Percy Jackson – Painter Practise

Souls of the Sea

Wacon Graphire 3 A6; Corel Painter X; Photoshop for Typo

pj_percyNachdem ich bei YouTube das englische Hörbuch zum 1. Percy Jackson Buch gefunden habe, bin ich doch ganz froh, wie gut ich alles verstehe. Das einzige was nicht klappt, ist parallel etwas zu lesen oder zu schreiben. Aber Malen funktioniert super dabei. (Gut, dass das Hörbuch gleich zu Ende ist…)

Ich bin also mal wieder ein wenig mit Corel Painter beschäftigt, aber irgendwie fehlt es mir eindeutig an Übung…

Die Perlen, die sich Percy und seine Freunde im Film erarbeiten müssen, erhält Percy im Buch von einer “Nereid” geschenkt. Irgendwie entstand dabei das obere Bild. Mir ist bewusst, dass die Gute keine richtigen Hände hat, mir fehlt es gerade ein wenig an Übung für komplexere Bildelemente. Ein wenig erinnert sie mich an die “Herrin vom See” aus einer Merlin-Verfilmung…

pj_annabeth Als ich mit meiner Freundin im Kino saß und Percy Jackson – Diebe im Olymp sah, haben wir uns tatsächlich gefragt, wie jedemand so große Kulleraugen haben kann. Gemeint ist die Darstellerin von Annabeth. Wenn man das Buch einmal gelesen hat, passt sie generell nicht mehr so gut hinein, denn nach dem Buch hat man eher ein blondes Mädchen mit grauen Augen im Kopf, dass ganz hibbelig darauf wartet, endlich auf einen eigenen Quest geschickt zu werden.

Zugegeben, dieses Bild sieht nicht nach einer 12 Jährigen aus, aber nungut.

Links:
Erklärung zu Nereids
Amerikanische Website der Bücher

Figuren aus dem Nichts

Ich muss zugeben, es fällt mir nicht sonderlich leicht, Menschen aus dem Kopf zu zeichnen. Für die bereits vorhin genannten Storyboards muss ich allerdings genau das tun und habe nun einen halbwegs passablen Weg gefunden, der für die Genauigkeit, die nur gefordert ist, ganz gut funktioniert.

howto_figuren.jpg

Man zeichne zunächst Grob die Silhouette einer Figur auf eine extra Ebene. Eine extra Ebene ist wichtig, damit man jederzeit wieder wegradieren kann, ohne das Bild zu beschädigen. Dann beginne man langsam Lichter und Schattenhinzuzufügen. Erst mit relativ großem Pinselstrich und dann immer feiner werdend (je nachdem, wie genau es gewünscht ist). Klappt ganz gut. :-)

Hier die vier Zeichnungen aus der Kirche im Überblick. Nun muss ich nur noch ein Bild malen, wie das Kind abgesetzt wird. *ongschd*

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Mehr Tiefe in Zeichnungen

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Durch Nachbearbeitung ist ja einiges möglich. Man kann mit Anziehen des Kontrastes leicht die hellen Bleistiftlinien dunkler machen, sofern man will. Oder gar dem ganzen Bild einen Farbstich geben. Etwas mehr Aufwand erfordert es, wenn man den Zeichnungen mehr Tiefe geben will.

Im Zeichenkurs haben wir für 4 Sitzungen in der Sylvestrikirche von Wernigerode Zeichnungen angefertigt. Aus diesen soll ein kleines Storyboard entstehen. Figuren sollen im Nachhinein eingesetzt werden. Die Art und Weise (Foto, Silhouette, gezeichnet, gemalt …) ist dabei egal. Nachdem ich gestern das erste Bild vor der Nase hatte, empfand ich, dass der Raumeindruck durch die Zeichnung noch nicht sehr gut war. Es fehlte einfach jegliche Tiefe (was mit am Scanner liegen könnte, der die feinen Striche nicht so gut aufnimmt).

So überlegte ich erst, das gesamte Bild nachzumalen. Musste aber schnell feststellen, dass das eine sehr aufwendige Arbeit wäre, da es insgesamt 4 solcher Zeichnungen gibt. Schließlich wechselte ich im “Corel Painter X” einfach den Modus auf “Farbfilter logarithmisch” und malte Graustufen in das Bild. Ich denke, die Verbesserung des räumlichen Eindrucks ist offensichtlich…

kirche01_mit_klein.jpg

Nun fehlten nur noch die Menschen, die ich im Anschluss sehr schemenhaft ins Bild setzte. Ich hoffe, es ist trotzdem zu erkennen, was es darstellen soll. ;)

kirche01_mensch_klein.jpg

Und nun weiter mit der Arbeit. Hoffe, ich krieg es heute fertig. :)

Schwämme imitieren

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Der Painter bietet eine unheimliche Fülle an Materialien und Werkzeugen, die ich gerade Stück für Stück für mich entdecke. Habe in der Wochenendvorlesung gestern wieder ein wenig experimentiert und bin von den Schwämmen begeistert. Wenn man normalerweise mit Schwämmen arbeitet, ist es ja eine Qual aufzupassen, dass der Schwamm nicht zu nass und nicht zu trocken ist. Dieses Problem gibts hier einfach nicht und es sieht super schick aus. Vielleicht sollte man damit mal ein Meerbild malen, glaub, für Wasser ist das ganz gut. ^^

experiment_detail.jpg