Paraguas 07 : Künstlervorstellung


Bald ist es wieder soweit! Dann erscheint die neue Ausgabe der Paraguas, eines kreativen Onlinemagazins. Wie immer kommt die Künstlervorstellung von mir. :)

Dieses Mal widmet sich die Ausgabe dem Thema Sünde. Passend dazu stellen wir nun den Wiener Aktionskünstler Hermann Nitsch vor, der durch sein “Orgien Mysterien Theater” schon öfter kritisiert wurde.

Der Einsendeschluss für eure Beiträge ist noch bis zum 25. April, aber Mark hat schon fleißig Vorarbeit für das Layout geliefert und wir hoffen, dass wir noch diesen Monat rauskommen.

Mehr Informationen findet ihr unter Paraguas.de =)

Zurück im Stress

Achja, Ostern ist vorbei und übrig bleiben für kurze Zeit nur die Süßigkeiten und die Ostereier, die ich mir mit nach Wernigerode genommen habe. So ist das halt, Zeit kommt und geht, mal schneller, mal langsamer. Ünd momentan scheint sie bei mir zu rennen…

Habe gestern noch bis in den Abend an der Campuszeitung gesessen und heute in der Mittagspause dann mit der Cheffredakteurin drübergeschaut und einige Sachen ausgebessert. Nun fehlt uns das Foto eines Redaktionsmitglieds, was zum Fototermin Ende des letzten Semesters irgendwie nicht erschienen ist. Na sehr fein, und dabei soll die Zeitung doch heute zur Druckerei.

Das Mädel will nun das Foto im Verlauf des Tages schicken, gut, dass ich in einer halben Stunde in der Tennishalle sein werde und danach zu einem Japanisch Kurs für Anfänger.

Wenn dann das Foto eingebaut ist, ist die Nacht auch schon reserviert, dann muss ich nämlich die Farbanalyse machen, die ich bisher hinter Campuszeitung (und eine andere kleinere Sache für meine Tante) gestellt habe.

Ünd dabei les ich gerade, dass Stress gar nicht so gut ist. Zumindest kein Dauerstress. Nach neuesten Berichten, soll das zum Schrumpfen des Gehirns beitragen. ( zum Artikel )

Dann sollte ich wohl mal meinen Arbeitsrhytmus überdenken und eine bessere Zeitplanung versuchen. Empfehlenswert wäre es ja, zumal Stress ja auch für die Produktivität nützlich sein kann… Schauen wir mal.

Vorträge über Vorträge

Die Vorlesungen waren heute irgendwie besser als die letzten zwei Tage. Auch wenn ich das einzig und allein P2 (Prigrammierung II) in die Schuhe schieben möchte. Denn die war richtig gut, Netzwerke *nya* und Englisch war halt Englisch. Nicht besonders Anspruchsvoll. Dafür weiß ich jetzt, wann ich meinen ersten Vortrag halten darf.

Nun sind wir also schon bei vier Vorträgen. Aber in Englisch ersetzt das ja die Prüfungsleistung. In Arbeits-, Lern- und Präsentationstechniken hab ich nun heute gehört, werden wir auch einen Vortrag halten müssen, wobei es keine Noten gibt. Wenn die Professorin meint, man hat bestanden, bekommt man einfach seinen Schein und gut ist. Nya, soll mir nur Recht sein. ^^’

Hochstimmung

Es ist kaum zu glauben. Obwohl die TI-Prüfung vor der Tür steht, bin ich in Hochstimmung. Das hängt einerseits damit zusammen, dass ich seit gestern weiß, dass ich den schriftlichen Teil der Prüfung mit 99 von 100 Punkten bestanden habe. Dazu werden wohl noch ein paar Punkte aus der freiwilligen praktischen Prüfung kommen. *yea*imkreistanz*

Das Hochgefühl wird zusätzlich von meiner Vorfreude auf die Saison gestärkt. Am 05. Mai ist das erste Punktspiel! Ja, klar ist das noch 3 Monate hin, aber trotzdem freu ich mich und häng mich beim Training noch mehr rein. Schließlich wollen wir ja diese Saison – die unter Umständen unsere letzte wird – so gut wie möglich absolvieren. Zum Abschluss muss man nochmal alles geben, oder nicht? Ach, wo ist der Sommer, dann könnt man schonmal draußen spielen. *tüdelü*grins*

Irgendwie musst ich das mal eben loswerden. *hehe* Bin übrigens (immernoch, für die, die es schon wussten) am Überlegen, ein wenig Geld in Mangas – genauer gesagt Prince-of-Tennis-Mangas zu investieren. *mhhhhhhhhh* Schaun wir mal. ^^

Also dann, muss noch abwaschen und dann wird mich Maren auch bald abholen.

Erschreckende Fakten aus Ravensbrück

[german]Originaltext: Akim Jah,
Übersetzung aus dem Englischen: Christina Krieglstein

ravensbrueck01

Mordkampagne 14f13
Die Aufseherinnen töteten 1600 Gefangene durch Injektionen und Erstickung in den Gaskammern. Die Aufseherinnen erzählten den weiblichen Gefangenen, dass sie in ein Sanatorium gebracht würden. Es gab Transporte von Ravensbrück nach Bernburg. Mit den ersten wurden nur 40 kranke Frauen fortgebracht. Die anderen Gefangenen, die in Ravensbrück bleiben mussten, gaben ihnen ein Stück Papier und etwas zum Schreiben mit, weil sie wissen wollten, wohin die Transporte führten. Drei Tage später kamen die persönlichen Dinge der Gefangenen zurück nach Ravensbrück. In der Jackentasche noch immer das Papier versteckt. Nun wussten alle, wohin die Gruppe der 40 kranken Frauen verschwunden war. Der zweite Transport von Ravensbrück belief sich bereits auf 70 Juden und Zigeuner.

Medizinische Experimente
Alle medizinischen Experimente fanden im zeitraum von November 1942 bis Januar 1943 statt. Weibliche Gefangene wurden von deutschen Ärzten operiert. Sie schnitten Teile ihrer Knochen heraus, spritzten in die Wunden, um die Reaktionen des Körpers zu sehen und gaben ihnen Medikamente zum Testen. Viele Gefangene wurden anschließend vor der Befreiung getötet. Es gab keine Augenzeugen, doch einige von ihnen konnten überleben.

Verbindung mit dem Lager Majdanek
Im Juli 1942 befahl Himmler, zehn Aufseherinnen von Ravensbrück nach Majdanek zu schicken. Der erste Transport der Wachen fand im Oktober 1942 statt. An einem Tag gab es eine furchtbare Massenerschießung vom Morgen bis zum Abend. Die Gefangenen wurden dabei von Else Ehrich ausgewählt.

Quelle: Aufseherinnenausstellung in Ravensbrück, 2005[/german]
[english]text: Akim Jah

Murder Campaign – 14 f 13
The guards killed 1600 prisoners by injections and suffocation using the gas chamber. Guards told female prisoners that they were going to sanatorium. There were transports from Ravensbrueck to Bernburg. First of them contained only a 40 ill woman who were brought away. The other prisoners who had been staying in Ravensbrueck gave them the piece of paper and something to write because they needed to know where the transport went. After three days personal things back to camp with piece of paper hidden in the pockets of prisoners clothes. And then everyone knew where the group of 40 ill woman had gone. In case of second transport to Ravensbrueck, it contained about 70, Jews and Gypsy.

Medical experiments
All medical experiments took a place from November 1942 to January 1943. Female prisoners were operated by german doctors. They cut out parts of theirs bones, injected the wounds to see reactions of body, gave them a medicaments just to tested them. Many of prisoners were killed afterwards or before the liberation. There were no witnesses, but some of them survived.

Connection with Majdanek Camp.
In July 1942 Himmler ordered to sent ten of female guards from Ravensbrueck to Majdanek. First transport of guards took place in October 1942. There was terrible mass shooting from morning to evening during one day. Prisoners who were chosen to be killed were selected by Else Ehrich. [/english]