Cebit aus einem anderen Blickwinkel

Die Cebit hier, die Cebit da. Der Bahnhof in Hannover ist überrannt und mit viel Mühe schlengelt man sich am frühen Morgen schon durch das wankende Meer hektischer Menschen. Panisch hasten sie von A nach B, Laptoptaschen über der Schulter und Trolli hinter sich her ziehend.

Das reinst Chaos!

Doch der Bahnhof ist nicht das einzige. In den Stadtbahnen erfolgen alle Durchsagen auf deutsch und englisch – wie zu jeder Messe. Und die “Silberpfeile” – die neueren Wagen – werden natürlich für die Cebit abgezogen. Auf meiner Linie, wo sonst fast nur die neuen Waagen fahren, erwische ich nun ständig auch die alten Wagen. Und bei 20 Minuten Fahrzeit merkt man den Unterschied.

Aber morgen bin ich hier erstmal eine Woche weg, dann bin ich weg von diesem Chaos.

Soviel zu diesem etwas anderen Cebit-Bericht. ;)

2 thoughts on “Cebit aus einem anderen Blickwinkel

  1. Daniel

    Ohja, die Cebit…meiner Meinung nach werden solche Veranstaltungen überbewertet…ich lege da meinen Fokus eher weiter weg von technischen,digitalen und vernetzten “Errungenschaften” und eher hin zu naturbelassenen, bodenständigeren Themen.
    Mir sind auch die Besucher dieser Computermessen viel zu unangenehm…alle sind sie hektisch, immer in Eile und scheinbar besonders wichtig.
    Sowas finde ich schon von Grund auf unsympathisch.
    Da hab ichs lieber, wenn bei uns in Dortmund wieder mal ein Turnier oder die Pferdemesse in Essen stattfindet. Dann ist zwar auch jede Haltestelle auf dem Weg zum Bahnhof oder zurück völlig überlaufen, aber die Besucher sind viel angenehmer…nicht verstellt und oberflächlich…mit denen kommt man auch mal eher ins Gespräch;-)
    Jetzt ist aber doch die Messe wieder vorbei und alles wieder beim alten,oder?
    Lieben Gruß,
    Daniel

  2. Hallo Daniel,
    die Cebit läuft noch bis morgen. Aber ich muss glücklicherweise heute schon nicht mehr in die Stadt. Was mich dabei stört ist weniger die technische Ausrichtung, damit habe ich kein Problem, aber die Tatsache, dass die Menschen darüber alles zu vergessen scheinen. Nicht alle, sicherlich, doch sehr viele. So wirkt es zumindest.

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