Zu sich selbst finden

In einer allzu hektischen Zeit, in der man einfach nur noch bestrebt ist, seine Rolle zu erfüllen, neigt man leicht dazu, sich selbst zu verlieren. Pflichtbewusst quält man sich jeden morgen aus dem Bett, schreibt sich viel zu lange todo-Listen und ist am Ende des Tages frustriert, weil die Liste nicht kürzer geworden zu sein scheint.

Da sind die Punkte, die man schon viel zu lange mit sich rumschleppt. Da sind die unerwarteten Aufgaben, die gar nicht auf der Liste standen, aber ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Und da sind die Punkte, die viel länge dauern, als erwartet. Kurz um, man ärgert sich und arbeitet länger, in der Hoffnung, morgen weniger zu tun zu haben.

Und so bewegt man sich in einem Teufelskreis, hat kaum noch Zeit für andere Dinge und die Arbeit dominiert das Leben. In einer solchen Zeit, verliert man allzu schnell sich selbst aus dem Blick. Dann stellt man fest, dass man sich Stück für Stück kaputt macht und die Ideen, die einem in ruhigeren Zeiten im Kopf herum schwirrten, sind längst in Vergessenheit geraten.

Dann ist es Zeit, wieder mehr für sich selbst zu tun und zu sich selbst zu finden.

In diesem Sinne habe ich heute mal wieder zu Stift und Tablet gegriffen. Erst beim dritten Anlauf gelang das Selbstportrait halbwegs zufriedenstellend.

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Selbstportrait / Corel Painter X / Wacom Bamboo Tablet

Ich wünsche euch allen einen schönen Restsonntag und hoffe, ihr findet alle noch etwas Zeit für euch.

Wiederbelebt

2010-08-08_maedchen

Corel Painter X / Wacom Graphire 3

Der 5 jährige Geburtstag meiner Domain “variationsphase.de” kommt in großen Schritten näher. Da habe ich das Wochenende nun mal genutzt, um ein wenig aufzuräumen. Die alte Seite habe ich vom Netz genommen (letzte Aktualisierung 02/2008) und Zenphoto aufgesetzt um dort alle Bilder zu integrieren.

Das System ist leichter pflegbar und so bin ich optimistisch, dass neue Bilder nicht mehr nur in der Versenkung landen, sondern auch mal wieder gesammelt an einem Ort Platz finden. Ich werde es wohl aber so halten, dass ich spontane Posts im Blog mache und dann an den Wochenenden gesammelt nachtrage.

Das schöne: Bald habe ich auch meinen Scanner wieder vor Ort und kann dann auch meine “analogen” Zeichnungen sinnvoll digitalisieren. (Also ohne Fotoapperat.)

Ein Kopf

Nachdem mir Painter heute wieder mehrfach abgestürzt ist… (argh) will ich das Resultat des heutigen Abends ruhig zeigen, da es doch über die üblichen Strichübungen hinaus geht.

Generell ist mein Alltag aktuell schon wieder ziemlich überfüllt. Da ist ein wenig zeichnen die reinste Erholung, um einfach mal abzuschalten.

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Ich hab dann nach der eigentlichen Zeichnung noch einmal einen Spiegel genommen und korrigiert, was mir völlig daneben erschien oder fehlte.

Immer diese Abstürze

painter_absturz

Ich hasse es. Gerade will man abspeichern und was passiert? MÖP – Fehler, Absturz, Datenverlust. Welch Freude… Und das, wo ich doch für mich entschieden habe, dass hier ein wenig mehr Kontrolle hinein kommt, wenn ich mein abendliches gekritzel in die Welt hinaus trage.

Nun, dann eben etwas aus der letzten Woche: Continue reading

Abendliche Übungen

Noch einmal eine abendliche Übung, während wahrscheinlich halb Deutschland Fußball guckt. :-P

Die Haare sind zu kurz und das Gesicht irgendwie zu lang. Nya. Aber die Strichführung finde ich jetzt gar nicht sooooo schlecht. oO( Oder? ) Habe allerdings auch in einer höheren Auflösung gezeichnet, sodass ich dann auch einfacher Details etwas herausarbeiten kann, ohne beim Versuch, bestimmte Pixel zu treffen, völlig zu verzweifeln. ;)

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Corel Painter X / Wacom Graphire 3