Streiche des Alltags

s4200523_blog.jpg

Es ist schon interessant, was der Alltag einem so für Streiche spielt. Erst bin ich krankheitsbedingt nur am Tee trinken (und entsprechend kochen), dann stelle ich fest, Mensch, das ist ganz günstig, wenn du einfach kalten Tee abfüllst und den mitnimmst und alles geht auch ein paar Tage gut. Soviel Aktion am Stück hatte mein Wasserkocher wohl lange nicht. Und entsprechend passiert was kommen musste: Das Wasser kocht, der Wasserkocher hört auf es weiter zu erhitzen, aber der Schalter springt nicht zurück, das Licht bleibt an.

Super, da hatte sich mein Wasserkocher also mit Dampf und Gloria von mir verabschiedet. Nun gut. Als Student lernt man ja irgendwie, zu improvisieren. Wasser kann man schließlich bekanntlich auch im Töpfchen köcheln lassen. Nur dumm, wenn da gerade der Rest der Nudelsupper fürs Mittag drin ist. Vor lauter Verzweiflung habe ich dann die letzten zwei Tage das heiße Wasser aus der Leitung zum Tee “kochen” genutzt. Nunja, es hat ganz gut funktioniert, aber Energie- und Wassersparend ist das sicher nicht.

Bei dieser ganzen Aktion stellte ich dann fest, Mensch, wenn in deiner Teekanne nur heißes, aber nicht kochendes Wasser drin ist, dann bilden sich ganz feine Wassertröpfchen am Deckel, die sonst so groß werden, dass sie abperlen. Sieht sehr schön aus.

One thought on “Streiche des Alltags

Leave a Reply

*