Sommer, Sonne, SEE

Dieses Wochenende hat sich der Sommer mit heißen Temperaturen wieder zurück gemeldet. Da unser kleiner Toyota mal wieder zum TÜV musste, zog es uns Freitagnacht noch in meine Heimat: Die schöne Prignitz.

Neben dem TÜV standen dann gestern auch Besuche bei meinen Großeltern an und zum frühen Nachmittag fuhren wir dann mit meiner Mama an den See. ENDLICH! Seid mehr als zwei Jahren war ich nicht mehr am Glambecker See gewesen; letztes Jahr waren wir sogar kein einzelnes Mal in einem See schwimmen. Und ich muss sagen: Es war wunderschön. Auch wenn das Wasser im Vergleich zur sehr warmen Luft recht frisch war, war es ein herrliches Gefühl wieder zu schwimmen. :)

Ich wünschte, das wäre jeden Tag möglich, doch leider mussten wir heute dann wieder zurück nach Hannover fahren, da morgen wieder die Arbeit startet. Natürlich gibt es auch hier Seen, doch ich bevorzuge eher die natürliche Art, bei der ich auch wenn mir das Wasser bis zu den Knien steht, noch meine Zehen sehen kann. ;) (Der Altwarmbüchener See erfüllte dieses Kriterium leider nicht.)

Am Abend haben wir dann auf dem Balkon meiner Eltern gegrillt. Mit tollem Blick auf die St. Marien Kirche.

Wie habt ihr euer Wochenende verbracht?

BTW – In den vergangenen Wochen haben sich Fotos meiner Orchideen, Geburtstagskarten und vieles mehr angesammelt, die ich gern hier mit euch teilen möchte. Stück für Stück, werde ich hoffentlich dazu kommen, sie hier zu veröffentlichen.

Meine Scribbles poste ich aktuell in der Regel zeitnah bei Facebook. >> Follow me.

Wo ist der Reißverschluss?

Schon erschreckend, wie ruhig es hier wieder geworden ist – und ich kann nicht mal behaupten, dass dies so gewesen sei, weil ich einen tollen Urlaub verbracht habe und spontan verreist bin.

Das wäre wirklich toll – und ich hätte viel zu berichten. …

Nein, ursächlich sind eher ziemlich arbeitsreiche Wochen, die mich Abends nur noch sehr träge kurz Mails checken, bestenfalls noch etwas Sport machen und dann ins Bett fallen lassen. Eindeutig eine nicht gesunde Lebensweise! Spätestens 8:30 Uhr aus dem Haus und wenn ich Glück habe, 20 Uhr wieder da – hier läuft doch was schief oder geht es euch allen so? :-S

Am Wochenende bleibt dann Zeit für Einkäufe, Bastelarbeiten für Geburtstagskarten oder andere Anlässe oder einfach nur ein paar schöne Stunden mit meinem Schatz. Doch die Zeit ist leider viel zu kurz, um all die tollen Sachen zu machen, die ich gern schaffen würde. Ich würde gern jeden Tag etwas Sport machen, würde gern jeden Tag Zeit – und vor allem auch Energie – zum Zeichnen haben – und all das würde ich ungern ständig von meinem Schlaf abziehen müssen.Am Ende bleibt dann nur das Gefühl, furchtbar untätig und unkreativ gewesen zu sein. Eine Spirale, die mich Schritt für Schritt tiefer führt und deprimiert.

All das gibt mir irgendwie das Gefühl, dass ich meinen Platz noch nicht gefunden habe, dass mir – metaphorisch gesprochen – das übergestülpte Rollenkostüm zu eng wird. Es zwickt und zwackt mich, doch den Reißverschluss habe ich noch nicht entdeckt.

Irgendwelche Tipps?

Grüner Nachwuchs auf dem Balkon

Längst ist unser Balkon wieder bereit für schöne Stunden in der Sonne und langsam grünt es überall. Klar, die Blumenkästen haben nicht so recht überlebt nur die Korniferen stehen grün. Doch auch Schnittlauch und ein paar andere Kräuter haben den Winter auf dem Balkon überstanden. Leider nicht alle, aber so ist wohl der Lauf der Dinge.

Besonders froh bin ich, dass auch einer unserer beiden Ginkgo-Bäume kleine grüne Blätter zu Tage gefördert hat. Ich hoffe, sein Bruder hat nur verschlafen und beglückt uns ebenfalls bald mit grünem Nachwuchs. Es wäre doch schade, wenn uns nun tatsächlich einer der beiden Bäumchen über den Winter eingegangen wäre.

Orchideen-Umtopf-Aktion

Am Samstag des vergangenen Wochenendes waren wir in Celle im Orchideenhaus. Dort fand eine Umtopfaktion statt, bei der man zu etwas vergünstigten Konditionen seine Orchideen umtopfen lassen. Ich hatte mich schon vor Monaten entschieden, meine älteste Orchidee dorthin zu bringen.

Da ich bereits eine Vorstellung hatte, was passieren würde, habe ich noch ein paar letzte Fotos vor dem Umtopfen gemacht. ;)

Und es kam wie erwartet. An meiner Orchidee hatten sich nämlich zwei Ableger gebildet, bzw. drei und die Mutterpflanze langsam dominiert. Die gute Frau vom Orchideenhaus bemühte sich entsprechend, die Ableger zu trennen. Beim Ersten schien es noch ganz leicht, doch die anderen beiden waren mit den Wurzeln völlig verwachsen. Doch am Ende glückte ihr auch diese Trennung.

Meinem Schatz erklärte ich anschließend, dass wir nun noch in den Baumarkt müssten, da ich neue Übertöpfe benötigte. ;)

Das Umtopfen hat mich übrigens pro Topf 2 EUR gekostet. Im Preis inbegriffen waren neue durchsichtige Plastiktöpfe, Orchideenerde und das Umtopfen selbst.

Fazit auch von der Fachfrau: Das hätte ich allein sicher nicht geschafft! :)

Im Orchideenhaus in Celle kann man sich übrigens das ganze Jahr über zum Umtopfen melden, wenn man sich mit einem Sorgenkind überfordert fühlt. Dann kostet es allerdings etwas mehr.