Percy Jackson and the Sea of Monsters

Entsprechend meiner während der Bachelorarbeit aufgeschobenen Tätigkeiten kann ich nun bereits einen Punkt von der Liste streichen.

percyjackson02 “You can’t tell by looking at me that my dad is Poseidon, god of the sea.

It’s not easy being a half-blood these days. You mortals can’t even see the monsters we have to fight all the time. So when a game of dodgeball turned into a death match against an ugly gang of cannibal giants, I couldn’t exactly ask my gym teacher for help.

And that was just for starters. This is the one where Camp Half-Blood is under attack, and unless I get my hands on the Golden Fleece, the whole camp will be invaded by monsters. Big ones.

Can Pery survive the treacherous Sea of Monsters and restore order to Half Blood Hill?”

Auch das zweite Buch überzeugt durch Leichtigkeit und Wortwitz. Zwischendurch scheint es etwas langatmig zu sein, ehe Percy und seine Freunde wieder auf ein spannendes Abenteuer gehen können. Neben den Problemen des Camps sieht sich Percy mit einem neuen Familienmitglied konfrontiert. Während Percy mit seinem neuen Halbbruder zunächst unglücklich ist, weil er von den anderen Campern entsprechend verspottet wird, schließt er seinen jüngeren Bruder schlussendlich doch in sein Herz und bekennt sich offen zu ihm.

Dazu kommen Konfrontationen und Überraschungen mit unterschiedlichen Monstern der griechischen Mythologie und auch über Lukes Pläne erfahren wir nun mehr und mehr. Doch nichts ist immer so, wie es zunächst scheint…

The Lost Symbol

buch_lostsymbolWhat was lost will be found…
Washington DC: Harvard symbologist Robert Langdon is summoned at the last minute to deliver an evening lecture in the Capitol Building. Within moments of his arrival, however, a disturbing object – gluesomely encoded with five symbols – is discovered at the epicentre of the Rotunda. It is, he recognizes, an ancient invitation, meant to beckon its recipient towards a long-lost world of hidden esoteric wisdom. When Langdon’s revered mentor, Peter Solomon – philanthropist and prominent mason – is brutally kidnapped, Langdon realizes that his only hope of saving his friend’s life is to accept this mysterious summons and follow wherever it leads him. Langdon finds himself quickly swept behind the facade of America’s most powerful city into the unseen chambers, temples and tunnels which exist there. All that was familiar is transformed into a shadowy, clandestine world of an artfully concealed past in which Masonic secrets and never-before-seen revelations seem to be leading him to a single impossible and inconceivable truth.

Nachdem ich bereits “The DaVinci Code” (Sakrileg) und “Angels and Demons” (Illuminati) auf englisch gelesen hatte, entschloss ich mich auch diesmal für die englische Variante. Natürlich ist ein Dan Brown definitiv anspruchsvoller zu lesen als Kinderbücher, aber ich denke, im Groben und Ganzen bekommt man die Story mit.

Im Gegensatz zu “The DaVinci Code”, welcher mich mit seinen Rätseln von der ersten Seite an in seinen Bann zog, brauchte ich bei diesem Buch sehr sehr lange, eh ich wirklich völlig involviert war. Vielleicht hätte ich sogar abgebrochen, wenn es nicht die täglichen Straßenbahnfahrten zu füllen gilt.

Bis zum Schluss ist nicht richtig klar, wer nun auf wessen Seite steht. Glaubt man in einem Augenblick, alles käme nun zur Ruhe, geschieht wieder etwas unvorhersehbares, dass einen weiter lesen lässt. Je weiter man bei dem Buch kommt, desto verworrener scheint die gesamte Situation zu sein. Im Gegensatz zu “The DaVinci Code”, wo man einige Rätsel nachvollziehen konnte und es kaum erwarten konnte, die richtige Lösung zu sehen, sind die Rätsel in diesem Buch etwas vielschichtiger und komplizierter.

Das Buch bietet unegloste Rätsel, überschattet von einer großen Familientragödie, dessen Ausmaß bis zum Schluss nicht begriffen werden kann. Alles in allem ein spannendes Buch, wenn man es über die ersten Kapitel hinaus geschafft hat.

Percy Jackson and the Lightning Thief

Den zweiten freien Tag meines Urlaubs habe ich mit einem Buch verbracht, das ich entgegen meiner Vorsätze am Donnerstag in Dresden gekauft habe.

percyjackson01“Look, I didn’t want to be a half-blood. I never asked to be the son of a greek god.

I was just a normal kid, going to school, playing basketball, skateboarding. The usual. Until I accidentally vaporized my maths teacher. That’s when things really started going wrong. No I spend my time fighting with swords, battling monsters with my friends and generally trying to stay alive.”

Bei dem Buch handelt es sich um das erste Buch einer 5-teiligen Serie. Die Verfilmung habe ich kürzlich im Kino gesehen und mich entschlossen, dass ich auch die Bücher lesen möchte.

Die Sprache: All jenen, die sich immer vor englischsprachigen Büchern fürchten sei gesagt, es liest sich sehr einfach. Ich würde sogar sagen, leichter als Harry Potter, denn wie auch schon die Harry Potter Reihe handelt es sich hier um Kinderbücher. Allein Namen der griechischen Mythologie bringen einen womöglich ins stocken, doch eine anschließende Beschreibung hilft in der Regel, wenn man ein wenig mit der griechischen Mythologie vertraut ist.

Die Story: Percy fliegt erneut von der Schule, nachdem er seine Mathematik Lehrerin mit einem magischen Schwer zu Staub verwandelt hat. Er weiß nicht, was genau vor sich geht, bis sein Freund Grover ihn in das Camp für Halbgötter bringt. Zunächst ist unklar, der Sohn welchen Gottes er eigentlich ist. Gleichzeitig steht der Olymp vor einem Krieg, denn zwei mächtige Gegenstände wurden geklaut, darunter der Herrscherblitz des Zeus. Zeus beschuldigt Poseidon, den Diebstahl veranlasst zu haben und als dieser Percy als seinen Sohn anerkennt, verhärtet sich der Verdacht gegen ihn. Denn die großen Drei haben nach dem 2. Weltkrieg geschworen, dass ihre Nahckommen zu gefährlich sein. Percy dürfte es also nicht geben. Man gibt ihm schließlich eine Aufgabe, er soll den Herrscherblitz finden und Zeus zurück bringen. Begleitet wird er von Annabeth, der Tochter der Athene und Grover, dem Satyr. Zusammen müssen sie eine Reihe Abenteuer bestehen und feststellen, dass nicht alles so verläuft, wie sie es sich vorgestellt haben.

Vergleich Buch/Film: Wie immer gibt es natürlich in einem Buch weitaus mehr Details. Sodass Percy im Buch beispielsweise nicht sofort als Sohn Poseidons erkannt wird. Diese kleinen Details kann man bei der Verfilmung durchaus verschmerzen. Der Film wurde jedoch in seinen Handlungssträngen zusammengekürzt, Charaktere “zusammengefasst” und somit ein kürzerer Handlungsverlauf erreicht als im Buch. Ich halte den Film nach wie vor für Unterhaltsam, doch jedem, der die Geschichte Ansatzweise mochte, kann ich nur das Buch ans Herz legen, das bietet noch weitaus mehr Abenteuer mit einer gehörigen Portion Witz.

Der Schwarmkrieg

buch_dunklesnest3“Der Konflikt zwischen den Chiss und den Killiks ist zum offenen Krieg geworden. Jetzt droht er, die ganze Galaxis in Brand zu setzen, und die Killiks würden im Fall ihres Sieges nicht zögern, alles Leben darin ihrem Kollektivgeist hinzuzufügen. Luke Skywalker sammelt die Macht der Neuen Jedi um sich – doch nicht einmal er weiß, ob sie die entsetzlichen Pläne der Killiks vereiteln können…”

Der Abschluss der Triliogie ist nicht ganz so krönend, wie man es vielleicht hätte hoffen können. Es zeigen sich jedoch ein paar spannende Aspekte: Luke Skywalker wird mit der Vergangenheit – dem Verfall seines Vaters zur dunklen Seite und dem Tod seiner Mutter nach der Geburt – konfrontiert. Neben diesem persönlichen Problem hat er auf der anderen Seite damit zu kämpfen, die Jedi wieder zu vereinen, die sich während seiner Abwesenheit im zweiten Band, heftig zerstritten haben.

Alles in allem ein ganz nettes Buch, dass aber eher als durchschnittlich betrachtet werden sollte. Ich halte diese Triliogie jedoch für einen wichtigen Baustein zur nächsten Serie, denn wie auch in der Wirklichkeit: Die Geschichte wiederholt sich immer wieder, wenn wir nicht aus ihr lernen. Und langsam beginnen in einem loyalen Jedi-Ritter ähnliche Gefühlskämpfe zu toben wie einst bei Anakin Skywalker. Die Situation ist ähnlich – auf der einen Seite der Verlust eines Familienmitglieds, auf der anderen Seite der Wille, die eigene Familie zu schützen.

Doch da die Filme den meisten Leuten geläufig sind, ist klar, was aus so einer explosiven Mischung werden kann.

PS: Und dieses Cover finde ich irgendwie verstörend. Es erinnert viel zu sehr an Palpatine und ein solches Szenario findet sich im Buch auch nicht. Ich glaube einfach, der oder die Coverdesigner wollte einfach eine Steigerung haben, nach den bereits genutzten Waffen “Blaster” (Han) und “Laserschwert” (Leia). Tsis…

Die verborgene Königin

buch_dunklesnest2“Den insektoiden Killiks wurden neue Welten zur Besiedelung zu Verfügung gestellt, und für einen Moment schien die Galaxis aufatmen zu können. Da greift ein unbekannter Feind die neuen Nester wie aus dem Nichts an, und die Killiks machen die Jedi für diese Angriffe verantwortlich. Luke Skywalker und seine Freunde brechen erneut in die Unbekannten Regionen auf, um den wahren Gegner aufzuspüren. Doch was sie dort erwartet, übertrifft jede Befürchtung.”

Vom ersten Teil der Triliogie hatte ich bereits berichtet. Während ich mich mit dem Anfang des zweiten Teils etwas schwer tat, zog es mich schließlich doch sehr schnell in seinen Bann und ich habe es schließlich regelrecht verschlungen.

Der im ersten Teil erreichte Frieden mit den insektoiden Lebewesen scheint trügerisch. In der Gallaktischen Allianz werden verstärkt Schiffe, Treibstoff und Kühlflüssigkeit gestohlen, während gleichzeitig schwarzes Membrosia – ein alkoholischer, die Sinne vernebelnder Sirup, in Umlauf gerät. Das Dunkle Nest scheint also nicht vernichtet, doch die Diskussion mit den scheinbar friedlicheren Nestern scheinen wieder am Anfang zu stehen, denn sie ignorieren gekonnt das offensichtliche. Sie geben den Jedi die Schuld an einem seltsamen Schaum, der alles Fremdartige auf den neuen Heimatplaneten der Nester zerstört.

Der Waffenstillstand mit den Chiss schein gebrochen, nachdem die Nester wieder Kolonien an deren Grenze errichten und der neue Jedi Orden steht während der Abwesenheit seiner mächtigsten Meister vor einer Zerreißprobe.