Flacher eingerichtet

Nun hab ich bei Lilo mal gestern nach dem sauber machen die Einrichtung etwas flacher gewählt. Das heißt, ich musste ihr leider das Klettergerüst wegnehmen. Nun springt sie nicht mehr gegen die Käfigwand und kommt auch nicht mehr an den Deckel um daran herum zu klettern…

Ich hab zumindest besser geschlafen. ^^’

lilo_hamsterkaefig

Das magische Messer

magisches_messerKlappentext:
“Zehn Jahre ist es her, dass Wills Vater bei seiner Polarexpedition verschwand. Jetzt plötzlich interessieren sich zwielichtige Gestalten für den Forscher – und für Will. Doch der Junge findet durch Zufall das perfekte Versteck: eine andere Welt. Hier begegnet er Lyra, die wie er einem großen Geheimnis auf der Spur ist. Gemeinsam geraten die Kinder in einen erbitterten Kampf, bei dem die Zukunft ihrer Welten auf dem Spiel steht…”

Wie der Klappentext vermuten lässt, setzt das Buch nicht bei Lyra an. Wer also nach diesem Buch greift, um zu wissen, wie es mit dem blonden Mädchen nun weiter geht, der muss sich gedulden. Zufällig ist Wills neues Versteck jene Welt, in die auch Lyra gelangt ist. Die Stadt, in der sie aufeinander treffen ist aus seltsamen Gründen verlassen. Gespenster treiben ihr Unwesen und Lyra stellt fest, dass es auch in anderen Welten Staub gibt und die Menschen davon wissen.

Neben dem Alethiometer, taucht nun ein zweiter magischer Gegenstand auf, der im Zusammenhang mit dem mysteriösen Staub steht: Das magische Messer.

Dieses Buch hat mich zum Ende hin immer mehr gefesselt. Es ist neben einer Geschichte von verschiedenen Welten vor allem auch das aufgreifen der kirchlichen Aspekte, die es auch für mich als nicht kirchlichen Menschen (oder gerade deswegen?) sehr interessant machen, weiter zu lesen. Als Leser erfährt man nun Stück für Stück mehr über Staub, liest, was Lord Asriel in der neuen Welt anstellt und auch was mit dem mysteriösen Dr. Grumman geschehen ist, dessen Kopf Lord Asriel im ersten Band den Wissenschaftlern in Oxford zeigte, um Gelder für sein Projekt zu erhalten.

Wieder ist es ein Buch, dass weniger durch reichhaltige Action, als vielmehr durch seine aufgeworfenen Fragen und Geheimnisse zum Weiterlesen motiviert.

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Erste Woche in Hannover

Wie sicherlich aufgefallen ist, hab ich die letzte Woche keine großen Berichte geschrieben – nur über meinen kleinen Ausbruchshamster, der nun keine Chance mehr hat, auszubrechen, aber nungut.

Nachdem mein Schatz mir übers Wochenende erhalten blieb und mir mit meinem Start hier etwas half, musste ich mir den Montag und den Dienstag noch allein vertreiben. Ich meldete mich also beim Bürgerbüro und erkundete vor allem die Gegend.

Nun ist es so, dass ich zur Arbeit hin wie zurück jeweils 20 Minuten Bahn fahre, da ich nicht direkt in Hannover wohne. Dadurch habe sehr viel Zeit zum Lesen, was ich mal ganz angenehm empfinde. :) (Außer das damit verbundene, zeitiger aufstehen.)

Aber zum Praktikum. Mein Stand war ja, dass ich in der Flashprogrammierung beginnen soll, doch der Cheff entschied, dass er mich lieber im Projektmanagement (wofür ich mich bei der Bewerbung ebenfalls interessiert hatte) beginnen soll. An meinem zweiten Tag arbeitete ich mich ein wenig durch ein laufendes Projekt und bekam am dritten Tag schon mein eigenes zur Planung.

Planung bedeutet zunächst immer Zeitplan und Konzeption, bevor die Designer und Techniker weiter daran arbeiten. Ist auf jeden Fall alles sehr interessant, auch wenn es mir innerlich immer ein wenig in den Fingern zuckt und ich wehleidig an die Grafiker im Nebenraum denken muss. Ein Teil von mir ist eben selbst auch Gestalter.

Was ich vor allem jedoch festgestellt hab, nach so einem Tag – ich verlasse gegen 7.30 Uhr das Haus und bin dann zwischen 18.00 und 19.00 Uhr zu Hause – bin ich immer ganz schön erschöpft. Da kann ich mich dann nur noch ein wenig mit meinem Mitbewohner unterhalten und lande spätestens 22 Uhr eigentlich im Bett, weil ich ausgelaugt bin. o.O

Aber vielleicht gewöhn ich mich da noch ein wenig dran. :)