Percy Jackson and the Lightning Thief

Den zweiten freien Tag meines Urlaubs habe ich mit einem Buch verbracht, das ich entgegen meiner Vorsätze am Donnerstag in Dresden gekauft habe.

percyjackson01“Look, I didn’t want to be a half-blood. I never asked to be the son of a greek god.

I was just a normal kid, going to school, playing basketball, skateboarding. The usual. Until I accidentally vaporized my maths teacher. That’s when things really started going wrong. No I spend my time fighting with swords, battling monsters with my friends and generally trying to stay alive.”

Bei dem Buch handelt es sich um das erste Buch einer 5-teiligen Serie. Die Verfilmung habe ich kürzlich im Kino gesehen und mich entschlossen, dass ich auch die Bücher lesen möchte.

Die Sprache: All jenen, die sich immer vor englischsprachigen Büchern fürchten sei gesagt, es liest sich sehr einfach. Ich würde sogar sagen, leichter als Harry Potter, denn wie auch schon die Harry Potter Reihe handelt es sich hier um Kinderbücher. Allein Namen der griechischen Mythologie bringen einen womöglich ins stocken, doch eine anschließende Beschreibung hilft in der Regel, wenn man ein wenig mit der griechischen Mythologie vertraut ist.

Die Story: Percy fliegt erneut von der Schule, nachdem er seine Mathematik Lehrerin mit einem magischen Schwer zu Staub verwandelt hat. Er weiß nicht, was genau vor sich geht, bis sein Freund Grover ihn in das Camp für Halbgötter bringt. Zunächst ist unklar, der Sohn welchen Gottes er eigentlich ist. Gleichzeitig steht der Olymp vor einem Krieg, denn zwei mächtige Gegenstände wurden geklaut, darunter der Herrscherblitz des Zeus. Zeus beschuldigt Poseidon, den Diebstahl veranlasst zu haben und als dieser Percy als seinen Sohn anerkennt, verhärtet sich der Verdacht gegen ihn. Denn die großen Drei haben nach dem 2. Weltkrieg geschworen, dass ihre Nahckommen zu gefährlich sein. Percy dürfte es also nicht geben. Man gibt ihm schließlich eine Aufgabe, er soll den Herrscherblitz finden und Zeus zurück bringen. Begleitet wird er von Annabeth, der Tochter der Athene und Grover, dem Satyr. Zusammen müssen sie eine Reihe Abenteuer bestehen und feststellen, dass nicht alles so verläuft, wie sie es sich vorgestellt haben.

Vergleich Buch/Film: Wie immer gibt es natürlich in einem Buch weitaus mehr Details. Sodass Percy im Buch beispielsweise nicht sofort als Sohn Poseidons erkannt wird. Diese kleinen Details kann man bei der Verfilmung durchaus verschmerzen. Der Film wurde jedoch in seinen Handlungssträngen zusammengekürzt, Charaktere “zusammengefasst” und somit ein kürzerer Handlungsverlauf erreicht als im Buch. Ich halte den Film nach wie vor für Unterhaltsam, doch jedem, der die Geschichte Ansatzweise mochte, kann ich nur das Buch ans Herz legen, das bietet noch weitaus mehr Abenteuer mit einer gehörigen Portion Witz.

Alice im Wunderland

Die letzten zwei Tage waren wirklich Urlaub. Am Donnerstag habe ich zwar noch ein paar Artikel gelesen, aber nach dem Mittag ging es dann nach Dresden. Ein wenig durch die Geschäfte schlendern, Eis essen und Abends ins 3D Kino.

Ich muss ja sagen, als Brillenträger sind diese 3D Brillen immer etwas lästig. Wenn die eigene Brille rutscht, muss man unter die 3D Brille greifen, um sie wieder hochzuschieben. Unschön. Dennoch immer wieder das Erlebnis wert.

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Alice im Wunderland – ein Farbenreichen Spekatakel, dass im 3D Kino extra viel Spaß macht. Die Story ist nicht 1:1 wie man sie etwa aus dem Disney Trickfilm kennt, doch viele Elemente sind bekannt. Alice ist eine erwachsene, junge Frau, die nach Wunsch ihrer Mutter und ihrer potentiellen Schwiegermutter heiraten soll, als sie plötzlich ein weißes Kaninchen sieht, dass sie zu einem Bau führt.

Sie stürzt tief hinein und landet – so glaubt sie – der sie seit ihrer Kindheit geplagt hatte. Sie soll die Bestie der roten Königin erschlagen, um das Regime der roten Königin zu brechen.

Alles in allem war der Film nett anzusehen, doch hier und da fehlte mir einfach mehr Tiefe für den Film. Ich mag es nicht, wenn Charaktere genau das tun, was man von Ihnen erwartet und keine Erklärung, warum die rote, kleinwüchsige Königin einen übergroßen Kopf hat.

Fazit: Ein guter Film für eine nette Unterhaltung.

Percy Jackson – Diebe im Olymp

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Manch einer bezeichnet ihn als den Harry Potter Amerikas. Die Geschichten weisen tatsächlich ein paar Ähnlichkeiten auf.

Percy Jackson wird von seiner Mutter großgezogen. Seinen Vater kennt er nicht. Er leidet an einer Konzentrationsschwäche und musste bereits mehrfach die Schule wechseln.

Eines Tages – während eines Besuchs im Metropolitan Museum in New York – wird er plötzlich von einer Lehrerin angegriffen, die sich in eine Furie verwandelt. Sein Lehrer für Latein hilft ihm und sein Freund Grover flüchtet mit ihm und seiner Mutter. Doch auf der Flucht werden sie von dem Minotaurus angegriffen.

Percy Jackson ist der Sohn Poseidons, ein Halbgott und ihm wird der Diebstahl des Herrscherblitzes vorgeworfen, der mächtigsten Waffe des Zeus.

Wie schon bei Harry Potter wird auch Percy Jackson von einer scheinbar normalen Welt in eine geheimnisvolle Welt gerissen. Percy muss nun eine Schule für Halbgötter besuchen, um alles nötige im Kampf gegen die Monster der griechischen Mythologie zu lernen.

Letzte Woche war ich mit Eve im guten alten Wittstocker Kino. Gegen eine neue Filmserie haben wir nichts, schließlich ist das Ende bei Harry Potter absehbar.

Bücher

Außerdem werde ich mir nach Abschluss meines Studiums die 5 Bücher in englischer Fassung kaufen. Die ersten drei Bände liegen derzeitig auch in deutscher Sprache vor.

  • Percy Jackson and the Olympians #1 – Lightning Thief
  • Percy Jackson and the Olympians #2 – Sea of Monsters
  • Percy Jackson and the Olympians #3 – Titan’s Curse
  • Percy Jackson and the Olympians #4 – Battle of the Labyrinth
  • Percy Jackson and the Olympians #5 – Last Olympian

Der Schwarmkrieg

buch_dunklesnest3“Der Konflikt zwischen den Chiss und den Killiks ist zum offenen Krieg geworden. Jetzt droht er, die ganze Galaxis in Brand zu setzen, und die Killiks würden im Fall ihres Sieges nicht zögern, alles Leben darin ihrem Kollektivgeist hinzuzufügen. Luke Skywalker sammelt die Macht der Neuen Jedi um sich – doch nicht einmal er weiß, ob sie die entsetzlichen Pläne der Killiks vereiteln können…”

Der Abschluss der Triliogie ist nicht ganz so krönend, wie man es vielleicht hätte hoffen können. Es zeigen sich jedoch ein paar spannende Aspekte: Luke Skywalker wird mit der Vergangenheit – dem Verfall seines Vaters zur dunklen Seite und dem Tod seiner Mutter nach der Geburt – konfrontiert. Neben diesem persönlichen Problem hat er auf der anderen Seite damit zu kämpfen, die Jedi wieder zu vereinen, die sich während seiner Abwesenheit im zweiten Band, heftig zerstritten haben.

Alles in allem ein ganz nettes Buch, dass aber eher als durchschnittlich betrachtet werden sollte. Ich halte diese Triliogie jedoch für einen wichtigen Baustein zur nächsten Serie, denn wie auch in der Wirklichkeit: Die Geschichte wiederholt sich immer wieder, wenn wir nicht aus ihr lernen. Und langsam beginnen in einem loyalen Jedi-Ritter ähnliche Gefühlskämpfe zu toben wie einst bei Anakin Skywalker. Die Situation ist ähnlich – auf der einen Seite der Verlust eines Familienmitglieds, auf der anderen Seite der Wille, die eigene Familie zu schützen.

Doch da die Filme den meisten Leuten geläufig sind, ist klar, was aus so einer explosiven Mischung werden kann.

PS: Und dieses Cover finde ich irgendwie verstörend. Es erinnert viel zu sehr an Palpatine und ein solches Szenario findet sich im Buch auch nicht. Ich glaube einfach, der oder die Coverdesigner wollte einfach eine Steigerung haben, nach den bereits genutzten Waffen “Blaster” (Han) und “Laserschwert” (Leia). Tsis…

Die verborgene Königin

buch_dunklesnest2“Den insektoiden Killiks wurden neue Welten zur Besiedelung zu Verfügung gestellt, und für einen Moment schien die Galaxis aufatmen zu können. Da greift ein unbekannter Feind die neuen Nester wie aus dem Nichts an, und die Killiks machen die Jedi für diese Angriffe verantwortlich. Luke Skywalker und seine Freunde brechen erneut in die Unbekannten Regionen auf, um den wahren Gegner aufzuspüren. Doch was sie dort erwartet, übertrifft jede Befürchtung.”

Vom ersten Teil der Triliogie hatte ich bereits berichtet. Während ich mich mit dem Anfang des zweiten Teils etwas schwer tat, zog es mich schließlich doch sehr schnell in seinen Bann und ich habe es schließlich regelrecht verschlungen.

Der im ersten Teil erreichte Frieden mit den insektoiden Lebewesen scheint trügerisch. In der Gallaktischen Allianz werden verstärkt Schiffe, Treibstoff und Kühlflüssigkeit gestohlen, während gleichzeitig schwarzes Membrosia – ein alkoholischer, die Sinne vernebelnder Sirup, in Umlauf gerät. Das Dunkle Nest scheint also nicht vernichtet, doch die Diskussion mit den scheinbar friedlicheren Nestern scheinen wieder am Anfang zu stehen, denn sie ignorieren gekonnt das offensichtliche. Sie geben den Jedi die Schuld an einem seltsamen Schaum, der alles Fremdartige auf den neuen Heimatplaneten der Nester zerstört.

Der Waffenstillstand mit den Chiss schein gebrochen, nachdem die Nester wieder Kolonien an deren Grenze errichten und der neue Jedi Orden steht während der Abwesenheit seiner mächtigsten Meister vor einer Zerreißprobe.