Pimp my Photo

Heute endlich hab ich es mal geschafft. ich war beim Fotografen zwecks Bewerbungsfoto. Das Gute war, für einen Aufpreis konnte man es retuschieren lassen und der Mediendesignerin dabei über die Schulter gucken. Anhand eines Babyfotos von 2007 will ich mal so grob die Schritte nachempfinden. So kann man, wie ich finde, aus einem Schnappschuss schnell ein sehr angenehmes Foto machen.

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Projekt 52: Streetlife

Ich habe gestern bereits von unserem abendlichen Spaziergang durch München erzählt und möchte ihn heute ein wenig ergänzen. Es dreht sich dieses Mal um Straßenmusiker. Selbst in Wernigerode findet man sie mit Akordeon und die kleinen Kinder schauen fasziniert zu. Einmal sah ich eine junge Familie vorbeigehen und das kleine Kind im Kinderwagen schaute mit großen Augen den Straßenmusikanten an. Die Familie blieb stehen und der Straßenmusiker stand auf und ging zu dem Kinderwagen. Die großen Augen des Kindes nur auf ihn gerichtet spielte er nur für das junge Leben vor seinen Augen.

Solche Szenen mag ich wirklich sehr und man kann sie kaum einfangen – weder in Wort, noch in Bild. Man muss sie einfach erleben.

Straßenmusiker hauchen den Gassen leben ein, sie verleihen der Stadt einen Atem und ihre Lieder verzaubern die Menschen. Am Tag im hektischen Treiben fällt das nicht so sehr auf, doch am Abend, wenn die Menschen zur Ruhe kommen und gern einmal stehen bleiben, dann lassen sie sich fesseln und wie gebannt in eine andere Welt führen.

Etwas, dass ich sehr mag und wenn es mich berufsbedingt doch in eine Großstadt zieht, dann wird das wohl der Punkt sein, den ich am meisten schätzen werde.

Ein kleiner Beitrag für Streetlife.

Projekt 52: Spaziergang bei Nacht

Die Reise nach München ist längst beendet und der Alltag hat uns wieder in seiner drückenden Umklammerung gefangen. Alle Arbeit hinter uns gelassen, erkundeten wir am Abend unserer Ankunft zunächst München. Wir fuhren vom Jugendgästehaus mit der U-Bahn bis zum Hauptbahnhof und liefen dann los.

Als wir kurz vor 22 Uhr uns dann nicht mal mehr so recht in einer Coffee-Bar (ähnlich Starbucks) setzen durften, weil sie gleich schließen wollten, fuhren wir zurück. Dort ließen wir uns erstmal eine Karte geben und mussten feststellen, dass wir kreuz und quer durch die Innenstadt gewandert sind. Am Interessantesten fand ich dabei die Straßenmusiker und all die Lichter. In einer Großstadt wird es nicht richtig dunkel, alles ist erleuchtet. Plötzlich hörten wir in den Straßen ein lautes Trommeln und wir folgten der Richtung, die uns unsere Ohren wiesen. Schließlich kamen wir an ein durch Bauzäune und Plane teilweise verdecktes Haus. Durch einen Spalt konnten wir hineinlunschen und sahen eine größere Gruppe von Menschen, die scheinbar eine Art Training bzw. eine Übung machten. Wir blieben stehen und lauschten fasziniert und nach und nach fanden sich 3 andere in unserem Alter, die ebenfalls lauschten.

In einer Kleinstadt kann ich mir sowas gar nicht vorstellen. Dort werden irgendwann die Bürgersteige hochgeklappt, Ampeln ausgeschaltet und alles ist ruhig. Nun, ich freu mich schon auf die Weihnachtszeit, dann hält zumindest der Weihnachtsmart die Menschen in Wernigerode ein wenig länger vor den Türen.

Kurzum eine einfache Straßenszene, die ich aufnehmen konnte, da ich einen Platz fand, um die Kamera darauf zu stellen. Entsprechend der Thematik widme ich das Foto dem Projekt 52 “Spaziergang bei Nacht“.

Projekt 52: Merkwürdiges, Kurioses, Schräges…

Ich habe bereits vor einigen Tagen von dreckigen Fingern und Schnittlauchpinseln berichtet. Nun habe ich das ganze in ein Foto gefasst und da es sich dabei um ein eher weniger übliches Schreibgerät handelt, stufe ich es hiermit als “schräg” und “merkwürdig” ein.

Wer dennoch damit schreiben / malen will, sollte den Schnittlauch durch Draht zusammenbinden und versuchen, dadurch zu stärken. Beim Malen dann nicht zu viel Tusche nehmen und auch nicht zu stark aufdrücken… Und sonst am besten selbst einmal probieren. ^^’

20. Woche Projekt 52: Merkwürdiges, Kurioses, Schräges …