Mehr Tiefe in Zeichnungen

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Durch Nachbearbeitung ist ja einiges möglich. Man kann mit Anziehen des Kontrastes leicht die hellen Bleistiftlinien dunkler machen, sofern man will. Oder gar dem ganzen Bild einen Farbstich geben. Etwas mehr Aufwand erfordert es, wenn man den Zeichnungen mehr Tiefe geben will.

Im Zeichenkurs haben wir für 4 Sitzungen in der Sylvestrikirche von Wernigerode Zeichnungen angefertigt. Aus diesen soll ein kleines Storyboard entstehen. Figuren sollen im Nachhinein eingesetzt werden. Die Art und Weise (Foto, Silhouette, gezeichnet, gemalt …) ist dabei egal. Nachdem ich gestern das erste Bild vor der Nase hatte, empfand ich, dass der Raumeindruck durch die Zeichnung noch nicht sehr gut war. Es fehlte einfach jegliche Tiefe (was mit am Scanner liegen könnte, der die feinen Striche nicht so gut aufnimmt).

So überlegte ich erst, das gesamte Bild nachzumalen. Musste aber schnell feststellen, dass das eine sehr aufwendige Arbeit wäre, da es insgesamt 4 solcher Zeichnungen gibt. Schließlich wechselte ich im “Corel Painter X” einfach den Modus auf “Farbfilter logarithmisch” und malte Graustufen in das Bild. Ich denke, die Verbesserung des räumlichen Eindrucks ist offensichtlich…

kirche01_mit_klein.jpg

Nun fehlten nur noch die Menschen, die ich im Anschluss sehr schemenhaft ins Bild setzte. Ich hoffe, es ist trotzdem zu erkennen, was es darstellen soll. ;)

kirche01_mensch_klein.jpg

Und nun weiter mit der Arbeit. Hoffe, ich krieg es heute fertig. :)

Neugier auf Katzenart

Puska

“Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet,
dann nennt man sie Wissensdrang.”

~ Marie von Ebner-Eschenbach

Umgesetzt mit “Corel Painter X” auf Grundlage eines Fotos, dass ein Freund von mir von seiner Katze gemacht hat. Mit Klick auf das Bild könnt ihr eine größere Auflösung bei Flickr sehen (und den Link zum Vorlagefoto).

Wenn Gesichter Geschichten erzählen

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Es ist eine Sache, kleine Kinder zu fotografieren und abzubilden. Sie sind rein und scheinen noch voller Lebensfreude, Träume und Hoffnungen zu strotzen. Sie leben – wenn alles gut geht – in geschätzten Verhältnissen auf. Wohl behütet. In ihren Gesichtern findet man oft noch keine Geschichten, denn dafür sind sie noch nicht lange genug auf der Welt.

Doch bei älteren Menschen ist das anders. Mit dem Alter kommen die Falten dazu, die ihnen ein sehr charakteristisches, uns vertrautes Aussehen geben. Sie werden nachdenklicher und ruhiger – sucht man die Unterhaltung, wird man viele Geschichten finden. Und ihr Lachen scheint mir noch schöner, denn sie lachen trotz aller Unannehmlichkeiten, die sie schon erleben mussten.

Ich habe zwei, wie ich finde, vom Motiv her sehr schöne Bilder von den Eltern meiner Mum. Doch leider ist die technische Qualität sehr schlecht und das Rauschen sehr stark. Deswegen möchte ich sie eigentlich gern malen. Das ist gar nicht so einfach, denn es gibt so viele Details, die mit eingefangen werden müssen….

oma_heyer_phase4_klein2.jpg

Damit ihr mir wieder ein wenig über die Schulter gucken könnt (sofern ihr denn wollt), habe ich wieder Zwischenschritte zwischengespeichert. Hoffe, es ist ein wenig interessant. :)

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Kinderträume

Baby Lena

Kinder sind wie weiße Lichter,
völlig ungetrübt und unverbraucht.
Kinder sind wie weiße Wolken,
völlig unbeschwert und frei.

Nur traurig, dass nicht alle Kinder der Welt, unbeschwert träumen und aufwachsen dürfen…

Dieses Bild ist in der Vorlesung für 3D Animation heute entstanden. Leider schlauchen einen Wochenendvorlesungen immer ganz schön und so hilft es, sich eine beruhigende Beschäftigung zu suchen. Und Malen ist für mich oft wie Balsam für die Seele.

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