50/50 Freunde fürs Überleben

Wer einen Krebsfall in seiner Familie oder im Bekanntenkreis hatte, wird mit diesem Thema nichts positives verbinden. Ich erinnere mich noch gut daran, wie schrecklich ich mich gefühlt habe, als ich erfuhr, dass mein Opa Krebs hatte. Heute liegt das alles hinter uns und meinem Opa geht es soweit gut.

Familie und gute Freunde erkennen wir daran, wenn sie auch in solch schlechten Zeiten zu uns halten. In 50/50 geht es um Adam, einem jungen Mann (27; raucht nicht; trennt den Müll), der wegen Rückenschmerzen zum Arzt geht und sich plötzlich mit der schockierenden Nachricht konfrontiert sieht: Er hat Krebs.

Jeder hat seine ganz eigene Art, mit solchen Nachrichten umzugehen. Sei es die Freundin, der beste Freund oder die eigenen Eltern. Es entstehen neue Kontakte mit anderen Patienten im Krankenhaus oder der jungen Psychologin, die Adam durch diese schwierige Phase begleiten soll. Wer wird Adam bis zum Schluss zur Seite stehen? Wer nutzt die Situation zu seinem eigenen Vorteil?

Trotz des ernsten Themas gelingt es diesem Film, gerade genug Humor einzubringen, ohne albern zu wirken.

In jedem Fall empfehlenswert.

 

Der Trailer:

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