Langes Wochenende

Wie der ein oder andere vielleicht mitbekommen hat, war es über das Wochenende eher ruhig hier. Wir sind nämlich Mittwoch Nacht nach Wittstock – meine alte Heimat – gefahren. Von unserem Himmelfahrt-Bollerwagen-Rundgang hatte ich schon berichtet (da hatte ich am Freitag etwas Luft ;) ), doch es sollte natürlich nicht langweilig werden.

Am Freitagabend machten wir uns auf ins 3D-Kino. Wär Wittstock kennt und lange nicht da war, wird jetzt vielleicht etwas ungläubig drein schauen. Aber JA, Wittstock hat seit ca. einem Monat ein 3D-Kino. Bzw. das Kino hat ein 3D-Vorführgerät. Die Besitzer haben ordentlich Geld in die Hand genommen und nun kann man in unserem kleinen Kino Astoria auch 3D schauen. Und das durchaus preisWERT. 9 EUR haben wir pro Person bezahlt und ich konnte nun wirklich optisch keinen Unterschied erkennen. Ja, der Saal ist natürlich kleiner und der Sounds vielleicht nicht so übertrieben laut wie im hiesigen Cinemax, aber beides ist absolut verkraftbar für mich. Dafür hat man ziemlich viel Beinfreiheit und kann sich so richtig schön in den Kinosessel lümmeln. ;)

Kommen wir nach den Lobgesängen zum Film. Geguckt haben wir Fluch der Karibik 4. Der Film selbst hat mich nun nicht so umgehauen, die anderen waren von der Story einfach besser. Und was ist mit der Synchronstimme passiert. Das passte ja mal überhaupt nicht. o.O

amtshof_feuerwerk

Nach dem Film haben wir uns noch zu einem kleinen Imbis mit Freunden beim Griechen getroffen. (Yay, Käsebällchen!) Anschließend wollten wir uns das Eröffnungsfeuerwerk des Schwedenspektakels ansehen. Doch wir wollten dafür nicht extra Eintritt bezahlen, also stellten wir uns vor die Stadtmauer (wie viele andere) und guckten so zu. Aber über das Schwedenspektakel werde ich an anderer Stelle noch einmal ausführlicher berichten, sonst wird das hier zu lang. ;)

Auch unsere Kätzchen hatten einen Hauch von Abenteuer am Wochenende. Wir hatten zwei Katzengeschirre bestellt und wollten unsere Kätzchen im Garten meiner Eltern ausführen. Mokka war auch extrem neugierig und ging sogar auf Konfrontationskurs mit Puschel. (Aber die alte Dame hat nur geknurrt und sich sonst nicht weiter gerührt.) Gismo hingegen – unser kleiner, aufsässiger, frecher Kater, wurde draußen ganz kleinlaut. Er blieb vorrangig auf der Terasse und lies sich von Marina – der Nachbarin meiner Eltern und ehemaliger Dosenöffnerin unseres kleinen Herren – ordentlich durchknuddeln.

katzen_im_garten

PS: Falls jemand von euch aus Wittstock kommt. Es werden zwei weiße Katzen vermisst. Snowy, die Mama (ca. 3) von Gismo und Leo (1), der Bruder. Leo sah vom Fell her aus wie unser Gismo, allerdings etwas fülliger. Snowys Fell war noch etwas länger und beide hatten gelbe Augen. Die beiden werden schon eine ganze Weile vermisst und so langsam befürchten wir das schlimmste. :(

Projekt 52: Wetterfrosch

Den Begriff “Wetterfrosch” kennt wohl jeder, auch wenn wir mitlerweile wissen, dass Frösche nicht das Wetter vorher sagen können. Zuverlässiger ist da ein digitaler Wetterfrosch, der über Regenwahrscheinlichkeit und Temperaturentwicklung Bescheid gibt. Ein kurzer Blick am Morgen, wenn ich beim Radio wieder nicht aufgepasst habe. ^^

Thema der 14. KW war nun der “Wetterfrosch“.

p52-2011-14

Himmelfahrt: Gute Laune und Bollerwagen

herrentag2011

Mein Paps konnte kurzfristig vor Himmelfahrt einen Handwagen erstehen. Bepackt mit Bier, Sekt und Schnaps sowie einer Wasserflasche für mich und ein paar Strickjacken für den Abend.

Mit dem “Bollerwagen” ging es entsprechend gestern los. Die Männer zügig voraus, die Frauen hinterher. (Diese Marschordnung drehte sich am Ende des Tages. ;) ) Nur mein Schatz blieb bei mir. Die erste Gaststätte, bei der die Herren einkehren wollten, verlangte doch allen Ernstes, dass man sich für ein Bierchen reinsetzen solle. Bei so schönem Wetter hatte dazu aber niemand Lust, und so zogen wir weiter.

Ein Tag, an dem ich sehr viel Sonne tanken konnte, bis es am Abend in den Garten zum Grillen ging. Später haben wir uns von den “Großen” abgesetzt und sind bei Freunden eingekehrt. Dort haben wir dann bis in die Nacht Singstar gespielt, bis wir heiser, aber glücklich ins Bett gefallen sind.

Heute früh konnte ich dann die Auswirkungen unseres gestrigen Fußmarsches spühren. Gerötete Haut und irgendwie erschöpft. Doch eigentlich bin ich ja etwas Sonnenbrand gewohnt und nach einer Woche wird das wohl wieder alles weg sein. *lach*