Jeder weiß, dass Zeichnen vor allem auch etwas mit regelmäßiger Übung zu tun hat. Das ist wie mit Sport oder dem Spielen eines Instruments.
Nachdem ich meine Mum beim Bummeln am Donnerstag in den “Idee” geschleppt habe und schließlich wieder völlig fasziniert durch den Laden rannte, habe ich ihr erzählt, dass ich gern mal ein größeres Skizzenbuch ausprobieren würde. Bish jetzt hatte ich ein A6 Büchlein (2009), ein A5 Buch (2008) und ein A5 Ringblock (2009) versucht. Keines ist voll. Den Ringblock verwende ich nun auch für alle möglichen anderen Notizen und das A5 Buch frustriert mich ein wenig, weil ich es vor so langer Zeit gekauft hatte und es noch nicht voll ist.
Außerdem hatte ich bei Alex dieses große Format gesehen und fand, dass die Nutzung irgendwie ungezwungener aussah als bei mir. Auch Oliver hatte – als ich noch in Wenigerode war – ein großes Buch verwendet.
Da ich mich so vor dem Preis scheute, hat meine Mum es einfach gekauft und mir in die Hand gedrückt. Danke Mama. ^^’

Gismo auf dem Fensterbrett
Heute habe ich dann – nachdem ich die erste Seite überblättert habe (mache ich irgendwie immer so), erste Zeichnungen gemacht. Noch nicht viel, aber es ist immer wichtig, einfach mal anzufangen. :-D Ich hoffe, das Wetter wird bald besser und man kann dann auch einfach mal raus gehen. Ich habe mir vorgenommen, es von vorn für Skizzen bzw. Zeichnungen nach Beobachtung zu nutzen und von hinten für Ideen von Figuren usw.
Ich bin gespannt, ob ich es diesmal schaffe, das Buch bis zum Jahresende zu füllen.

Mokka schläft auf dem Fensterbrett
Und wieder ein neuer Tag. Mittwoch. Die Zeit vergeht zu schnell. Heute gehts etwas früher los und ich hoffe, ich komme ordentlich voran. Denn wie Steffi schon richtig bemerkt hat, die Liste der Dinge, die ich unbedingt nach Abschluss der Bachelorarbeit machen möchte, wird immer länger.
Dieser Papierkram macht einen echt völlig verrückt. Da hat man echt das Gefühl, dass nicht die Arbeit – die nähere Auseinandersetzung mit einem Thema und damit Vertiefung von Kenntnissen – im Mittelpunkt steht, sondern einfach nur eine Bürokratie, die versucht einen mit seinen ganzen Regeln irgendwie einzuschränken. Vielleicht habe ich es deswegen immer so empfunden, dass Forschungsarbeit nichts für mich ist, denn von Freunden aus völlig anderen Branchen, habe ich schon zu Schulzeiten Ähnliches mitbekommen.


Anna ist noch jung und hat noch nicht allzu viel von der Welt gesehen, als eines Tages plötzlich in ihrem Heimatbaum ein seltsames Licht auf sie wartet…