meiner 2. Arbeitswoche habe ich es immerhin 3 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit geschafft. Dank meiner Kollegen, kenne ich nun für das letzte Stück weg nun auch eine ruhigere Strecke und muss nicht mehr an der Hauptstraße entlang fahren. Montag und Dienstag haben wir es außerdem auch zum Tennis geschafft. Der Platz hat sogar ein Flutlicht, wenn es abends dann doch schon etwas zu dunkel wird. Wirklich cool. ;)

Berufliches: Langsam wird die Richtung klarer, was das Einarbeiten meiner Meinung nach erleichtert. Ich mag es, zielgerichtet zu arbeiten. Am Wochenende habe ich außerdem etwas Zeit genutzt, um an einem meiner letzten Freiberufler-Projekte ein wenig zu arbeiten, um dort bald einen Schlussstrich ziehen zu können. Da ich viel gedankliche Arbeit schon vor Monaten vorbereitet hatte, war es ein eher ruhiges Arbeiten.

Zwischen Wald und See – Impressionen vom (Kurz)Urlaub

Endlich bin ich mal dazu gekommen, ein paar Bilder zusammen zu suchen, um euch ein paar Impressionen von unserem (Kurz-)Urlaub Ende August am See zu zeigen. Der Bungerlow wurde vor vielen Jahren von meinen Großeltern errichtet und steht in einer Gruppe mit anderen. Seit letztem Jahr haben meine Eltern den Bungerlow übernommen und drinnen alles erneuert und teils modernisiert. (Endlich kann man im Bungerlow auch duschen – und nicht mehr nur Gartenschlauch. ;) )

Unsere 3 Tage im Bungerlow haben wir sehr unterschiedlich bestritten. Während ich mich auf viel ausspannen, faulenzen, lesen und baden freute, war mein Freund gewillt, sich auf dem Grundstück bewaffnet mit Harke, Besen und Co. auszutoben. Am Dienstag unserer Urlaubswoche fuhren wir mit vollen Einkaufstaschen und meiner Mum und meiner kleinen Nichte in den Bungerlow. Die Kleine ließ sich zwischendurch ganz gut mit Kienäppel Sammeln beschäftigen, wobei sie den Eimer immer wieder auskippte. ;-p Nach gemeinsamen Grillen zum Abend, zu dem dann auch mein Dad kam, fuhren meine Eltern wieder nach Hause und wir kuschelten uns im Bungerlow aufs Sofa.

Am Mittwochmorgen war ich voller Tatendrang und fegte auch fix die Terasse und den Weg am Haus, um mich dann nach dem Frühstück jedoch mit Buch auf die Liege zu lümmeln. Während ich dann in die Sonne auf die Wiese umzog, schwang mein Bester fleißig die Harke um mich herum. Leider litten darunter auch die wilden Blümchen, die da teilweise gewachsen waren.

Auf der Wiese

Irgendwann rief er mich dann, weil er einen Frosch entdeckt hatte. Ein Frosch saß – ganz gut getarnt – auf den Stufen zur Terasse und wirkte leicht nervös, als ich ihm mit meiner Kamera zu Leibe rückte. Irgendwann hüpfte er schließlich in den anliegenden Strauch und hockte dort auf dem Ast, bis ich ihn nach seinem zweiten Sprung aus den Augen verlor.

Laubfrosch

Da ich nun schon die Kamera in der Hand hatte, schlenderte ich zu der anderen Seite des Bungerlows. Dort grenzt ein Weg an, der zu anderen Grundstücken führt und an dessen Seite 3 große Pilze wuchsen. Auf dieser Seite findet sich auch das Ergebnis des letzten Sturms, denn da hat es einen Baum auf dem Grundstück entwurzelt. Bis auf ein Tor ist zum Glück nichts kaputt gegangen. Gut, dass er nicht auf den Bungerlow gestürzt ist. Hoffentlich bleibt das auch weiterhin so, denn es gibt noch ein paar andere große Bäume auf dem Grundstück, die jedoch aufgrund ihres Alters nicht gefällt werden dürfen.

Pilz und Baum

Bei meinem kleinen Rundgang entdecke ich auf einem alten Gestell für Rankelpflanzen dann schließlich dieses lustige – ja was eigentlich? Irgendwie könnte es ein Fabelwesen aus dem Wald sein – ein Waldgeist vielleicht? Und es saß da vermutlich schon viele Jahre und war versteckt von der Pflanze. Ich hoffe, wenn nächstes Jahr die Außenanlagen dran sind, findet es einen neuen Platz.

Waldgeist

Um zum Mittag nicht gleich wieder zu grillen, gab es zum Mittag Karotten, Tomate und Nudeln. Dank einer elektrischen Pfanne wurde das Ganze zum Outdoor Cooking (die Nudeln waren schon vorgekocht). Leider hatten wir den Sparschäler vergessen und ich müsste die Karotten mühsam mit dem Messer bearbeiten. Ein Hoch auf den, der den Sparschäler erfand. ;)

Outdoor Cooking

Zum Abend wurde aber natürlich wieder… gegrillt. ;)

Grillen

Für Donnerstag hatte ich mir dann vorgenommen, endlich mal ins Wasser zu gehen. Der Tag war sonnig und erbot sich daher besonders, auch wenn das Wasser mit 18°C definitiv eher frisch war. Der See hat an dieser Seite keine richtige Badestelle (mehr), sodass ich über den Bootssteg ins Wasser ging. Das erste Mal war ziemlich mühselig, denn mein Körper wollte sich nicht so recht an das kühle Nass gewöhnen. Dann kamen auch noch ein paar Boote und sorgten für leichte Wellen. Als ich es endlich ins Wasser geschafft hatte, machte ich ein paar hektische Schwimmzüge, bevor ich mich wieder auf den Steg rettete. Es war kälter als erwartet. Doch die Sonne wärmte schnell und so wagte ich es ein zweites Mal. Beim dritten Mal war es dann perfekt und ich hätte am liebsten laut gejuchzt, so frei fühlte ich mich.

2014-09-10_seeurlaub_see

Wieder beim Bungerlow legte ich mich zunächst wieder auf die Wiese in die Sonne, um ein wenig zu trocknen. Ich fühlte mich großartig. Als ich merkte, dass meine Haut doch langsam genug Sonne hatte (ich bin eher ein blasser Typ), zog ich mich auf einen meiner Lieblingsplätze zurück. Die Hollywood-Schaukel. Natürlich wieder mit Buch.

Hollywood-Schaukel

Die Hollywood-Schaukel ist schon ein neueres Modell, dass meine Eltern irgendwann meinen Großeltern geschenkt hatten. Manchmal vermisse ich die alte Schaukel, die vorher da war. Sie war schon rostig und quietschte immer, wenn man darauf schaukelte. Und so lag ich mehr als einmal auf dieser neuen Schaukel und stellte mir das Quietschen vor. ;)

Da wir am Freitag wieder die Sachen zusammen packen würden, bat ich meinen Schatz, den letzten Sonnenuntergang unten am See zu bewundern. Und so saßen wir auf dem See, beobachteten die Enten, die sich ins Schilf zurück zogen und die Sonne, die langsam hinter den Baumwipfeln verschwand.

Sonnenuntergang am See

Irgendwann wurden die Mücken dann doch recht lästig und nach vielen Fotos und ein paar schönen Momenten zogen wir uns wieder zum Bungerlow zurück.

Vielleicht klappt es nächstes Jahr wieder, wenn es etwas wärmer ist und man so richtig schön schwimmen gehen kann. Vielleicht könnte man dann auch Opas altes Ruderboot wieder fit machen. Wer weiß… ;)

Wochenrückblick 36/2014

Wochenrückblick #36

Kreatives: Leider nichts. :/

Persönlich: Wir haben uns vorgenommen, etwas mehr auf das Geld zu achten. In den vergangenen Wochen habe ich entsprechend viel Zeit damit verbracht, die fixen Kosten zusammenzutragen und Tabellen und Diagramme aufzustellen. Einige Dinge, wie etwa Lebensmittel, kann man natürlich nur Pauschal schätzen. Um unsere Ausgaben dort noch besser im Auge behalten zu können, haben wir uns vorgenommen, einen Monat lang die Kassenzettel zu sammeln und auszuwerten. – Darüber hinaus waren wir gestern wieder zum Videoabend eingeladen und haben 2 weitere Folgen von Game of Thrones geschaut.

Sport: Ich habe es an drei Tagen in der vergangenen Woche geschafft, mit dem Fahrrad zur Arbeits zu fahren. Eine Tour umfasst ca. 5km, ich bin also zusammengerechnet ca. 30km Fahrrad gefahren. Und es war ziemlich anstrengend. Mein Po fand den Sattel doch recht gewöhnungsbedürftig und meine Beine fühlten sich bleiernd schwer an. Zusätzlich habe ich es auch einmal auf den Tennisplatz geschafft. Und habe mich reichlich aus der Übung gefühlt. Vielleicht schaffe ich es ja heute nochmal auf den Stepper… ;) – Ich hoffe, das Wetter hält sich in der kommenden Woche, sodass ich weiter trainieren kann.

Berufliches: Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, gab es diese Woche eine große Umstellung. Am Montag hatte ich meinen ersten Arbeitstag bei meinem neuen Arbeitgeber dem Heise Zeitschriften Verlag. Die Woche war noch recht ruhig, weil einige im Urlaub sind, umso gespannter bin ich auf alles, was nun noch so kommt. Parallel laufen noch zwei kleinere Projekte auf freiberuflicher Basis, die ich hoffe, bald beenden zu können. Mal sehen, wie wir da in der nächsten Woche voran kommen.

Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren

Wie ich in meinem letzten Post berichtete, habe ich eine neue Arbeit angenommen. Mein Arbeitsplatz ist ca. 5km mit dem Fahrrad von zu Hause entfernt. Natürlich stellt sich da mal die Frage – sollte ich nicht mal mit dem Fahrrad fahren?

Was bringt es?

Grundsätzlich scheinen sich viele (so genannte) Gesundheitsexperten einig zu sein: So eine halbe Stunde Fahrrad fahren am Tag, das ist gut. Es hält den Bewegungsaparat fit, trainiert die Ausdauer und soll auch für das Herz-Kreislauf-System sehr gut sein.

Zum Abnehmen ist es sicherlich nicht übermäßig effektiv, doch mit der passenden Ernährung, kann auch die kleine Strecke seinen Beitrag leisten. Die Alternative wäre schließlich in Bus oder Bahn zu sitzen.

Der dritte Aspekt, der hierbei eine Rolle spielt, ist die Auswirkung auf die seelische Befindlichkeit. Bewegung hilft, Stresshormone abzubauen, die frische Luft wirkt belebend und wenn die Sonne scheint und man vielleicht kurzärmelig fährt, produziert der Körper in dieser Zeit das “Sonnenvitamin” Vitamin D.

Also gleich mehrere gute Gründe, es zu versuchen.

Für den Start

Zum Start braucht es nicht viel, außer halt natürlich ein Fahrrad. Ich nutze da meinen guten alten Drahtesel, den ich in der 4. oder 5. Klasse geschenkt bekommen habe. Er ist also schon etwas älter, ohne Federung und zugegeben mit einem recht harten Sattel. Doch es hat mich immerhin 8 oder 9 Jahre zur Schule und zum Sport gefahren.

Darüber hinaus sollte man sich überlegen, etwas zum Wechseln mitzunehmen. Das hängt natürlich von der Strecke, dem eigenen Fitness-Level und dem “Schwitz-Verhalten” ab.

Zu Guter letzt schaut, wo ihr als Radfahrer lang fahren könnt. Vielleicht gibt es einen Fuß- und Radweg durch einen Park, über den ihr fahren könnt. Dort ist die frische Luft viel besser, als an einer vielbefahrenen Straße und das Radeln macht gleich mehr Spaß.

Dran bleiben

Die erste Fahrt war zwar recht mühselig, weil ich den Weg noch nicht so gut kannte, aber sonst ging es mir gut. Die Quittung bekam ich dann zum Feierabend. Die Beine schwer, der Po tat weh und die Strecke zog sich ewig hin. Mit ca. 12 km/h (ausgerechnet, kein Geschwindigkeitsmesser, es sind also Standzeiten wg. Ampeln mit drin) war ich auch extrem langsam.

Am Morgen des zweiten Tages wusste ich genau, dass die nächste Fahrt nicht besser werden würde. Doch ich wollte auch nicht so schnell aufgeben. Also habe ich mich auch am 2. Tag auf meinen Drahtesel “geschwungen” und mühsam in die Pedale getreten. Nach den ersten 100 Metern hätte ich am liebsten klein bei gegeben, doch ich weiß genau, dass ich dann nicht wieder anfangen würde. Also kämpfe ich mich zur Arbeit. Gut, dass wir Gleitzeit haben und es dann nicht stört, wenn ich 5 bis 10 Minuten länger brauche.

Heute war nun der dritte Tag. Der Morgen war ähnlich schwierig. Doch ich zwang mich, möglichst viel sitzen zu bleiben, statt immer wieder im Stehen ein paar Tritte zu machen. Und siehe da, ich brauchte schon 2 Minuten weniger auf dem Hinweg, als es noch am Mittwoch der Fall war. Auf dem Rückweg fing es zunächst wieder anstrengend an. Die Beine waren schwer und irgendwie brauchte ich eine Weile, eine gute Sitzposition zu finden. Ich schaltete einen Gang herunter, und versuchte möglichst locker zu treten. – Und siehe da, es wurde! Ich kam mir zwar recht langsam vor, aber es fühlte sich gut an. Und wie subjektiv das Zeitempfinden ist, zeigte ein Blick auf die Stoppuhr, als ich zu Hause ankam. Ich war sogar noch etwas schneller, als am Morgen gewesen.

Ruhepause

Nun ist erstmal Wochenende und das Fahrrad bleibt wohl im Keller. Doch ich denke, die ein oder andere Zeit für einen Spaziergang oder eine Session auf dem Stepper wird sich dafür vielleicht finden lassen. Meine Beine werden es mir wahrscheinlich danken, bevor dann am Montag eine neue Radel-Woche startet. (Wenn das Wetter es zulässt.)

 

Wie fahrt ihr zur Arbeit/Uni/Schule ?

Alles auf Anfang

Turbulente Zeiten liegen hinter mir, zumindest aus beruflicher Sicht. Ich sah mich leider gezwungen, Ende letzten Jahres meinen alten Arbeitsgeber zu verlassen und wagte einen Neuanfang. Nach kürzester Zeit wurde ich unheimlich unzufrieden und so kündigte ich die neue Stelle wieder nach nur 3 Monaten, um mich als Freiberufler zu versuchen.

Die feinen Unterschiede der Selbstständigkeit

Wenn sich jemand selbstständig macht, dann schauen wir oft ganz erfurchtig zu diesen Personen hin. Selbstständigkeit klingt wie ein großes Abenteuer, wie viel Freizeit und viel Geld. So vielleicht das Klischee. Als ich mich entschlossen hatte, mich als Freiberufler selbstständig zu machen, war ich davon ausgegangen, dass ich einige Teile der Arbeit von zu Hause aus würde erledigen können. Doch schlussendlich stellte sich dies als Trugschluss heraus. Nur bei ein paar Kleinprojekten konnte ich wirklich von zu Hause aus arbeiten.

Für größere Projekte verlangte man, dass ich vor Ort arbeitete. Das war innerhalb von Hannover noch recht einfach machbar, doch auch aus München erhielt ich eine Anfrage und dort stellte man ähnliche Ansprüche. Ich brauche wohl nicht dazu zu sagen, dass die Zusammenarbeit in München nicht zu Stande kam?

Selbstständigkeit hat viele Facetten. Ich bewundere jene, die wirklich gründen und sich etwas aufbauen. Man geht ein Risiko ein, übernimmt vielleicht auch Verantwortung für Mitarbeiter, doch man hat die Chance, irgendwann auf sein Werk zu blicken (Firma, Restaurant etc.) und stolz zu sein. Als Freiberufler sieht das irgendwie anders aus. Man verkauft 1:1 seine Arbeitszeit. Man unterscheidet sich von einem Angestellten eigentlich nur dahingehend, dass es nicht planbar ist, man keinen Urlaub hat, man einfach auch nicht bezahlt wird, wenn man krank ist und man dann nach der Rechnungsstellung noch seinem Geld hinterher laufen darf. Okay, ein wenig überspitzt, doch im Grunde ist es genau so. Dazu kommt auf der emotionalen Seite, dass man immer nur der Handlanger ist, der eingekauft wird, wenn Manpower benötigt wird. Man ist kein Teil eines Teams und man baut auch nichts (mit) auf.

All diese Gründe haben schlussendlich dazu beigetragen, dass ich mich entschlossen habe, meine Tätigkeit als Freiberufler wieder zu beenden.

Ein neuer Job muss her

Kaum war ich zu der Erkenntnis erlangt, dass es so nicht weitergehen könne, begann ich mich nach Jobmöglichkeiten umzusehen. Konzeption schied bereits aus, da die Agenturlandschaft in Hannover nur schwach ausgeprägt ist und ich keine Lust auf einen Umzug nach Hamburg hatte. Also besann ich mich auf meine ursprüngliche Stärke: Organisation und Projektmanagement und begann, Stellenausschreibungen zu durchstöbern. Schließlich fiel mir auch eine Anzeige für eine Stelle als Projektmanager Online beim Heise Zeitschriften Verlag ins Auge.

Da man auch als Freiberufler einen CV verschicken musste, war die Fertigstellung meiner Unterlagen schnell gemacht und die Bewerbung schließlich über das Portal verschickt. Es dauerte nur ein paar Tage, bis ich einen Anruf erhielt und zu einem Gespräch gebeten wurde. Das ist nun knapp 2 Monate her. Es folgte ein Probearbeiten und ein weiteres Gespräch und dann war es am Montag schließlich so weit: Mein erster Arbeitstag!

Obwohl ich mich zwischenzeitlich durchaus auch an die geregelten Arbeitszeiten meiner Kunden halten musste, so werde ich wohl etwas brauchen, bis mich die Routine ganz wieder hat. Ich will auf jeden Fall auch austesten, wie sich der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad bewältigen lässt. Angeblich soll das noch schneller sein, als mit der Stadtbahn, und die Bewegung würde mir wirklich gut tun.

Wie geht es weiter?

Bis Ende des nächsten Monats will ich alle Projekte abgeschlossen haben und dann meine Freiberuflichkeit wieder abmelden. Eigentlich hätte ich mir das bereits zu Ende August gewünscht, doch auf ein paar Projekte habe ich wegen der Urlaubszeit den Deckel einfach nicht draufgekriegt. Viel gibt es da nicht mehr zu tun und ich hoffe, es geht alles reibungslos von der Bühne. Dann gilt es den Abschluss mit der Steuerberaterin zu machen und schauen, was ich bei der Krankenkasse noch nachzahlen darf. Anfang des kommenden Jahres werde ich dann sehen, was ich noch an Einkommenssteuer abführen darf und dann ist alles wieder in normalen Bahnen. Parallel arbeite ich bereits regulär bei Heise und werde mich in zukünftig wieder bei Auswahlseminaren der Studienstiftung engagieren.

Ich möchte an dieser Stelle allen Danken, die mich in den letzten Monaten unterstützt haben, sowie meinen neuen Arbeitskollegen, die mich schon an meinen Probetagen super aufgenommen und einbezogen haben. Es wird eine spannende Zeit und es gibt viel Neues zu lernen.