Dein Lachen in meinem Ohr,
und finstere Gedanken verfliehen.
Ein Lächeln auf deinem Gesicht,
und alle Probleme verschwimmen.
Gib mir dein Lächeln,
und ich bin glücklich.
Das Projekt 52 ist ein von Sari (Mondgras) bereits mehrfach durchgeführtes Blog-Projekt. Es geht darum für 52 Wochen pro Woche ein Foto zu einem vorgegebenen Thema zu machen. Ich habe in verschiedenen Jahren mit unterschiedlichem Durchhaltevermögen teilgenommen.
Dein Lachen in meinem Ohr,
und finstere Gedanken verfliehen.
Ein Lächeln auf deinem Gesicht,
und alle Probleme verschwimmen.
Gib mir dein Lächeln,
und ich bin glücklich.
Ich habe bereits vor einigen Tagen von dreckigen Fingern und Schnittlauchpinseln berichtet. Nun habe ich das ganze in ein Foto gefasst und da es sich dabei um ein eher weniger übliches Schreibgerät handelt, stufe ich es hiermit als “schräg” und “merkwürdig” ein.
Wer dennoch damit schreiben / malen will, sollte den Schnittlauch durch Draht zusammenbinden und versuchen, dadurch zu stärken. Beim Malen dann nicht zu viel Tusche nehmen und auch nicht zu stark aufdrücken… Und sonst am besten selbst einmal probieren. ^^’
Wenn man mit Hobby das bezeichnet, womit man sich gern beschäftigt, hätte es viele Möglichkeiten zur Visualisierung hier gegeben. Zeichnen, Malen, Schwimmen, Tennis spielen, aber eben auch das Fotografieren. Da ich nun meine kleine, vier Jahre alte Kamera nun ersetzt habe, macht mir letzteres wieder besonders viel Freude und ich neige dazu, die seltsamsten Kleinigkeiten zu fotografieren, nur um zu sehen, wie es danach aussieht…
Vielleicht ist das etwas, dass ein Hobby am Ende auch ausmacht.
Seit dem Wochenende habe ich meine neue Kamera. Eine Panasonic DMC FZ28, mit der ich dann am Freitag (Reformationstag war ja frei) ganz viel herumspielen musste. Es sind mehr Katzenbilder entstanden, als ich jemandem zumuten möchte, aber das gefällt mir irgendwie besonders gut.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wieder ein Bild für das Proekt 52 und ein Häckchen auf meiner Liste.
Friedrich Hebbel (1813-1863)
Das Kind
Die Mutter lag im Totenschrein,
Zum letztenmal geschmückt;
Da spielt das kleine Kind herein,
Das staunend sie erblickt.
Die Blumenkron’ im blonden Haar
Gefällt ihm gar zu sehr,
Die Busenblumen, bunt und klar,
Zum Strauß gereiht, noch mehr.
Und sanft und schmeichelnd ruft es aus:
“Du liebe Mutter, gib
Mir eine Blum’ aus deinem Strauß,
Ich hab’ dich auch so lieb!”
Und als die Mutter es nicht tut,
Da denkt das Kind für sich:
“Sie schläft, doch wenn sie ausgeruht,
So tut sie’s sicherlich.“
Schleicht fort, so leis’ es immer kann,
Und schließt die Türe sacht
Und lauscht von Zeit zu Zeit daran,
Ob Mutter noch nicht erwacht.
Zugegeben, ich habe das Gedicht nach dem Foto gesucht, aber ich hoffe, ihr könnt es verzeihen. Das Gedicht fand ich hier. Zu Saris Beitrag geht es hier.