Heimat Hochschule

Man sollte sich Gedanken machen, wenn man nur noch zum Essen und Schlafen in sein Zimmer kommt. Aber fast genauso kam es mir letzte Woche vor. Am Montag bin ich nach gut 3 1/2 stündiger Fahrt wieder hier eingettroffen, hab meine Sachen ausgepackt, was gegessen und bin dann zur Papierfabrik (Synonym für ein Gebäude unserer Hochschule).


Da hab ich dann mit Mathias versucht das Material für die Postproduction vom Rockfestivall auf seine externe Platte zu kopieren. Das Kopieren hat auch noch funktioniert, aber Avid wollte es nicht erkennen, also haben wir um ca. 9.30 Uhr schon abgebrochen.

Am Dienstag in der Mittagspause hat Matthias (man bemerke das doppel t – es sind zwei verschiedene Leute) uns dann geholfen und durch importieren einer bereits vorhandenen Datei hat es schließlich geklappt. Zeit zum Einlesen hatten wir an dem Tag jedoch nicht. Nach der letzten Vorlesung in Medieninformatik II bin ich nach Hause, um dann nach nicht mal einer Stunde zum Tennis zu fahren. Da hab ich dann ca. 45 Minuten den kleinen Jungs zugeschaut (fangen erst an, Tennis zu spielen und das sieht noch ganz putzig aus! *cute* ^^; ). Bissl verärgert war ich aber trotzdem, weil ich ja eigentlich selber spielen wollte, aber aufgrund des schlechten Wetters ist keiner gekommen. Bin ich also wieder zurück in mein Zimmer, hab Tasche umgepackt und bin dann zu 18.30 zum Japanisch Kurs. Da haben wir zum Abschluss Origami gefaltet – hab einen Kranich und einen Frosch gebastelt. Direkt im Anschluss ging es in die Papierfabrik, wo sich die Semestersprecher – wie jedes Semester – mit den Projessoren trafen, um beim Essen in einem Restaurant das Semester auszuwerten. Lange Rede, kurzer Sinn: Um ca. 1.30 Uhr haben wir das Restaurant verlassen…

Entsprechend müde war ich dann Mittwoch morgen in der Vorlesung. Am Nachmittag hab ich dann ein Stündchen geschlafen, um dann am Abend mich wieder zum kopieren des Materials für die Postproduction zu treffen. Diesmal haben wir um ca. 0.30 Uhr die Hochschule verlassen.

Bloß gut, dass wir am Donnerstag erst um 9.45 Uhr Vorlesung hatten. Nach den Vorlesungen hab ich dann Mathe Nachhilfe gegeben. Abends um 20 Uhr war dann ein freiwilliges Tutorium zur Thread Programmierung für Betriebsysteme. Da waren wir dann zu viert (+ Prof) und haben wieder bis 22 Uhr in der Hochschule gesessen.

Gestern hatte ich dann ja nur eine einzige Vorlesung bis 9.30 Uhr. Hab dann an meinem Englisch Vortrag gearbeitet, was gegessen und schließlich wieder ca. 3 Stunden Mathe Nachhilfe gegeben. Nach einem kurzen Spaziergang zum Kaufmarkt hab ich mich dann erstmal hingelegt und gut 2 Stunden geschlafen. oÔ Schien ja nötig gewesen zu sein…

Nya, heute Vormittag dann auch wieder Mathe – unterm Strich gab es dann halb viere / viere Mittag. Nun muss ich nur noch abwaschen und dann erstmal weiter an meinem Englisch Vortrag arbeiten. Die Prüfung ist schließlich am Mittwoch und zu Dienstag muss ich dann noch für Japanisch lernen, weil ich mich für die Prüfung angemeldet hab…

Ja, so ist das halt, ne? ^^’ Wenn ihr Schüler seid und euch nun nicht mehr sicher seid, ob ihr studieren wollt, lasst euch gesagt sein: Es sieht nicht überall so aus und außerdem macht es auch etwas Spaß. ;)

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