Illustration: Ideenfindung

Gestern Abend haben wir sie gewählt: Unsere Berufsfeldorientierung. Mich hat es dieses Semester mal wieder in die Richtungen Interaktive Medien und Digitales Publizieren verschlagen. Der Tag heute Begann mit Usability und Illustration. Zu Usability gibt es nicht viel zu sagen, aber Illustration ist natürlich in Sachen kreativer Ideen wieder spannend.

Heute ging es mehr um die Frage: Was tun, wenn man gar keine Ideen hat?

1. Mustererkennung
Die Mustererkennung beruht auf dem Gedanken, dass der Mensch Unbekanntes mit Bekanntem abgleicht. Gucken wir uns also eine Detailansicht unseres Teppichs an, dann finden sich darin unweigerlich Muster. Viele unter euch haben das bestimmt auch schon mit Wolken gemacht. ;)
Bin nun wirklich versucht, mal den Dreck im Wohnheim zu fotografieren. Mal sehen. *lol*

2. Minizeichnungen
Wenn es darum geht, aus wenig ganz viel zu machen, dann sollte man sich einen spitzen Bleistift nehmen und auf maximal einen Zentimeter eine Zeichnung machen. Diese scannt man dann mit einer extrem hohen Auflösung ein (z.B. 3000 dpi). Dadurch entstehen sehr interessante Musterungen, die man dann in Photoshop weiterverarbeiten kann.

Wie geht das? Man öffne also die Zeichnung in Photoshop. Dann öffne man den Menüpunkt Bild-Anpassen-Schwellenwert. Auf diese Weise wird das Bild in ein reines Schwarz-Weiß-Bild umgewandelt. Durch Betätigung des Reglers lässt sich die Körnung verändern. Wer nun noch kolorieren möchte, lege einfach eine Ebene darunter. Die Obere Ebene mit dem Bild muss auf den Modus “Multiplizieren” gesetzt werden und schon kann man auf der unteren lustig “ausmalen”. (Ein hoch auf mein Tablet. ^^)

Unser Thema lautet übrigens “Halb”.

Puska – wer sonst


Da für meinen Schatz die Vorlesungen schon eine Woche früher losgingen, bin ich mit ihm die letzte Woche zur Fachhochschule gefahren. Mal hab ich mich in die Bibliothek gesetzt, mal bin ich mit in die Vorlesung gegangen (VWL und Unternehmensführung fahren sogar sehr interessant). In CAD habe ich dann nur daneben gesessen und bissl am Notebook gespielt. Dabei stieß ich auf ein älteres Foto von Sergei, dass ich dann im Painter übermalte. Hab dafür schätzungsweise ein knappes Stündchen gebraucht… Dafür ists doch ganz nett. ^^

1 1/2 Häkchen

Wenn ihr viel zu tun habt, wie macht ihr das dann? Macht ihr euch eine Liste und streicht durch oder bevorzugt ihr Häkchen?

Ich kann seit heute 1 1/2 große Häkchen verbuchen: Die Campuszeitung ist endlich fertig und ich hab sie bereits in den Druck gegeben. Damit ist wieder etwas vom Tisch. Im Prinzip war das wohl meine letzte Campuszeitung, denn im nächsten Semester muss das jemand neues übernehmen, denn danach bin ich nicht mehr in Wernigerode…

Der zweite Brocken wurde gestern Abend überwunden: Meine Filmanalyse! Ich bin nun einmal durch. Text geschrieben und alles gelayoutet. Nur Korrektur lesen muss ich noch, aber das mach ich später, ich will erstmal nichts mehr von und über den Film lesen. ^^’ Hab heute Feierlich die Theoriebücher abgegeben, nur die DVD behalt ich noch – sicher ist sicher.

Nachdem ich mich gestern fast gar nicht bewegt habe, hab ich den Tag heute gleich noch mit einem Spaziergang begonnen. Da war das Wetter ganz trüb. Jetzt scheint die Sonne – menno. ^^’ Aber das tat ganz gut. Nun tut mir der Rücken aber schonwieder weh – so viel kann man ja gar nicht spazieren gehen.

Heute habe ich auch mit der ernsthaften Arbeit an meiner Abgabe für Postproduction begonnen. Ein Storyboard mit Beschreibung und zeitlicher Abschätzung ist fertig, einige Fotos bereits freigestellt und soeben hab ich auch eine größere Grafik abgeschlossen. Da der Trailer, der sich übrigens mit dem Onlinemagazin Paraguas beschäftigen wird, eine Fahrt über eine Tastatur auf den Bildschirm beinhalten soll, ich die Tastatur mit meiner Kamera aber nicht sauber abgelichtet bekomme, habe ich sie kurzer Hand vektorisiert (Grafik bei Zenphoto). Lediglich die Pfeile und Symbole habe ich weggelassen. Aber ich denke, der allgemeine Eindruck einer Notebooktastatur entsteht. :) Mal sehen, was jetzt kommt. Morgen will ich mit dem Animieren und dem “Compositing” anfangen. Ich hoffe, ich krieg das alles zügig von der Bühne. *hoff*

Figuren aus dem Nichts

Ich muss zugeben, es fällt mir nicht sonderlich leicht, Menschen aus dem Kopf zu zeichnen. Für die bereits vorhin genannten Storyboards muss ich allerdings genau das tun und habe nun einen halbwegs passablen Weg gefunden, der für die Genauigkeit, die nur gefordert ist, ganz gut funktioniert.

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Man zeichne zunächst Grob die Silhouette einer Figur auf eine extra Ebene. Eine extra Ebene ist wichtig, damit man jederzeit wieder wegradieren kann, ohne das Bild zu beschädigen. Dann beginne man langsam Lichter und Schattenhinzuzufügen. Erst mit relativ großem Pinselstrich und dann immer feiner werdend (je nachdem, wie genau es gewünscht ist). Klappt ganz gut. :-)

Hier die vier Zeichnungen aus der Kirche im Überblick. Nun muss ich nur noch ein Bild malen, wie das Kind abgesetzt wird. *ongschd*

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