Die Pinguine sind wieder da

Eigentlich wollte ich das schon vor zwei Wochen berichten: Die Pinguine sind endlich wieder im Zoo zu sehen. Aufgrund von Rostschäden mussten sie ihren Pool in Yukon räumen, sodass wir sie im vergangenen Jahr nicht sehen konnten.

Da ich am Brückentag arbeiten musste, ging es an Himmelfahrt dieses Jahr nicht in die brandenburgische Heimat. Also nichts mit lustigen Fahrradtouren oder ähnlichem. Da das Wetter schön war, entschlossen wir uns, dem Zoo endlich mal wieder einen Besuch abzustatten – der erste in diesem Jahr.

Ziel waren neben Gorillas und Benettkängerus die Pinguine. Glücklicherweise erwischten wir sogar eine Fütterung, sodass wir ein buntes Treiben im Gehege erlebten. :)

In Bildern:

Kuschelpärchen

Buntes Treiben am Pool

Abflug! Die Meerespelikane leisten den Pinguinen Gesellschaft.

Alle wollen Fisch!

Wo ist der Reißverschluss?

Schon erschreckend, wie ruhig es hier wieder geworden ist – und ich kann nicht mal behaupten, dass dies so gewesen sei, weil ich einen tollen Urlaub verbracht habe und spontan verreist bin.

Das wäre wirklich toll – und ich hätte viel zu berichten. …

Nein, ursächlich sind eher ziemlich arbeitsreiche Wochen, die mich Abends nur noch sehr träge kurz Mails checken, bestenfalls noch etwas Sport machen und dann ins Bett fallen lassen. Eindeutig eine nicht gesunde Lebensweise! Spätestens 8:30 Uhr aus dem Haus und wenn ich Glück habe, 20 Uhr wieder da – hier läuft doch was schief oder geht es euch allen so? :-S

Am Wochenende bleibt dann Zeit für Einkäufe, Bastelarbeiten für Geburtstagskarten oder andere Anlässe oder einfach nur ein paar schöne Stunden mit meinem Schatz. Doch die Zeit ist leider viel zu kurz, um all die tollen Sachen zu machen, die ich gern schaffen würde. Ich würde gern jeden Tag etwas Sport machen, würde gern jeden Tag Zeit – und vor allem auch Energie – zum Zeichnen haben – und all das würde ich ungern ständig von meinem Schlaf abziehen müssen.Am Ende bleibt dann nur das Gefühl, furchtbar untätig und unkreativ gewesen zu sein. Eine Spirale, die mich Schritt für Schritt tiefer führt und deprimiert.

All das gibt mir irgendwie das Gefühl, dass ich meinen Platz noch nicht gefunden habe, dass mir – metaphorisch gesprochen – das übergestülpte Rollenkostüm zu eng wird. Es zwickt und zwackt mich, doch den Reißverschluss habe ich noch nicht entdeckt.

Irgendwelche Tipps?