Kätzchennachwuchs: Mäxchen

maexchen

Foto vom Pfingstwochenende.

Mäxchen ist das einzige schwarz weiße Kätzchen von Nalas Wurf. Er wurde nach einem Kater benannt, die lange Jahre in der Familie meiner bekannten gelebt hat und die für mich auch irgendwie immer dazu gehört hat. Leider ist er vor ein paar Jahren von einem Streifzug nicht wiedergekehrt. Ob er zum Sterben weggegangen ist oder ihm was zugestoßen ist, weiß man nicht.

Mäxchen Junior darf seinen Namen in der neuen Familie auf jeden Fall behalten. :)

Von Kurt und Krümel

Irgendwie gesterte mir seit einiger Zeit ein kleiner Cartoon von zwei Hamstern im Kopf herum. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, bis die Hamster niedlich aussahen und irgendwie konnte ich es in der Vektorgrafik nicht ganz so rüberbringen, wie auf dem Papier. Krümel (der kleine Dsungare) sah nämlich aufm Papier viiiiel süßer aus.

Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. ;)

Hamstercartoon

Und die Moral von der Geschicht? Nerve kleine Hamster nicht! (Es sei, denn, du hast was zu knabbern für sie.)

Familientreffen

Letzten Freitag – also am 12. Juni – haben wir den runden Geburtstag meines Paps gefeiert. Und wie das zu runden Geburtstagen immer so ist, kommen natürlich viele Gäste und man bekommt endlich mal wieder seine Verwandschaft zu Gesicht. Aus Berlin, Dresden, ja sogar aus Wien kamen Sie zu uns in den Norden gefahren. Unter Ihnen ein “Neuankömmling”, den ich bis auf Fotos noch gar nicht zu Gesicht bekommen hatte.

Die kleine Zoe kam im November letzten Jahres auf die Welt und da der Weg nach Wien recht weit ist, bekamen wir (also meine Eltern und mein Bruder eingeschlossen) sie erst jetzt zu Gesicht. Im Gegensatz zu ihren Cousinen hat sie nicht so extrem blaue Augen, was ich auch mal ganz schön finde. ^^

zoe

Damit fehlt nur noch die jüngste Tochter von meinem jüngsten Cousin. Der konnte nämlich nicht kommen, weil er arbeiten musste und kein Urlaub bekommen hat. Dann vielleicht ein anderes Mal. :)

Aber eins muss man ja mal sagen: Insgesamt habe ich jetzt schon 7 kleine Nichten 2. Grades. Nen kleiner Neffe wär zwischendurch auch mal ganz nett gewesen. ^^’ *scherz*

Lebenszeichen

Irgendwie wars hier die letzte Woche ganz schön ruhig. Bevor jetzt jemand denkt, ich hätte die Lust verloren, will ich dazu eine kurze Erklärung abgeben. Wie einige vielleicht mitbekommen haben, befinde ich mich gerade in meinem abschließenden Praktikumssemester.

Derzeitig ist es so, dass wenn ich von Arbeit komme, ich meist erstmal zum Sport gehe oder in die Bibliothek, um dort Quellmaterial für meine Bachelorarbeit zu finden. Alles zusammen sorgt dann dafür, dass ich immer recht spät erst zu Hause bin. Da ich letztes Wochenende zu Hause war (dazu gleich mehr), kam ich auch nicht groß dazu, etwas zu zeichnen, Fotos zu bearbeiten etc.

Doch vielleicht legt ihr meinen Blog einfach in euren Feedreader, dann merkt ihr ja sofort, wenn hier mal wieder etwas Neues passiert. :)

Der fremde Mann

Zügigen Schrittes schlürft er vorbei. Den Blick starr auf den nächsten Eimer gerichtet. Er ist ganz in hellem Jeansstoff gekleidet. Auf dem Rücken trägt er einen alten Rucksack, in der Hand einen von Schmutz verfärbten Stoffbeutel.

Nichts.

Er geht zum nächsten Eimer. Seine Hose ist abgetragen und hier und da kann man ein kleines Loch erkennen. Das graue Haar und der Bart wirken ungeplegt und er trägt eine blaue Baseballmütze tief im Gesicht.

Wieder nichts.

Vor ihm springt eine Ampel aufGrün und er weicht den heranströmenden Fußgängern aus. Schlängelnd such er sich einen Weg durch die Menschen, die ohne ihn zu beachten in ihrem Alltag weiterhasten. Er Weicht ihnen aus, auf dem Weg zum nächsten Mülleimer.

Da!

Ohne zu zögern greift er hinein. Hinein in den Eimer. Ein Rest ist noch drin. Er öffnet die Flasche und schüttet ihn aus. Sorgsam verschließt er die Flasche und legt sie zu den anderen in seinem Stoffbeutel. Er wendet sich ab und zieht weiter.

Weiter zum nächsten Mülleimer.

***

In letzter Zeit sind mir nach Feierabend immer wieder ältere Menschen aufgefallen, die in den Mülleimern nach Pfandflaschen suchen. Ich nehme an, sie lösen sie gegen den Pfand ein. Zur WM 2006 habe ich einmal eine Reportage gesehen, in der eine Frau die Becher einsammelte, um deren Pfand so viele der Besucher sich nicht kümmerten. Doch dieses Geld war für sie eine gute Einnahmequelle, da sie berichtete, dass sie sich ihr Gebiss neumachen wollte, was sie sich nicht leisten konnte.

Es ist irgendwie erschreckend, gestandene (oder eher gebrochene?) Menschen im Müll kramen zu zählen. Junge Menschen, die auf dem Fußballplatz die Bierflaschen einsammeln, um sich ihr Taschengeld aufzubessern, sind eine Sache, aber erwachsene Menschen. Das wirkt auf mich irgendwie verstörend. Doch sie sind Teil und Ergebnis unserer Gesellschaft…