Ich schließ mich an

Poken
Wenn mein Kollege auf Arbeit nicht so verrückt nach einem solcher Dinger wäre, dann hätte ich wohl vorhin gar nicht gewusst, was das überhaupt ist, ein Poken.

Im ersten Augenblick erinnerte es mich an “Pokémon” und die Form dieser kleinen Geräte sprach auch nicht wesentlich dagegen. Ich fürchte zwar auch, dass ich in meiner Umgebung niemanden Kenne, der so ein kleines Gerät hat, aber wenn niemand anfängt, dass wird das ja auch nie was.

Ich bin also neugierig und gespannt, wie diese kleinen Gerätchen nun funktionieren und beteilige mich einfach mal an der Aktion. Und sofern wirklich und tatsächlich ein Baum zur Aufforstung des Regenwaldes gepflanzt wird, war dieser Beitrag jedes Zeichen wert. :)

via Fabian und Katrin

Bis(s) zum Morgengrauen

buch_morgengrauenKlappentext:
“Es gab drei Dinge, deren ich mir absolut sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war – dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihne verliebt.”

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Bella – Isabella Swan – erzählt. Ein Mädchen, dessen Eltern geschieden sind, und die sich entscheidet, aus dem sonnigen Phoenix nach Forks, einer verregneten Kleinstadt im Staate Washington zu ihrem Vater zu ziehen, damit ihre Mutter mit ihrem neuen Lebensgefährten ziehen konnte. Während sie das oft regnerische und triste Wetter betrübt, wird sie in der Schule herzlich aufgenommen. Mehrere Jungs beginnen gleich am ersten Tag, sich für sie zu interessieren und auch die Mädchen plaudern mit ihr.

So viel Aufmerksamkeit ist das tollpatschige Mädchen gar nicht gewöhnt. Doch eine Gruppe von Schülern scheinen von den übrigen Schülern Abstand zu halten. Unglaublig anmutig und schön ist ihnen die Aufmerksamkeit der anderen jedoch Gewiss. Es sind die Cullens, alle samt Adoptivkinder eines jungen Arztes, der im Krankenhaus der Stadt lebt. So glauben es zumindest die meisten.

Dummer Weise muss Bella neben einem der Jungen in Biologie sitzen, da kein anderer Platz mehr frei ist: Edward. Er begegnet ihr zunächst mit Feinseeligkeit und Abstand, was sich mit der Zeit jedoch legt.

Doch warum ändert sich seine Augenfarbe? Warum sind die Cullens an sonnigen Tagen nie in der Schule anzutreffen? Und welches Geheimnis liegt hinter der Anmut und Schönheit, die ebenso anziehend auf Bella wirkt, wie Edwards Stimme und Geruch…

Zunächst war es ein wenig mühselig, sich nach so viel Fantasy (und dann Fachbüchern) in das scheinbar völlig normale Leben eines Teenagers zu finden. Doch sehr schnell ist in der Geschichte nicht mehr alles normal und man bekommt einen völlig neuen Eindruck von dem Gedanken eines Vampirs – fernab von Knoblauch, Särgen und Spinnwegen.

Ein gelungenes Buch, dass mich zum Ende der Geschichte so sehr in seinen Bann zog, dass ich die letzten drei Kapitel nur noch verschlingen konnte. Wer lieber Action mag, sollte sich jedoch davon fern halten, denn der Action Anteil hält sich stark in Grenzen und es gibt sehr viel was man fast zu “kitschigen” Liebeserklärungen zählen könnte.

Alles in allem eine schöne, unterhaltsame Geschichte. Den zweiten Teil habe ich bereits begonnen. ^^’

Die Meisterin

buch_meisterinKlappentext:
Sonea hat viel gelernt, seit sie von der Magiergilde aufgenommen wurde. Doch einiges hätte lieber nie erfahren – Dinge, die sie im Gewölbe des Gildenmeisters Akkarin erblickt hat Sonea fürchtete, dass seine Zuneigung nur ein böses Spiel sein könnte, mit dem er ihre magischen Kräfte für finstere Ziele gewinnen will. Doch sie wadt nicht, ihm zu trotzen, denn sie ahnt, dass ihre Zukunft in seiner Hand liegt…

Wer die drei Bücher in einem Zug liest, mag den Anfang zunächst etwas ermüdend empfinden, da er mehr eine Zusammenfassung der letzten beiden Bände darstellt. Doch hat man sich durch dieses Manko einmal hindurchgekämpft, kommt man von dem Buch kaum noch los.

Bis zum Schluss fiebert man mit Sonea mit, die sich nun unweigerlich die Frage stellen muss, was sie von schwarzer Magie hält. Ist sie tatsächlich durch und durch böse oder gibt es Gründe und Situationen, die ihren Gebrauch rechtfertigen.

Nach und nach löst sich auch das Rätsel um Akkarin, das Oberhaupt der Gilde, der Sonea in seine Obhut gezwungen hat. Während Sonea zu verstehen beginnt, warum sich der Hohe Lord auf den Gebrauch der schwarzen Magie eingelassen hat, braut sich eine fürchterliche Bedrohung hinter den Grenzen Imardins zusammen und es scheint, als wäre die Gilde dem Untergang geweiht.

Das Buch konnte mich schließlich bis zur letzten Seite fesseln und wurde mir – abgesehen vom Anfang – kein einziges Mal langweilig.

Zusatz:
Nachdem ich meiner Mum die Reihe empfahl und sie die ersten zwei Bücher mit in den Urlaub nahm, haben nun sowohl meine Mum, als auch mein Dad alle drei Bücher gelesen. Es entstand zum Schluss sogar ein kleiner “Kampf”, wer denn das dritte Buch zuerst lesen darf. ^^’

Tomatensoße selbst gemacht

Ich werde mal an meine Einträge von vor knapp zwei Jahren anknüpfen. Als Student hat man ja nicht immer allzu viel Zeit und viel zu oft greift man da schnell mal zu Tütensuppen, Pizza und anderen schnellen Lösungen. Am Wochenende findet man dann tatsächlich mal ein wenig mehr Zeit.

nudeln_tomatenZutaten: 1 kleine Zwiebel, 5 mittelgroße Tomaten, Öl, Salz, Pfeffer, Zucker, Milch, Ketchup, Gemüsebrühe

Vorbereitung: Zwiebel klein schneiden, Tomate würfeln

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Vorsicht vor quadratischen Postkarten

quadratische_postkartenPostkarten gibt es mitlerweile in allen möglichen Formaten. Von großen Panoramakarten, die man mehrfach falten kann, hin zu quadratischen Postkarten.

Doch Vorsicht ist geboten!

Als Normalverbraucher, der hin und wieder mal gern eine Karte verschickt, wird man bei einer quadratischen Postkarte an nichts böses denken. Eine Seite ist schließlich so lang wie die kürzere Seite einer normalen Postkarte. Da wird man wohl die üblichen 0,45 EUR Porto zahlen.

Dachte ich und kaufte eine solche Karte.

Bei der Poststelle fiel ich aus allen Wolken. 1,45 EUR sollte der Versand kosten! Warum? Sondergröße. Weil sich bei der automatischen Postsortierung die Karten verkeilen, müssen sie auf die gleiche Bahn, wie die A5 Briefe. Und dort kostet das Porto 1,45 EUR.

Enttäuscht habe ich die Postkarte der Empfängerin dann am nächsten Tag persönlich in die Hand gedrückt, denn auf Arbeit hatte ich auch keinen Briefumschlag parat.

Fazit: Wer quadratische Postkarten verschicken will, sollte sie in einem normalen Briefumschlag versenden. Dann zahlt man nämlich nur 0,55 EUR statt der 1,45 EUR. Die Welt ist verrückt.