Dialog [25 / P52]

Projekt 52 (25): Dialog

Manchmal da stehe ich vor dem Spiegel, schneide Grimassen und mahne mich dann wieder zu mehr Ernsthaftigkeit. Ich schwöre, die Grimassen dienen natürlich einem höheren Zweck, um zu erkunden, wie sich die Muskeln im Gesicht so verhalten. Und doch ist es ein wenig wie ein Dialog mit meinem Spiegelbild. ;)

Aquarell: Dialog

Ich denke, die Kontur-Ansätze bei den Fliesen im Hintergrund hätte ich mir schenken können. Naja. Man lernt ja immer dazu. ;)

fitbit: Auf und Ab

So gut wie es in KW23 lief, so ging es in der vergangenen Woche auch wieder bergab. Das Wochenende hat mir einen rechte großen Strich durch die Rechnung gemacht, doch nun konzentrieren wir uns mal auf die neue Woche. Ziel sind noch immer 13.000 Schritte am Tag, Minimum sind 10.000. Mal sehen, wie es bei den angekündigten Temperaturen so klappt. ;)

Hier die Übersichten der vergangenen 2 Wochen:

fitbit: 03.06. - 09.06.

6. fitbit-Woche: 03.06. – 09.06.

fitbit: 10.06. - 16.06.

7. fitbit-Woche: 10.06. – 16.06.

Was man hier im Vergleich der beiden Wochen eindeutig erkennen kann: Die “sehr aktive” Zeit macht einen ziemlichen Unterschied. Diese erreiche ich vor allem, wenn ich zügigen Schrittes allein unterwegs bin oder auf dem Stepper stehe.

Wochenend-Ausflug

Am Freitag wagten sich mein Schatz und ich auf die Piste nach Finsterwalde (Süd-Brandenburg). Ein Horror-Trip erwartete uns, denn die A2 wartete mit einem schönen Stau auf uns, bei dessen Umfahrung wir gleich im nächsten Stau landeten. Vor Magdeburg ging es wieder los und unser Navi empfahl die Autobahn zu verlassen. Wir hatten ein wenig Bedenken, da wir nicht wussten, wo genau das Hochwasser Magdeburg getroffen hatte, doch schlussendlich fügten wir uns der Empfehlung unseres Navis. Mit dem Ergebnis, schließlich im Berufsverkehr zu landen. Richtung Elbe wurde es ruhiger und wir sahen mehr als nur ein paar Sandsäcke. Doch das Wasser sahen wir glücklicherweise nur aus der Ferne.

Zurück ging es auf die A2 und schließlich über die Autobahnbrücke über die Elbe. Der Anblick war irgendwie erschreckend, auch wenn wir “bloß” die Kronen der Bäume sahen. Ich kenne die Strecke nicht gut genug, um zu wissen, was dort unten normalerweise ist, doch solche Wassermassen sind dann plötzlich sehr Respekteinflößend.

Als wir diesen Teil der Fahrt hinter uns haben, ging es glücklicherweise flüssiger voran und wir trafen irgendwann am Abend bei den Großeltern meiner besseren Hälfte zum Abendbrot ein.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des Familientreffens, für das wir den Weg auf uns genommen hatten. Dazu fuhren wir alle nach Görlitz (Sachsen). Nach dem Mittagessen gab es dann eine Stadtführung. Ich muss schon sagen, Görlitz ist eigentlich ein sehr hübsches Städtchen. Im zweiten Weltkrieg wurde hier nur sehr wenig zerstört und dazu in den letzten Jahren viel saniert, sodass es viele schöne Gebäude gibt. Wahrscheinlich muss man sich das dann mal irgendwann in Ruhe nochmal zu zweit anschauen und dann vllt. auch auf die polnische Seite rüber wechseln.

Am Nachmittag gönnten wir uns dann eine Pause – ich glaub es war auf dem Untermarkt – und ich konnte ein wenig zeichnen. Architektur vor Ort zu zeichnen gehört noch nicht zu meinen Stärken, doch umso mehr muss ich es wohl üben. ;) Es ist jedoch nur eine kleine Bleistift-Zeichnung geworden:

Skizze aus Görlitz

Am Abend – zurück in der Sängerstadt – haben wir dann noch schön im Garten gegrillt. Nunja, zumindest saßen wir draußen, bis uns die Mücken allzu lästig wurden. Während die Vorbereitungen liefen, schlenderte ich ein wenig durch den Garten und versuchte mich – im Stehen – ein wenig an ein paar Naturformen. Ich hoffe, dass ich bald einen Zugang zum eher chaotischen Verhalten in der Natur bekomme, damit ich das in meine Zeichnungen einfließen lassen kann. :)

Skizzen aus dem Garten

Für die Zeichnung habe ich einen Pastell Rötel Stift für die Vorzeichnung und einen Negro-Stift für die Schatten und teilweise Konturen genutzt. Irgendwie gefällt mir die Kombination momentan sehr gut. :)

Frage an euch: Möchtet ihr aus Görlitz auch ein paar Fotos sehen?

hitRECord: The sleepy house

Vor einigen Tagen war die Deadline für das dritte und vorerst letzte Tiny Story Projekt bei hitRECord. Diese Illustration war mein letzter Beitrag dazu. Ich hätte gern mehr Zeit investiert, doch so sehr ich es mir gewünscht hätte, auch in dem kleinen Büchlein abgedruckt zu werden, so geht doch am Ende die Bewerbung des Masterstudiums vor.

hitRECord: The sleepy house

Bild auf hitRECord vergrößert öffnen. / Tiny Story von RegularJoe

Naja, derzeitig starten wieder viele neue Themen und sobald meine Bewerbung vom Tisch ist, werde ich mich einfach an den neuen Dingen probieren. ;)

Nützliche Dekopapiere

Anfang letzten Jahres hatte ich es mir vorgenommen: Glückwunschkarten werden selbstgebastelt.

Nun, genau dieser gute Vorsatz wird einem zum Verhängnis, wenn die Zeit immer knapper wird. Momentan fließt viel Zeit in meine Bewerbungsunterlagen für das Masterstudium und wenn ich daran nicht arbeite, versuche ich Schritte zu sammeln und mich zu bewegen. Das Wochenende gilt meinem Schatz, die Kätzchen hungern auch nach Aufmerksamkeit und die Wohnung … ach, ihr merkt es schon. So viel zu tun. Wo soll da noch die Zeit zum Karten basteln herkommen?

Und genau in diesem Moment kommen mir die Dekopapiere sehr zu gute, denn sie ermöglichen schnelle Lösungen.

Geburtstagskarten mit Dekopapieren

Geburtstagskarte mit Dekopapier

Ich hoffe jedoch, dass bald wieder Freiraum da ist, etwas mehr Zeit in die Karten zu investieren. :)

Alles Geburtstagskindern der letzten Tage auch auf diesem Wege noch einmal alles Gute!