Projekt 52: Emotionen

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Verblasste Farben, verblasster Glanz,
Erinnerungen an schöne Zeiten,
Gedanken voller Liebe,
Rote Rosen von dir.

Oft verbindet man gerade mit kleinen, unscheinbaren Dingen, besondere Erinnerungen und Emotionen. Das kann ein Ring sein, den man geschenkt bekommen hat, ein Brief, ein Schlüsselanhänger, Blumen.

Projekt 52: Emotionen

Projekt 52 – Musik

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Musik ist eine eigene Sprache,
ist ein Lebenszeichen,
Musik ist nicht einfach ein Instrument,
ist kein Tonband.
Musik ist Freude und Überzeugung,
ist ein Lebensgefühl.

Leider bin ich nicht allzu musikalisch veranlagt, ich habe beim Tanzen kein Taktgefühl, kann nur mäßig singen und auf meinem guten alten Keyboard kann ich nur mehr schlecht als recht einfache Notenfolgen spielen. Doch ein Gegenstand drückt für mich noch keine Musik aus, Musik ist immer mit einer aktiven Handlung verbunden.

Daher vielen Dank an meinen Schatz, dass er mitgemacht hat, obwohl er es gar nicht mag, wenn man ihm beim Gitarre spielen so sehr auf die Finger guckt – noch weniger natürlich mit Kamera. *smile*

– Projekt 52 – Musik.

Projekt 52: Kontraste

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Anders sein,
heißt aufzufallen.
Anders sein,
heißt herauszustechen.
Anders sein,
heißt sich abzuheben.

Doch machnmal ist das nicht so sehr erwünscht. Letztes Jahr ist bei uns auf der Terasse einer der Holzbalken zu Bruch gegangen, der nun ersetzt wurde. Noch ungestrichen sticht das helle Holz zwischen den dunklen Balken heraus.

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Meine Eltern haben aber mitlerweile neu gestrichen und nun sollte es gar nicht mehr auffallen, dass dort ein neues Brett drin ist…

Mein Beitrag zum Projekt 52 / Kontraste

Projekt 52: Freiheit

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Am Ufer stehe ich, allein.
Mein Blick ruht auf dem Horizont.
Gedanken schweifen in die Ferne.
Weit weg von hier, hin zu dir.

Es gibt zweierlei Gründe, warum ich dieses Bild mit Freiheit verbinde. Es ist die Freiheit, die ich selbst empfinde, wenn ich auf dem See bin oder weiter weg vom Ufer schwimme. Und es ist die Freiheit meiner Gedanken, wenn ich am Ufer bin und den Alltag von mir schieben kann. Wenn auch nur für einen Moment.

Und da es wie ich gerade sehe, das Thema dieser Woche ist: 19. Wochenthema

Projekt 52: Leblos

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Bunt bemalter, ausdrucksloser Mund,
augesetztes, falsches Lächeln,
leerer Blick ins Nirgendwo.

Einsam und doch nicht allein,
auf ihren Schaukeln wachend,
Rücken an Rücken träumend.

Je ein Clown gehört eigentlich meinem Bruder, meiner Ma und mir. Meine Großeltern hatten sie einmal im Urlaub gekauft und mitgebracht. Mein Bruder fürchtete sich als kleines Kind ein wenig vor seinem Clown, der so fremd und leblos in seinem Zimmer auf der Schaukel saß. Auch mein Clown überwachte, aufgehangen an der Gardinenstange mein Domizil. Es folgte der Umzug und der Clown ließ seine fortan von meinem Bücherregal herunter baumeln. Als mein Bruder älter wurde, war er ihm sein Clown einfach zu kitschig, zu mädchengaft, zu albern und er gab ihn meiner Ma. Auch mein Clown wechselte schließlich in den Flur zu seinen Brüdern, als es in meinem Zimmer mit dem Platz immer knapper bestellt war…

clowns

Drei Clowns, egal wie bunt bemalt, werden sie doch immer leblos sein und bleiben.

Projekt 52: Leblos.