Projekt 52: Spaziergang bei Nacht

Die Reise nach München ist längst beendet und der Alltag hat uns wieder in seiner drückenden Umklammerung gefangen. Alle Arbeit hinter uns gelassen, erkundeten wir am Abend unserer Ankunft zunächst München. Wir fuhren vom Jugendgästehaus mit der U-Bahn bis zum Hauptbahnhof und liefen dann los.

Als wir kurz vor 22 Uhr uns dann nicht mal mehr so recht in einer Coffee-Bar (ähnlich Starbucks) setzen durften, weil sie gleich schließen wollten, fuhren wir zurück. Dort ließen wir uns erstmal eine Karte geben und mussten feststellen, dass wir kreuz und quer durch die Innenstadt gewandert sind. Am Interessantesten fand ich dabei die Straßenmusiker und all die Lichter. In einer Großstadt wird es nicht richtig dunkel, alles ist erleuchtet. Plötzlich hörten wir in den Straßen ein lautes Trommeln und wir folgten der Richtung, die uns unsere Ohren wiesen. Schließlich kamen wir an ein durch Bauzäune und Plane teilweise verdecktes Haus. Durch einen Spalt konnten wir hineinlunschen und sahen eine größere Gruppe von Menschen, die scheinbar eine Art Training bzw. eine Übung machten. Wir blieben stehen und lauschten fasziniert und nach und nach fanden sich 3 andere in unserem Alter, die ebenfalls lauschten.

In einer Kleinstadt kann ich mir sowas gar nicht vorstellen. Dort werden irgendwann die Bürgersteige hochgeklappt, Ampeln ausgeschaltet und alles ist ruhig. Nun, ich freu mich schon auf die Weihnachtszeit, dann hält zumindest der Weihnachtsmart die Menschen in Wernigerode ein wenig länger vor den Türen.

Kurzum eine einfache Straßenszene, die ich aufnehmen konnte, da ich einen Platz fand, um die Kamera darauf zu stellen. Entsprechend der Thematik widme ich das Foto dem Projekt 52 “Spaziergang bei Nacht“.

Projekt 52: Merkwürdiges, Kurioses, Schräges…

Ich habe bereits vor einigen Tagen von dreckigen Fingern und Schnittlauchpinseln berichtet. Nun habe ich das ganze in ein Foto gefasst und da es sich dabei um ein eher weniger übliches Schreibgerät handelt, stufe ich es hiermit als “schräg” und “merkwürdig” ein.

Wer dennoch damit schreiben / malen will, sollte den Schnittlauch durch Draht zusammenbinden und versuchen, dadurch zu stärken. Beim Malen dann nicht zu viel Tusche nehmen und auch nicht zu stark aufdrücken… Und sonst am besten selbst einmal probieren. ^^’

20. Woche Projekt 52: Merkwürdiges, Kurioses, Schräges …

Der letzte Abschied

Ein Abschied für die Ewigkeit,
von Verlust und Leere umhüllt.
Ein Abschied voller Traurigkeit,
von vielen Erinnerungen erfüllt.

In Gedenken an einen Mann, der mich durch seine Offenheit und Begeisterungsfähigkeit beeindruckt hat.
In Gedenken an einen Mann, der für mich immer den Namen “Onkel” tragen wird.
In Gedenken an einen Mann, der leider nicht mehr unter uns ist.

Projekt 52: Mein Hobby

Wenn man mit Hobby das bezeichnet, womit man sich gern beschäftigt, hätte es viele Möglichkeiten zur Visualisierung hier gegeben. Zeichnen, Malen, Schwimmen, Tennis spielen, aber eben auch das Fotografieren. Da ich nun meine kleine, vier Jahre alte Kamera nun ersetzt habe, macht mir letzteres wieder besonders viel Freude und ich neige dazu, die seltsamsten Kleinigkeiten zu fotografieren, nur um zu sehen, wie es danach aussieht…

Vielleicht ist das etwas, dass ein Hobby am Ende auch ausmacht.

17. Woche Projekt 52: Mein Hobby

Projekt 52: Schnappschuss

Seit dem Wochenende habe ich meine neue Kamera. Eine Panasonic DMC FZ28, mit der ich dann am Freitag (Reformationstag war ja frei) ganz viel herumspielen musste. Es sind mehr Katzenbilder entstanden, als ich jemandem zumuten möchte, aber das gefällt mir irgendwie besonders gut.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wieder ein Bild für das Proekt 52 und ein Häckchen auf meiner Liste.